Liedtexte


Index

Auf der Suche nach Weihnachten

Bald, bald, bald

Das Christkind ist geboren
Der Kleine Frieden
Der Silvesterbrief
Dezemberträume

Eine Chance für das Weihnachtsfest
Es schneit

Fröhliche Weihnacht´ überall

Gloria
Guten Tag, ich bin der Nikolaus

Höchste Zeit

Ich wünsche mir zum heiligen Christ
In der Weihnachtsbäckerei
Inseln der Stille

Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist

Kleine Kinder, große Kinder
Kling Glöckchen

Leise rieselt der Schnee
Lieber guter Weihnachtsmann

Mein allerschönster Weihnachtstraum
Mitten in der Nacht
Morgen kommt der Nikolaus

Silber und Gold

...und Frieden für die Welt
Und wenn er wirklich wiederkäm´

Wann kommst du, Weihnachtsmann
Wär´ uns der Himmel so nah
Was bringt der Dezember
Weihnachten
Weihnachtszeit
Weihnacht, was bist du
Wenn ich an Weihnachten denk´
Winter
Winterkinder

Zeit der Wunder




In der Weihnachstbäckerei

In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei,
zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei,
in der Weihnachtsbäckerei, in der Weihnachtsbäckerei.

Wo ist das Rezept geblieben von den Plätzchen, die wir lieben,
wer hat das Rezept...verschleppt?
Na, dann müssen wir es packen, einfach frei nach Schnauze backen,
schmeißt den Ofen an...und ran!

In der Weihnachtsbäckerei gibt es...

Brauchen wir nicht Schokolade, Honig, Nüsse und Sukkade
und ein bißchen Zimt? Das stimmt!
Butter, Mehl und Milch verrühren, zwischendurch einmal probieren,
und dann kommt das Ei!...vorbei!

In der Weihnachtsbäckerei gibt es...

Bitte mal zur Seite treten! Denn wir brauchen Platz zum Kneten!
Sind die Finger rein? Du Schwein!
Sind die Plätzchen, die wir stechen, erstmal auf den Ofenblechen,
warten wir gespannt... (mmmmmmhhhhhhh) verbrannt!

In der Weihnachtsbäckerei gibt es...



Silber und Gold

Wir wünschen euch in dieser Zeit ein Lied in jedem Haus,
das in euch selbst erklingen soll und in die Welt hinaus!
Mit Worten voller Zuversicht, an die ihr glauben wollt,
und ein Leuchten wie Silber und Gold, Silber und Gold,
und ein Leuchten wie Silber und Gold.

Vergeßt für ein paar Stunden nun, was euch bedrängen mag,
es folgt auf jede Dunkelheit gewiß ein neuer Tag!
In dieser Nacht seht ihr den Stern, dem ihr vertrauen sollt,
und ein Leuchten wie Silber und Gold, Silber und Gold,
und ein Leuchten wie Silber und Gold.

Und wem das Glück gegeben ist, zu glauben wie ein Kind,
der findet eine Antwort da, wo sonst nur Fragen sind,
Der in das dunkle Licht gebracht, hat all das so gewollt,
und ein Leuchten wie Silber und Gold, Silber und Gold,
und ein Leuchten wie Silber und Gold.



Der kleine Frieden

Der kleine Frieden hat´s schwer in dieser lauten Zeit,
der kleine Frieden sucht Stille und Geborgenheit,
er hat das Kämpfen nie gelernt, und wurde nicht geborn zum Siegen,
ist weit vom Heldentum entfernt und läßt sich doch nicht unterkriegen.

Der kleine Frieden hat Zeit und Ruhe und Geduld,
der kleine Frieden fragt nicht nach Fehlern oder Schuld,
er könnte niemals Richter sein, hat kein Gesetz für uns geschrieben,
will nur in unser Herz hinein, um dort bedingungslos zu lieben.

Der kleine Frieden hat Kraft, um wie ein Freund zu sein,
der kleine Frieden kann gut verstehen und verzeihn,
er weiß, daß wir nur Menschen sind, und hat sich doch für uns entschieden,
will uns behüten wie ein Kind, er gibt nicht auf! Der kleine Frieden!



Inseln der Stille

Weniger Geschenkpapier und gold-verschnürtes Glück,
weniger Berieselung mit Glöckchen und Musik.
Weniger Termine und Verpflichtung, die uns treibt,
weniger Fassade und mal sehn, was übrig bleibt.

Mehr Weihnachten, mehr Weihnachten,
mehr Zeit für dich und für den, der dich liebt,
mehr Weihnachten, mehr Weihnachten,
Zeit, um zu spürn, daß es Inseln der Stille noch gibt.

