Fischfrikadellen
Viele Fischarten, insbesondere die Weißfischarten, werden aufgrund ihrer vielen Gräten selten gegessen. Roger Knoblauch zeigt, wie man aus Brassen, Döbel, Aland, etc. schmackhafte Fischfrikadellen macht. ![]() Zunächst werden diese Fische
filetiert. Hierfür benutzt man am besten ein Filetiermesser – Achtung
sehr scharf. Je größer die Fische sind, umso mehr Filet kann
man aus jedem Fisch gewinnen. Grundsätzlich kann man alle maßigen Fische
filetieren, die Arbeit bei den kleinen ist jedoch sehr mühsam. Die sauberen Filets werden
jetzt durch einen handelsüblichen Fleischwolf gedreht. Wenn das Gerät
nicht so leistungsstark ist, bitte die Filets vorher in kleine Stücke
schneiden und gegebenenfalls zweimal zudrehen. Alle lästigen Gräten sind
jetzt zerkleinert und die Rohmasse für die Frikadellen ist fertig. Die gesamten Zutaten gut
vermengen und die Frikadellen formen. „Der Geschmack der Leute ist unterschiedlich, deshalb sollte jeder die Mengen an Zwiebeln, Salz und Gewürzen finden. Die besten Fischfilets liefert der Brassen, weil sein Fleisch sehr fest ist. Alle anderen Fische können anteilmäßig dazugeben werden. Eine gute Möglichkeit auch minderwertige Fische sinnvoll zu verwerten“.
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