1.) ERÖFFNUNG

1.1.) Einzug/Gesang

Zum Einzug spricht der Priester die Worte: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn. Worauf die Ministranten mit allen, die einen besonderen Dienst versehen, antworten: Der Himmel und Erde erschaffen hat.

Der rechte vordere Messdiener läutet, die Hinteren beiden tragen die Flambeux. Vorm Hochaltar gehen wir so weit auseinander, daß der zelebrierende Priester zwischen die Messdiener treten kann, wobei die beiden vorderen Ministranten nach außen gehen und somit die beiden Flambeux-Träger neben dem Priester stehen. Nach der Kniebeuge drehen wir uns nach Außen weg. Die Flambeux-Träger stellen die Kerzen auf die Tischchen, danach gehen sie auch auf ihren jeweiligen Platz, wo sie von den anderen beiden schon erwartet werden.

1.2.) Begrüßung

1.3.) Schuldbekenntnis

1.4.) Kyrie

1.5.) Gloria

1.6.) Tagesgebet

Nach dem Gloria nimmt der Messdiener, der am nächsten zur Gemeinde sitzt das Buch und hält es dem Priester im ausreichender Entfernung hin. Er bleibt so lange stehen, bis der Priester mit dem Tagesgebet (also auch mit dem Schluß!) fertig ist.

2.) WORTGOTTESDIENST

2.1.) Lesung

2.2.) Zwischengesang

Während des Zwischengesanges stehen  die beiden den Flambeux am nächsten sitzenden Messdiener auf, holen die Kerzen und stellen sich jeder auf seiner Seite an den Altar, um sich für die Evangelienprozession vorzubereiten.

( 2.3.) 2. Lesung )

( 2.4.) Hallelujaruf )

Sind zu einem feierlichen Anlaß eine 2. Lesung und somit auch der Hallelujaruf vorgesehen, so hat das, was sonst während des Zwischengesanges zu geschehen hat (siehe Zwischengesang), erst während des Hallelujarufes zu geschehen.

2.5.) Evangelium

Nachdem der Priester an den Altar getreten und für das Evangelium vorbereitet ist, nehmen die am Altar stehenden Messdiener die Flambeux und gehen vor dem Priester aber so lange nebeneinander zum Ambo, wo sie sich rechts und links vom Priester aufstellen.

Nach der Verkündigung des Evangeliums werden die Kerzen wieder auf die Tischchen gestellt.

2.6.) Predigt ( Homilie )

2.7.) Glaubensbekenntnis (Credo)

Wenn sich der Priester zum Credo nicht setzt, dann stehen die Messdiener trotzdem gemeinsam mit der Gemeinde auf.

2.8.) Fürbitten

3.) EUCHARISTIEFEIER

3.1.) Gabenbereitung/Gesang

Die beiden in der Nähe des Priesters sitzenden Ministranten gehen nach den Fürbitten hinter den Sitzen des Priesters lang, verneigen sich in Richtung Altar und beginnen mit der Gabenbereitung. Zuerst nehmen sie den Kelch und die Schale(n). wobei beachtet werden muß, daß der für den Priester am günstigsten stehende Ministrant die Schale(n) nimmt, damit er sie dem Priester in die Hand geben kann. Außerdem soll der Kelch mit der Schauseite zum Volk aufgestellt werden. Nach der Verneigung zum Altar holen die beiden Wein und Wasser, was so zu halten ist, daß es der Priester den Messdienern abnehmen kann. Hierauf folgt wiederum eine Verneigung in Richtung des Altares.

Nachdem Wein und Wasser wieder zur Kredenz gebracht worden sind, kommt die Händewaschung. Auch nach hiernach verneigen wir uns wieder zum Altar und bringen das Wasser wieder zur Kredenz. Jetzt gehen die beiden mittleren Messdiener vor, sowohl die vorderen als auch die hinteren Messdiener gehen nebeneinander. Sie trennen sich erst, wenn die beiden Messdienerpaare zu den verschiedenen Kniebänken gehen.

3.2.) Gabengebet

3.3.) Eucharistisches Hochgebet

3.3.1.) Präfation

3.3.2.) Sanctus

3.3.3.) Kanon (Wandlung)

Hebt der Priester das Brot bzw. den Wein zur Wandlung, dann wird geläutet. Die (aus Sicht der Ministranten) links sitzenden fangen jeweils an zu läuten. Jeder Ministrant soll einmal läuten. Nach der Schlußdoxologie (dem Gebet welches das Hochgebet abschließt) stehen wir wieder auf.

3.4.) Vater Unser

3.5.) Friedensgebet

3.6.) Brotbrechen und Mischung

3.7.) Lamm Gottes (Agnus Dei)

Der Priester holt nun eine Schale vom Hochaltar. Sobald er die letzte Stufe beim Zurückgehen passiert hat, kommen die Messdiener nach oben.

3.8.) Kommunionspendung

Nun bemühen sie sich einen Halbkreis mit den Kommunionhelfern zu schließen. Dann nehmen alle zusammen mit dem Priester die heilige Kommunion ein. Wenn jetzt der letzte Kommunionhelfer den Altarraum verlassen hat, können sich die Messdiener setzen. Kommt der erste Kommunionhelfer wieder zurück, so stehen die Messdiener auf.

Haben alle Priester und Kommunionhelfer die Kommunionspendung, so bringen die beiden bei der Kredenz sitzenden Messdiener Wein und Wasser zum Altar. Nimmt der Priester keinen Wein, so läßt er es durch ein Zeichen erkennen. Dann gehen die beiden Messdiener wieder zur Kredenz. Der Priester stellt nun Kelch und Schale bereit, damit die Messdiener sie abräumen können.

Sowohl nachdem Wein und Wasser zum Priester gebracht worden sind, wie auch nach dem Abräumen verneigen wir uns zum Altar.

3.9.) Besinnung und Dank

Wenn sich der Priester nach der Kommunion hinsetzt, dann bleiben die Messdiener trotzdem stehen.

3.10.) Schlußgebet

Steht der Priester zum Schlußgebet nicht am Altar, so hält der näher zur Gemeinde sitzende Messdiener das Buch zum Schlußgebet.

4.) ENTLASSUNG

4.1.) Vermeldungen/Hinweise

4.2.) Segen

4.3.) Entlassung/Schlußlied

Die Messdiener gehen nun hintereinander zum Hochaltar, wobei sich der vordere an den Teppich stellt. Hier warten sie auf den Priester. Zusammen mit dem Priester und allen Helfern wird die Kniebeuge gemacht. Nun drehen sich die beiden Messdiener, die neben dem Priester stehen (die inneren beiden Messdiener) zum Priester hin und gehen nebeneinander vor, dann folgen die anderen beiden, danach die Helfer und schließlich der Priester. Sind in der Kirche zusätzlich noch Kerzenträger anwesend, müssen die Messdiener diese vorlassen und gehen nach ihnen in die Sakristei.

In der Sakristei stellen wir uns im Halbkreis vorm Kreuz auf. Der Priester sagt: „Gelobt sei Jesus Christus!“, worauf wir im Chor antworten: „In Ewigkeit. Amen!“