Weniger Gedränge und Gehetze vor dem Fest,
weniger Erwartung, die sich kaum noch stillen läßt,
weniger Enttäuschung, wenn ein Wunsch sich nicht erfüllt,
weniger Versprechen und mal sehn, was dann noch gilt.

Mehr Weihnachten, mehr Weihnachten...

Wie ein Geschenk sind die Stunden der Nacht,
verlorene Träume zum Leben... erwacht!

Mehr Weihnachten, mehr Weihnachten...



Zeit der Wunder

Eine Zeit bricht an, wenn ein Lied mit sanften Tönen
durch verschlossne Ohren dringt, eine Zeit bricht an.
Eine Zeit bricht an, wenn aus leergeträumten Seelen
klare Bäche fließen, eine Zeit bricht an.
Wenn die Schwachen Stärke zeigen
und wieder aufrecht gehn,
wenn die Schwätzer endlich schweigen,
um die Stummen zu verstehn.

Eine Zeit bricht an, wenn an Zungen wie aus Eisen
zarte Flügel wachsen, eine Zeit bricht an.
eine Zeit bricht an, wenn an zugeschnürten Herzen
das erste Band zerreißt, eine Zeit bricht an.
Manche werden sie die Zeit der Wunder nennen,
manche werden sie im Leben nicht erkennen,
aber alle, die die Hoffnung nicht verlieren,
können heute sie schon spüren.

Wenn die Schwachen Stärke zeigen
und wieder aufrecht gehn,
wenn die Schwätzer endlich schweigen,
um die Stummen zu verstehn.



Es schneit

Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus,
die Welt, die Welt sieht wie gepudert aus.
Es schneit, es schneit, das müßt ihr einfach sehn,
kommt mit, kommt mit, wir wollen rodeln gehn.

Wir laufen durch die weiße Pracht und machen eine Schneeballschlacht,
aber bitte nicht mitten ins Gesicht!

Es schneit, es schneit...

Wir holen unsre Schlitten raus und laufen in den Wald hinaus,
und dann bauen wir den Schneemann vor der Tür!

Es schneit, es schneit...

Aus Grau wird Weiß, aus Laut wird Leis´,
die Welt wird zugedeckt,
und von der Frühlingssonne wird sie wieder aufgeweckt!
Es schneit, es schneit...



Winterkinder

Winterkinder können stundenlang am Fenster stehn,
und voll Ungeduld hinauf zum Himmel sehn.
Winterkinder in den Bergen oder an der See,
alle warten auf den ersten Schnee.

Sie wollen nicht immer nur durch grauen Nebel schaun,
sie wollen lieber einen großen Schneemann baun!

Winterkinder...

Sie träumen vom Schlittschuh-Laufen und der Rodelbahn,
und davon, endlich wie der Schuß ins Tal zu fahrn!

Winterkinder...

Alle warten auf den ersten Schnee! Alle warten auf den ersten Schnee!
Alle warten auf den ersten Schnee!



Weihnachten

Weihnachten! Welch ein Wort! Keines klingt wie du!
Klingst wie heller Glockenklang, klingst in uns ein Leben lang!
Weihnachten! Du bringst die Erde zur Ruh´!
Weihnachten! Du bringst die Erde zur Ruh´!

Weihnachten! Welch ein Traum! Dringt durch alle Zeit!
Keiner könnte größer sein, paßt ins kleinste Herz hinein!
Weihnachten! Wann wirst du je Wirklichkeit?
Weihnachten! Wann wirst du je Wirklichkeit?

Weihnachten! Welch ein Fest! Alle Jahre neu!
Unser Leben wandelt sich, finden und verlieren dich!
Weihnachten! Weihnachten! Du bleibst uns treu!
Weihnachten! Weihnachten! Du bleibst uns treu!



Der Silvesterbrief

Lieber Freund, ich schreib dir, lange wollt ich das schon tun,
endlich haben wir mal ein paar Tage Zeit, um uns auszuruhn.
Das alte Jahr geht vorüber, ein neues steht bereit,
Hier ist alles beim Alten geblieben bis auf eine große Neuigkeit!

Wir können's kaum noch erwarten, bis das neue Jahr beginnt,
und dann wird sich hier einiges ändern, dann weht hier ein anderer Wind!
Zuerst ist Schluß mit dem Rauchen. Ehrenwort! Nicht einen Zug!
Wir haben's uns schon sooft vorgenommen, doch jetzt sind wir stark genug!

Und das ewige Trinken, zu jedem Essen Bier oder Wein,
wird von nun an für uns ganz bestimmt nicht mehr selbstverständlich sein!
Und wir werden nie wieder soviel essen, bis nichts mehr geht!
Wir treiben alle ab jetzt wieder Sport und gehn erstmal auf Nulldiät!

Und wir werden uns lieben! Es muß doch möglich sein,
nicht mehr so in den Tag zu leben, zusammen und doch allein!
Und für unsere Kinder wird ein wahres Wunder geschehn!
Wir werden alle mehr Zeit für sie haben, ihnen zuhörn und sie verstehn.

Lieber Freund, du fragst dich, warum ich das alles schreibe,
und ob ich nicht übertreibe? Du wirst doch nicht an mir zweifeln?
Niemand soll es wagen, unsern Plan zu störn, sich gegen uns zu verschwörn!
Gib uns nur noch ein paar Tage!

Das alte Jahr geht vorüber, ein neues steht bereit,
diesmal machen wir Ernst damit, und das ist die Neuigkeit!



Und wenn er wirklich wiederkäm´

Und wenn er wirklich wiederkäm´ und wär´ nicht so wie wir,
hätt´ andre Haut und andres Haar als unsre Leute hier?
Wer gäbe ihm zuerst die Hand und wollte mit ihm gehn,
und auch in seiner schwersten Nacht noch immer zu ihm stehn?
Wer würde ohne Zweifel ihm und seinem Wort vertraun,
und reinen Herzens wie ein Kind in seine Augen schaun?

Und wenn er wirklich wiederkäm´ zu uns auf diesem Stern,
er wär´ uns doch wie eh und je unendlich nah und fern!



Auf der Suche nach Weihnachten

Und wieder ist Dezember, mitten im Advent,
die Kinder können kaum erwarten, daß die vierte Kerze brennt!
Durch die geschmückten Straßen zieht wieder dieser Duft,
tausend unerfüllte Träume liegen in der Luft!

Und in all dem bunten Treiben, werden wir noch lange Zeit, lange Zeit,
auf der Suche nach Weihnachten bleiben, und bald ist es soweit!

Die Zeit beginnt zu laufen, es gibt soviel zu tun,
jeder wünscht sich ein paar Tage, um endlich auszuruhn!
Da fehlen noch Geschenke, und dann der Weihnachtsbaum,
Pakete packen, Karten schreiben, das alles schafft man kaum!

Und in all dem bunten Treiben...

Die Freunde sind heut´ morgen wieder weggefahrn,
sie feiern oben in den Bergen allein seit ein paar Jahr´n.
Sie schicken ein paar Grüße, sind manche Sorge los,
doch Weihnachtsstimmung gibt's für viele zu Hause bloß.

Und in all dem bunten Treiben...

Bald ist es soweit! Bald ist es soweit!



Guten Tag, ich bin der Nikolaus!

Guten Tag, ich bin der Nikolaus!
Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag!
Mit dem Sack geh ich von Haus zu Haus!
Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag!
Es gibt viel zu tun, es gibt viel zu tun,
ich hab keine Zeit mich auszuruhn!
Guten Tag, ich bin der Nikolaus!
Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag!

Wie der Wind zieh ich durchs ganze Land!
Wie der Wind! Wie der Wind! Wie der Wind! Wie der Wind!
Und am liebsten bleib ich unerkannt,
Wie der Wind! Wie der Wind! Wie der Wind! Wie der Wind!
Stellt die Stiefel raus, stellt die Stiefel raus,
und dann freut euch auf den Nikolaus!
Guten Tag, ich bin der Nikolaus!
Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag!

Heute nacht, wenn alle schlafen gehn,
heute nacht, heute nacht, heute nacht, heute nacht,
könnt ihr mich in euren Träumen sehn,
heute nacht, heute nacht, heute nacht, heute nacht.
Bis der Morgen graut, bis der Morgen graut,
und ihr fröhlich in die Stiefel schaut!
Guten Tag, ich bin der Nikolaus!
Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag!
Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag! Guten Tag!



...und Frieden für die Welt

Vor langer Zeit in Betlehem, so wird es uns erzählt,
brachte Maria ihren Sohn in einem Stall zur Welt!
Still kniete Josef neben ihr, die Tiere sahen zu.
So legten sie auf Heu und Stroh ihr kleines Kind zur Ruh´.

Bald schon klang ein Engelschor herab vom Himmelszelt:
„Freut euch, ihr Menschen überall, und Frieden für die Welt!“

Die Hirten auf dem Felde sahn in strahlend hellem Licht
den Engel, der zu ihnen trat und sprach: „Fürchtet euch nicht!
Denn siehe ich verkündige euch allen große Freud`,
Jesus Christus, Gottes Sohn, ist euch geboren heut´!“

Bald schon...

Über dem Stall stand hell und klar noch lang der Weihnachtsstern,
die heiligen drei Könige sahen ihn von fern,
ihre Geschenke haben sie dem Jesuskind gebracht,
und alle Kinder freuen sich noch heut` auf diese Nacht!

Bald schon...

„Freut euch, ihr Menschen überall, und Frieden für die Welt!“



Wär´ uns der Himmel immer so nah

Wär´uns der Himmel immer so nah, und unsre Arme immer so offen,
fänden viele sicher die Kraft, wieder zu hoffen.
Wärn unsre Herzen immer so weit, und lernten wir, in Frieden zu leben,
fänden viele sicher die Kraft, nicht aufzugeben.

Das Glück braucht keine bunten Schleifen, und Liebe keine Jahreszeit,
wir könnten täglich nach den Sternen greifen, sie sind nicht so weit!

Wär´uns der Himmel...

Der Lichterglanz muß nicht verblassen, auch wenn die Kerzen bald verglühn,
dann wären Gold und Silber mehr als Farben, die vorüber ziehn.

Wär´uns der Himmel...



Eine Chance für das Weihnachtsfest

Eine Chance für das Weihnachtsfest, Gerechtigkeit muß sein!
Ob es nochmal mit sich reden läßt, weiß der Himmel ganz allein!
Eine Chance für ein leises Lied, und das Licht im Tannenbaum!
Für den Duft, der durch die Stube zieht und den alten Kindertraum!
Mal sehn, wer diesmal sich beim Feiern in die Haare kriegt,
wo diesmal eine Träne fließt, weil wieder unterm Tannenbaum das falsche Päckchen liegt!

Eine Chance...

Mal sehn, was diesmal in der großen, weiten Welt geschieht,
was diesmal unser Herz bewegt, und was uns auf der Seele liegt beim ersten Weihnachtslied!

Eine Chance...

Das Fest kann nichts dran ändern und sieht uns fragend an,
in sämtlichen Kalendern steht schwarz auf weiß, mit rotem Rand, es hilft nichts, du bist wieder dran!

Eine Chance...



Wann kommst du, Weihnachtsmann

Wann kommst du, Weihnachtsmann, mit dem großen Schlitten an,
ganz voll bepackt bis obenhin, und was ist in deinen Säcken drin?
Ach, komm doch, Weihnachtsmann, weil ich's kaum erwarten kann,
mein Wunsch ist wirklich nicht sehr groß, ich wünsch´ mir eine neue Puppe bloß.
Findest du den Weg aus der dunklen Ferne, das hab ich Mama heut´gefragt.
Kinderträume leuchten wie helle Sterne, hat sie mir zur Antwort gesagt.
Ach, komm doch, Weihnachtsmann, weil ich's kaum erwarten kann,
mein Wunsch ist wirklich nicht sehr groß, ich wünsch´ mir eine neue Puppe bloß.

Wann kommst du, Weihnachtsmann, mit dem großen Schlitten an,
ich weiß, dein Weg ist ziemlich weit, hoffentlich verpaßt du nicht die Zeit.
Ach, komm doch, Weihnachtsmann, weil ich's kaum erwarten kann,
ich will auch ganz bescheiden sein, nur ein Auto, doch bitte nicht zu klein!
Sag, hast du gehört, was die Leute reden, wenn man von dir träumt so wie ich?
Jemand hat gesagt, es würd´ dich nicht geben, wenn es Träume gibt, gibt's auch dich!
Ach, komm doch, Weihnachtsmann, weil ich's kaum erwarten kann,
ich will auch ganz bescheiden sein, nur ein Auto, doch bitte nicht zu klein!



Wenn ich an Weihnachten denk´

Wenn ich an Weihnachten denk´, seh´ ich die Kinder vor mir,
ich hör´ die Herzen klopfen vor der Wohnzimmertür,
das Warten hat ein Ende, die Bescherung beginnt,
und ihre Freude macht mich selbst noch einmal zum Kind.

Weihnachten, vertraute Insel, Weihnachten, im Strom der Zeit,
Weihnachten, geborgte Zukunft, Weihnachten, Vergangenheit.

Wenn ich an Weihnachten denk´, seh´ ich die Krippe vor mir,
ich hör´die Engel singen: „Der Erlöser ist hier!“
Seh´ Josef und Maria mit dem Kind auf dem Arm,
in einem Stall in Bethlehem, geborgen und warm.

Weihnachten...

Wenn ich an Weihnachten denk´, seh´ ich die Alten vor mir,
auch die, die uns verließen, sind noch mal wieder hier.
Wir spüren, ihre Herzen sind uns immer noch nah,
und längst vergangne Stunden sind für uns wieder da.

Weihnachten...



Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist

Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist,
denkt man an die vielen Leute, die man sonst so leicht vergißt,
schickt Pakete und schreibt Karten und begräbt so manchen Zwist,
jedes Jahr, wenn Weihnachten ist.

Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist,
sieht der Pastor all die Schäfchen, die er sonst so sehr vermißt,
doch sein Traum, daß es so bliebe, ist vergebens, wie ihr wißt,
jedes Jahr, wenn Weihnachten ist.

Dann treffen sich die Verwandten,
und manchmal sogar welche, die sich fast schon nicht mehr kannten.
Die Kinder lärmen, und die Alten schwärmen,
wann man sich so fröhlich wieder sieht, steht leider in den Sternen.

Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist...

Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist,
siehst du, wie der letzte Griesgram die Friedensfahne hißt,
und er lächelt dich an, auch wenn du ihm sonst ein Dorn im Auge bist,
jedes Jahr, wenn Weihnachten ist.

Dann wird beisammen gesessen,
geredet und getrunken und viel zu viel gegessen,
Die Kinder denken: „Was die uns wohl alle noch schenken?“
Mancher fragt sich, wo das noch hinführt, aber man will ja niemanden kränken.

Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist...

Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist...

Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist, jedes Jahr, wenn Weihnachten ist.



Mein allerschönster Weihnachtstraum

Mein allerschönster Weihnachtstraum heißt: Fliegen übers Land,
auf deinem Schlitten, lieber Weihnachtsmann,
ich trag dir die Geschenke, daß nichts verloren geht,
und helf dir ganz bestimmt, so gut ich kann.

Wer weiß, wer weiß, wohin der Wind uns weht,
und ob ein Traum wie dieser in Erfüllung geht.
Wer weiß, wer weiß, wohin der Wind uns weht,
und welcher Stern für uns am Weihnachtshimmel steht.

Mein allerschönster Weihnachtstraum heißt: Alle Uhren steh´n,
und leise schwebt ein Engel durch den Raum,
er schenkt uns Zeit zum Spielen und hält die Zeiger an,
bis alle schlafen unterm Tannenbaum.

Wer weiß, wer weiß...

Mein allerschönster Weihnachtstraum heißt: Wünsche werden wahr,
die niemand auf der Welt erfüllen kann.
Ich schreib sie für den Himmel auf einen Luftballon
und hoffe, er kommt sicher oben an.

Wer weiß, wer weiß...



Weihnachtszeit

Engelschor und Kinderjubel, alle Jahre wieder,
Weihnachtsmann im Einkaufstrubel, und die alten Lieder,
Spendenkonto, Hilfsaktionen, Zeit der offnen Herzen,
Wünsche, Träume, Illusionen, und Millionen Kerzen.

Weihnachtszeit, Weihnachtszeit, macht euch für das Fest bereit,
eins und zwei und drei und vier, dann steht´s vor der Tür.
Weihnachtszeit, Weihnachtszeit, macht euch für das Fest bereit,
wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann habt ihr´s verpennt!

Überall Geheimniskrämer, alle Jahre wieder,
gutgelaunte Unternehmer, und die alten Lieder,
Weihnachtspäckchen, Weihnachtskarten, Zeit der offnen Herzen,
viele, die vergebens warten, und Millionen Kerzen.

Weihnachtszeit, Weihnachtszeit...

Christbaumschmuck im Keller suchen, alle Jahre wieder,
weiße Weihnacht´? Pustekuchen! Und die alten Lieder,
dunkle Nacht und helle Sterne, Zeit der offnen Herzen,
Friedenshoffnung in der Ferne, und Millionen Kerzen.

Weihnachtszeit, Weihnachtszeit...



Weihnacht, was bist du

Weihnacht, was bist du? Bist du Kerzen und Schnee?
Oder nur ein Seemann, der allein ist auf See?
Weihnacht, was bist du? Bist du Hoffnung der Welt?
Oder bist du einfach das ganz große Geld?

Glaubst du, alle Menschen verstehn dein Wort noch heut´?
Oder bist du nur ein Traum aus unserer Kinderzeit?

Weihnacht, was bist du?...

Weißt du, viele Menschen brauchen dich so sehr!
Mancher weiß es selbst noch nicht und fühlt es umso mehr.

Weihnacht, was bist du?...



Was bringt der Dezember

Was bringt der Dezember uns Schönes daher?
Bringt Äpfel und Nüsse und bald noch viel mehr.
Ach Mami, ach Papi, ich freu mich so sehr,
und wünsch mir, daß morgen schon Weihnachten wär´!

Was bringt der Dezember für Groß und für Klein?
Bringt Freude und Licht in die Stuben hinein.
Und jeder wär´ glücklich, würd´s einmal so sein:
nur fröhliche Herzen und niemand allein!

Was bringt der Dezember mit himmlischer Fracht?
Wie leuchten die Sterne in strahlender Pracht!
Den Glanz und die Stille der heiligen Nacht
hat uns ganz alleine das Christkind gebracht!



Bald, bald, bald

Ein kleines Wörtchen schlummert sanft und leise vor sich hin,
kommt ab und zu, und dann und wann so manchem in den Sinn.
doch alle Jahre im Advent, da hat es Hochsaison,
kein Kind, daß dieses Wort nicht kennt und immerzu träumt davon:

Bald kommt das Christkind zu mir, bald, bald, bald,
bald steht es vor meiner Tür, bald, bald, bald,
bald ist das Warten vorbei, und das Fest beginnt,
und dann sagt mir keiner mehr: „Geduld, Geduld, mein Kind!“
Und dann sagt mir keiner mehr: „Geduld, Geduld, mein Kind!“

Adventskalender an der Wand, du weißt, was warten heißt!
Zeigst jedem Kind, daß du ihm gern die Ungeduld verzeihst.
Mit deinen Bildern findet es den Weg zum Weihnachtsbaum,
und wenn es schläft, schwebt immer noch das Wörtchen durch seinen Traum:

Bald kommt...



Lieber guter Weihnachtsmann

Dab dab, dab, dab, dadab, dab dab, dab, dab, dadab

Lieber guter Weihnachtsmann, bitte bleib doch stehen,
auch wenn du in Eile bist, wir woll´n erst was sehen.
Zeig mir nochmal dein Gesicht, irgendetwas stimmt da nicht,
doch allmählich fang ich an, alles zu verstehen.

(Was ist denn los?) Dab dab, dab, dab, dadab,
(was habt ihr bloß?) dab dab, dab, dab, dadab
(Was ist denn los?) Dab dab, dab, dab, dadab,
(was habt ihr bloß?) dab dab, dab, dab, dadab

Lieber guter Weihnachtsmann, ich muß mich beschweren,
könntest du mir bitteschön jetzt mal was erklären.
Warum ist die Nase da ganz genau wie bei Papa?
Auch die Augen sehn so aus, als ob sie Papas wären!

(Is´ ja allerhand) Dab dab, dab, dab, dadab,
(ich bin erkannt) dab dab, dab, dab, dadab
(Is´ ja allerhand) Dab dab, dab, dab, dadab,
(ich bin erkannt) dab dab, dab, dab, dadab

Lieber guter Weihnachtsmann, das ist nicht zum Lachen,
wir soll´n lieb und artig sein, und du machst solche Sachen.
Langsam wird es mir zu bunt! Das da ist doch Papas Mund!
Du denkst wohl, du kannst mit uns solche Scherze machen!
(Hat keinen Zweck) Dab dab, dab, dab, dadab,
(ich muß hier weg!) dab dab, dab, dab, dadab
(hat keinen Zweck) Dab dab, dab, dab, dadab,
(ich muß hier weg) dab dab, dab, dab, dadab

Lieber guter Weihnachtsmann, nein, du darfst nicht gehen!
Du siehst ja so traurig aus, das mag ich nicht sehen.
So war das doch nicht gemeint, daß am Ende einer weint.
Wir hab´n dich doch trotzdem lieb, kannst du das nicht verstehen?

(Naja, naja) Dab dab, dab, dab, dadab,
(dann bleib ich da) dab dab, dab, dab, dadab
(naja, naja) Dab dab, dab, dab, dadab,
(dann bleib ich da) dab dab, dab, dab, dadab



Das Christkind ist geboren

Das Christkind ist geboren in dunkler Winternacht
und hat in unser Leben das helle Licht gebracht.
Es will uns allen sagen, ob groß wir oder klein,
ich will an allen Tagen euch Trost und Hoffnung sein.
Ich will die Kraft euch geben, die euch den Glauben bringt,
daß ihr durch meine Liebe den stärksten Feind bezwingt.

Das Christkind ist geboren, um unser Freund zu sein.
Wenn wir den Mut verlieren, läßt es uns nicht allein.
Es bleibt an unserer Seite, wo immer wir auch gehn,
und fehlen uns die Worte, kann es uns doch verstehn.

Das Christkind ist geboren in dunkler Winternacht
und hat in unser Leben das helle Licht gebracht.
Es bleibt an unserer Seite, wo immer wir auch gehn,
und fehlen uns die Worte, kann es uns doch verstehn.



Ich wünsche mir zum Heiligen Christ

Ich wünsche mir zum Heiligen Christ
einen Kopf, der keine Vokabeln vergißt,
einen Fußball, der keine Scheiben zerschmeißt,
und ´ne Hose, die nicht zerreißt.

Ich wünsche mir zum Heiligen Christ
eine Oma, die nie ihre Brille vermißt,
einen Nachbarn, den unser Spielen nicht stört,
und ´nen Wecker, den niemand hört.

Ich wünsche mir zu Heilgen Christ

eine Schule, die immer geschlossen ist,
eine Mutter, die keine Fragen stellt,
und ´nen Freund, der die Klappe hält.

Doch weil ich das alles nicht haben kann,
überlaß ich die Sache dem Weihnachtsmann!



Höchste Zeit

Mami, es ist höchste Zeit zum Geschenke-Packen,
außerdem wir wollten doch Weihnachtsplätzchen backen.

Papi, es ist höchste Zeit, ich seh uns schon laufen,
um wieder mal am letzten Tag den Tannenbaum zu kaufen.

Oma, es ist höchste Zeit, wird es dir wohl glücken,
gerade noch zum Weihnachtsfest mein Puppenkleid zu stricken.

Opa, es ist höchte Zeit, ich seh dich schon schwitzen,
doch ich glaub, du schaffst es noch, mein Segelboot zu schnitzen.

Christkind, es ist höchste Zeit, wir können´s kaum erwarten,
heute morgen kamen schon die ersten Weihnachtskarten.



Winter

Winter! See und Fluß sind zugefroren!
Winter! Rote Nasen, rote Ohren!
Winter! Ein kalter Wind weht um das Haus
im Winter! Wohl dem, der einen warm Ofen hat!

Winter! Schlittenfahrt und Schneeballschlacht
im Winter! Helle, klare Sternennacht
im Winter! Ein Feuer knistert im Kamin
im Winter! Und leise wird es in der großen Stadt.

Du läßt manchen zittern, der deinen Namen hört,
hast uns in vielen Jahren das Fürchten schon gelehrt.
Aber wir träumen! Wie Kinder, wenn es scheit. Winterzeit!

Winter! See...

Wo bist du geblieben, guter, alter Freund?
Wer hat dich vertrieben? Wir selber, wie es scheint.
Aber wir träumen! Von deiner Wiederkehr umso mehr!

Winter! Ein kalter...
Winter! Schlittenfahrt...



Mitten in der Nacht

Da wurde mitten in der Nacht ein Kind geboren,
da war mit einem Mal der Himmel nicht mehr fern,
da sang ein Engelschor: „Die Welt ist nicht verloren!“
Und über allem strahlte hell der Weihnachtsstern!

Da wurde dir und mir ein neues Licht gegeben,
das unsre Herzen immer neu erwärmen kann,
und wenn es dunkel wird für uns in diesem Leben,
fängt es mit seiner ganzen Kraft zu Leuchten an!

Bist du erwachsen? Oder noch klein?
Das dürfte heute abend gar nicht wichtig sein!
Sind wir nicht alle ein Menschenkind,
wann immer wir geboren sind?

Bist du ein Junge? Oder ein Mann?
War jede Frau nicht auch ein Mädchen irgendwann?
Was uns für immer zusammenhält,
das fühlen jetzt so viele Menschen auf der Welt!

Da wurde mitten in der Nacht ein Kind geboren,
da war mit einem Mal der Himmel nicht mehr fern,
da sang ein Engelschor: „Die Welt ist nicht verloren!“
Und über allem strahlte hell der Weihnachtsstern!

Da wurde dir und mir ein neues Licht gegeben,
das unsre Herzen immer neu erwärmen kann,
und wenn es dunkel wird für uns in diesem Leben,
fängt es mit seiner ganzen Kraft zu Leuchten an!



Kleine Kinder, große Kinder

Kleine Kinder, große Kinder haben einen Traum,
vierundzwanzig Türchen hat der Weg zum Weihnachtsbaum.
Jeden Morgen machen sie ein neues Türchen auf,
abends, wenn sie schlafen gehn, freu´n sie sich schon darauf.
Vierundzwanzig Türchen und was dahinter steckt,
haben sie ganz aus Versehen irgendwann entdeckt!

Kleine Kinder, große Kinder, da sind alle gleich,
finden, daß die Zeit nun mal nicht schnell genug verstreicht.
Schau´n sich den Adventskalender immer wieder an,
warten auf die größte Tür, doch die ist noch nicht dran.
Dabei fallen ihnen so viele Wünsche ein,
hören dann auch noch: „Du darfst nicht ungeduldig sein!“

Kleine Kinder, große Kinder spüren irgendwie,
diese Türchen, die verlieren ihr Geheimnis nie.
Auch wenn sie dann eines Tages große Leute sind,
schau´n sie den Kalender an, als wär´n sie noch ein Kind.
Vierundzwanzig Türchen und was dahinter steckt,
ganz genau hat das im Leben keiner je entdeckt.



Dezemberträume

Dezemberträume sind helle Sterne in der Nacht!
Dezemberträume sind aus Musik und Licht gemacht!
Sie leuchten uns ins Herz hinein mit Sternenglanz und Kerzenschein,
und es geschieht, daß man noch Wunder sieht!

Dezemberträume sind so vergänglich wie die Zeit!
Dezemberträume, zum Greifen nah und doch so weit!
Musik, die tief in uns erklingt und uns ein Stück vom Himmel bringt,
und sonderbar, auf einmal sind Dezemberträume da!

Weihnachten, was war das noch? War Licht und Glockenklang,
Geschenke unterm Tannenbaum, Gedichte und Gesang.
Weihnachten, was war das noch? Denk schnell noch einmal nach!
Bestimmt wird die Erinnerung in deinem Herzen wieder wach!

Dezemberträume sind helle Sterne...

Dezemberträume sind so...



Morgen kommt der Nikolaus

Kinder, stellt die Stiefel raus, morgen kommt der Nikolaus!
Kinderchen, wie ihr euch freut, auch wenn ihr schon achtzig seid!
Einmal im Jahr wird die Schuhcreme benutzt,
und das größte Paar Stiefel wird blank geputzt!
Einmal im Jahr wird die Schuhcreme benutzt,
und das größte Paar Stiefel wird blank geputzt!
Komm, Papa, komm und drück dich nicht!
Glaubst wohl der Nikolaus erblickt dich nicht?
Kinder, stellt die Stiefel raus, morgen kommt der Nikolaus!

Wenn es raschelt im Haus heute nacht,
still und heimlich, daß niemand erwacht,
sind es ganz bestimmt keine Mäuse,
sondern viele, liebe, kleine Nikoläuse.
Denn dem Alten fehlt längst schon die Kraft,
und weil er es allein nicht mehr schafft,
setzte er sich im Himmel zur Ruhe
und zeigt nur noch von oben auf die Schuhe.
Seine Augen sind müde und krank,
drum putz die Stiefel blizteblank!

Kinder, stellt...

Doch am schönsten, das siehst du bald ein,
ist es, selbst einmal Nikolaus zu sein.
Denn du brauchst, um Freude zu machen,
gar kein Geld für irgendwelche große Sachen.
Mehr als gute Ideen brauchst du nicht,
mal ein Bild oder schreib ein Gedicht,
oder bastel mit Äpfel und Nüssen,
schreib dazu: „Das ist von mir mit tausend Küssen!“
Und am Morgen, na, da ist was los!
Die Freude wird nochmal so groß!

Kinder, stellt...



Gloria

Hört ihr, wie die Engel singen, wie ihr Herz vor Freude lacht,
seht das Licht, das sie uns bringen, hat die Nacht zum Tag gemacht.

Glo-ooooo-ooooo-oooooria, in excelsis deo,
Glo-ooooo-ooooo-oooooria, in excelsis deo.

Hört ihr, was die Engel sagen: „Diese Welt ist nicht verlor´n!
Denn um unsre Schuld zu tragen, wurde euch ein Kind gebor´n!“

Glo-ooooo-ooooo-oooooria, in excelsis deo,
Glo-ooooo-ooooo-oooooria, in excelsis deo.

Hört ihr, wie die Engel spielen, wie ihr Lied zum Himmel klingt,
so wie sie sollt ihr euch fühlen, daß ihr selbst vor Freude singt:

Glo-ooooo-ooooo-oooooria, in excelsis deo,
Glo-ooooo-ooooo-oooooria, in excelsis deo.



Fröhliche Weihnacht´ überall

Fröhliche Weihnacht überall, tönet durch die Lüfte froher Schall.

Fröhliche Weihnacht überall, tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtslied, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum.
Fröhliche Weihnacht überall, tönet durch die Lüfte froher Schall.
Überall, überall...

Da sind viele, die das Weihnachtsfest nicht feiern so wie wir,
woran immer ihr auch glauben mögt, seid uns willkommen hier.
Da sind viele, die tun irgendwo heut´ abend ihre Pflicht,
seid euch sicher, grad in dieser Nacht vergessen wir euch nicht.
Wir singen darum gleich das Lied nochmal für euch:

Fröhliche Weihnacht...

Da war´n zwei, die wußten einfach nicht, wohin in ihrer Stadt,
da war einer, der den beiden seine Tür geöffnet hat.
Und wenn manchem heute dieses Fest das Herz nicht leichter macht,
hat Maria doch für alle ihren Sohn zur Welt gebracht.



Leise rieselt der Schnee

Leise rieselt der Schnee, still und star ruht der See,
weihnachtlich glänzet der Wald, freue dich, ´s Christkind kommt bald.

In den Herzen wird´s warm, still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt, freue dich, ´s Christkind kommt bald.

Bald ist Heilige Nacht, Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt, freue dich, ´s Christkind kommt bald.



Kling Glöckchen

Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.
Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.

Laßt mich ein, ihr Kinder, ist so kalt der Winter,
öffnet mir die Türen, laßt mich nicht erfrieren.
Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.

Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.
Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.

Mädchen, hört, und Bübchen, macht mir auf die Stübchen,
bring euch milde Gaben, sollt euch dran erlaben.
Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.

Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.
Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.

Hell erglüh´n die Kerzen, öffnet mir die Herzen,
will drin wohnen fröhlich, frommes Kind, wie selig.
Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.

Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.
Kling, Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling.