Bandit von der Ilkahöhe

 

 

 

 

 

 

  Ein

 

Teckelrüde

 

voller

 

Leben

 

und

 

Jagdfreude

 

 

 

 

 

 

 

Zuchtschau

Großheide

26.5.13
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Übungen zum Wassertest sind für bandit ein leichtes!
 

 

Am 16.8.2013 besteht er ihn mit 32 Punkten.

 

 

 


Der Obmann sprach in seiner Beurteilung:

Suchensieger wurde Bandit von der Ilkahöhe.

Der Rüde meisterte eine Ente,

die sich schwer in Seerosen verfangen hatte.

Führer Klemens Fiedler hatte die Jacke schon ausgezogen,

um notfalls dem Hund schwimmend zu helfen,

der sich erst nach Minuten befreien konnte.  

 

 

 

 

 

Spurlaut    75   Punkte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                  Klemens Fiedler           Mitglied DTK Ihlow                Ahnentafel

 

 

 


Veröffentlichungen nur nach Rücksprache mit dem Verfasser.


Bandit von der Ilkahöhe

Nach meinen beschützten Tagen mit Mutter Hanna und meinen Geschwistern, war gleich am 2.

Januar die schöne unbeschwerte Zeit vorbei.

Meine neuen Eltern Ute und Klemens holten mich mit ihren Freunden ab und wir fuhren erst einmal

nach Usedom.

Die Fahrt verschlief ich auf dem Schoß von Ute und bei einer ersten Pause entwischte ich Klemens

und verschwand unter einem Auto. Eigentlich wollte ich mich da ja verstecken, aber der Platz war

von einer Katze besetzt. Sie war wohl noch jung und so konnte ich sie schnell verjagen.

Auf Usedom angekommen waren da doch auch zwei Hunde, zum einen Daja ein HS und dann noch

Aaron ein Drahthaar. Er war noch sehr jung aber riesengroß. Mit ihm durfte ich nicht spielen denn

da hatte man Bedenken dass ich ihn aufs Kreuz legen würde.

Da das Wetter nicht besser wurde entschloß sich Klemens am Mittwoch früh nach Hause zu fahren.

Über acht Stunden Fahrt mit 2 Pausen im Regen die ich wieder bei Frauchen auf dem Schoß

verschlief.

In meinem neuen Zuhause angekommen sah ich mir erst mal meine neue Umgebung an.

Nicht schlecht was ich da so sah, innen aber vor allem außen, das war nicht schlecht. Ein großes

Grundstück mit kleinem Teich, Garten und vor allem viel Rasen. Da gab es viel zu stöbern ich

glaube das kann mir gefallen. Kleine Spaziergänge in die Umgebung unseres Hauses rundeten die

nächsten Tage ab.Was mir garnicht gefällt ist wenn es nass ist. Da soll ich dann Pipi machen aber

ich will chnell wieder ins Haus.

Pipi machen und dann rein heißt die Devise und so landet das große Geschäft dann in einer Ecke

der Wohnung. Dann sind Herrchen und Frauchen immer etwas muffig mit mir.

Beim Tierarzt war ich auch schon, er hat mich bewundert denn er hat Ahnung wie ein Dackel

aussehen muß und Jäger ist er auch. Die Untersuchung ergab das alles in Ordnung ist dann bekam

ich noch eine Spritze und ein feines Leckerli.

Am letzten Wochenende hatten wir Besuch, Bekannte brachten uns einen Gast. Der hieß Yelloh, ist

ein Labrador, vierzehn Jahre alt und nicht mehr so richtig zum Spielen geeignet, denn er hat Angst

vor mir. Er ging mir meistens aus dem Weg aber es war doch schön mal drei Tage einen anderen

Vierbeiner hier zu haben, wenn ich auch lernen mußte, daß nicht alles geht was ich möchte.

Ich muß jetzt erst einmal Schluss machen denn ich soll mit zum Spaziergang.

Ach ja, nachts schlafe ich in meinem Korb bis früh um sechs halb sieben dann muß ich raus meine

beiden Geschäfte erledigen um noch ein wenig weiter zu schlafen. Ich glaube wenn ich das mit dem

großen und kleinen Geschäft in die Reihe bekomme werden Ute und Klemens richtig stolz auf mich

sein.

 

 

 

 


Nun bin ich schon 3 Monate alt oder sollte ich besser sagen jung, und es gibt jeden Tag etwas neues

zu erleben. Nur wenn mein Herrchen Bandit ruft weiß ich nicht was er will. Da höre ich lieber auf

komm, denn dann zeigt er mir den Zeigefinger nach oben damit ich sitz mache und dann gibt es ein

Leckerli und viele freundliche Worte mit Streichelten.

Wenn er mit mir spielt, so mit zerren und so, dann macht das richtig Spaß. Nur bei uns hier ist noch

einmal der Winter gekommen und da ist es saukalt. Herrchen sagt dann immer , da schickt man ja

keinen Hund raus aber ich muß dann doch. Naja Herrchen geht aber dann auch mit.

Mit großem und kleinen Geschäft klappt es jetzt schon ganz gut und das bringt ja auch immer viel

Lob für mich.Ich habe ja festgestellt wenn Herrchen und Frauchen zufrieden mit mir sind herrscht

immer gute Laune.

Heute haben Herrchen und Frauchen mich für eine halbe Stunde allein gelassen mit der Maßgabe

das ich aufs Haus aufpasse denn sie wollten einkaufen. Frauchen hatte mir in der Küche einen

Karton als Ruheplatz zurechtgemacht. Als es mir dann langweilig wurde habe ich angefangen den

Karton in seine Bestandteile zu zerlegen aber bevor ich richtig loslegen konnte waren die zwei

schon wieder da. Es gab viel Lob weil ich ansonsten alles in Ruhe gelassen habe.

Jetzt soll ich mit Frauchen spazieren gehen weil die Sonne so schön scheint. Da lasse ich mich mal

überraschen denn kalt ist es doch.

Am Samstag mussten meine Zieheltern dann weg, aber angezogen mit Uniform. Ich dachte ja

wegen Karneval aber dann hörte ich was vom Schießen. Erst glaubte ich sie gingen jagen aber dann

hörte ich etwas vom Königschießen. Ich machte es mir in meinem Korb gemütlich und muß wohl

eingeschlafen sein denn als sie zurück kamen durfte ich noch einmal kurz raus und dann wieder ins

Körbchen. Ich hörte nur noch etwas vom Königsball und schlief wieder ein. In der Nacht kamen

meine beiden dann wieder und Herrchen sagte mir nun mußt du zum Frauchen Majestät sagen.

Mein Frauchen war doch tatsächlich Kreiskönigin geworden. Ich schlief schnell wieder ein denn

was sollte das noch werden.

Am nächsten Tag ging es gleich nach dem Frühstück auch schon los, es klingelte, mein Frauchen

nahm mich auf den Arm und ging mit mir zur Tür. Da standen viele Leute und brachten ein

Ständchen. Für mich war es wohl nicht denn sie sangen für die Königin. Dann kamen alle mit ins

Haus ins Wohnzimmer, ich wurde gestreichelt, mein Herrchen holte Getränke und dann wurde es

laut. Sie riefen alle dreimal gut Schuß und dann verkrümelte ich mich in Richtung Tür. Die vielen

Beine waren ja schlimmer wie der dichteste Wald.

Ja, dann kam der erste Schnee. Ich ging am Morgen raus um meine Geschäfte zu machen und alles

war weiß. Erst war ich ja vorsichtig aber als ich feststellte das der Schnee zum toben einlud, genoss

ich das so richtig. Kalt war das aber nach einer Zeit und so wollte ich dann doch wieder rein. Im

warmen Fernsehsessel meines Herrchens schlief ich dann erst mal eine Runde.

Aber den Schnee finde ich dann doch nicht so gut. Es ist feucht und er setzt sich dann als Klumpen

zwischen die Zehen. Dann setze ich mich einfach hin, hebe die Pfote und lass mir den Klumpen

entfernen. Ja und dann streuen die Menschen Salz auf die Bürgersteige und das brennt dann an den

Pfoten, auch nicht das wahre.

Ja, dann hatte ich vor ein paar Tagen ein tolles Erlebnis. Ich war mit Herrchen auf dem Bauernhof

wo mein Freund Jack wohnt und lief dann mit Herrchen und Jack in die Jagd. Aus einem Rohr roch

das so seltsam, ich runter an das Rohr, Jack hinterher und was saß da im Rohr, ein Fuchs wie

Herrchen sagte.Der Fuchs ist dann am anderen Ende aus dem Rohr und Herrchen war am schimpfen

weil er die Flinte zu Hause hatte. Da haben wir beide etwas gelernt, ich wie ein Fuchs aussieht und

Herrchen immer die Flinte mitzunehmen.

 

 

 

 

 

 


Nun will ich mich doch mal wieder melden. Es passiert ja ständig etwas, ich wiege jetzt schon 5,4

Kilo und fühle mich dabei hundewohl. Ich könnte ständig etwas ausfressen und Dummheiten

machen. Wenn auf der Straße irgendwelche Geräusche zu hören sind bin ich wie der Blitz rund ums

Haus gelaufen aber mein Herrchen fängt mich immer wieder kurz vor der Straße ein. Ich habe ihn

schon ganz schön flott gemacht.

Aber nun hat er einen zusätzlichen kleinen Zaun aufgestellt und so ist mir dieser Weg verstellt. Ich

habe mir schon etwas neues überlegt, denn die kleine Mauer ist für mich schon bald kein Hindernis

mehr, aber das muß ich ihm ja nicht unbedingt verraten.

Nun bekomme ich zu Mittag auch keine Mahlzeit mehr höchstens ein kleines Leckerli. Frauchen

sagt Herrchen hat das so bestimmt und Herrchen sagt das es so ist wenn man älter wird. Dazu sagt

er wenn ich noch älter werde gibt es nur noch am Abend etwas. Das finde ich ja garnicht gut ich

glaube da will ich nicht älter werden.

Ein neues Spielzeug habe ich auch, Herrchen hat , wie sagte er, eine Reizangel gebaut und da hängt

ein Fasanenflügel dran und da kann ich dann wie ein wilder hinterher laufen und wenn ich schnell

genug bin fange ich sie dann.Aber Herrchen sollte eigentlich wissen, daß es nicht Flügel sondern

Schwinge heißt.

Bei dem ganzen Zerren und ziehen habe ich dann wohl zwei Zähne verloren. Hoffentlich kommen

die wieder, aber wie Herrchen sagt werde ich nun bald erwachsen und dann muß ich mich anständig

benehmen

Wir gehen ja nun ständig in den Wald und da gibt es immer wieder neue Gerüche und mich macht

das dann ganz wild weil ich sie noch nicht zuordnen kann. Aber wenn ich an einen Wildwechsel

komme dann will ich immer am liebsten da hinterher aber ich muß ja noch immer an die Leine und

da ist dann schon nach kurzer Zeit Schluss. Ab und zu muß ich sogar bei Fuß gehen, da weiß ich

noch nicht so ganz was das wohl soll.

Am Samstag hat mein Frauchen mir vom Einkauf einen Ball mitgebracht. Damit kann man gut

spielen den schiebe ich dann immer über den Rasen und das in großem Tempo. Da dann alle lachen

muß ich wohl eine etwas komische Figur abgeben. Am Sonntag habe ich dann den Ball mit meinen

spitzen Eckzähnen erlegt und ordentlich zusammen gefaltet.

Mein Herrchen war am Samstag unterwegs mit einem Jagdkollegen und als sie wieder kamen

brachten sie einen kleinen Jagdterrier mit. Eine Hündin mit Namen Kira und mit der tobte ich dann

durch unsere Küche. Die kleine Kira war für ihre neun Wochen ganz schön fix und sie hatte mich

auch ein paarmal am Boden aber die bessere Kondition habe immer noch ich .

Die Waldspaziergänge machen ja richtig Spaß, denn da kann man immer neues erleben. Viele Rehe

habe ich auch schon gesehen, einmal waren es über dreißig Dazu Hasen, Fasanen und Kaninchen.

Direkt bei uns zu Hause auf dem Kanal schwimmen immer ein paar Enten.

Für das kleine Geschäft kann ich nun schon mein Bein heben und das große habe ich zum ersten

Mal außerhalb von unserem Grundstück gemacht.

Wenn wir Milch holen dann wartet immer mein Freund Jack auf uns und mit dem geht es dann

immer ins Feld. Der haut manchmal weil ich ihm immer an die Ohren will, aber am Auto steht er

dann und wartet denn dann gibt es für jeden ein Leckerli.

Nun will ich für heute aber Schluss machen denn bei dem guten Wetter was wir zur Zeit haben bin

ich viel draußen und das macht müde.

 

 

 

 

 

 


Hallo Ihr alle,

da bin ich wieder, Euer Bandit Herrchen meint es wird mal wieder Zeit zu berichten welche

Dummheiten ich wieder ausgefressen habe. Was soll man auch machen wenn das Wetter draußen so

ist, daß man keinen Hund vor die Tür schickt. Da muß dann schon mal ein Handtuch oder eine

Decke dran glauben. Die Decke habe ich mir ja nur ausgesucht weil sie schön flauschig ist. Prompt

ist mein Frauchen auf den Trick reingefallen und hat mir die Decke geschenkt natürlich mit den

Worten nun laß unsere anderen Decken aber in Ruhe.

Ich bin auch viel draußen an der frischen Luft und das macht natürlich richtig müde. Dann liege ich

hinter meinem Herrchen auf dem Stuhl und mach ein Nickerchen. Heute diktiere ich meinen Brief

den er dann für mich schreibt. Wenn der Brief unterbrochen wird bin ich wohl eingeschlafen aber

heute bei dem Mistwetter geht es noch.

Apropos schlafen, neuerdings wird bei uns Mittagsruhe gehalten, Frauchen und Herrchen gehen

dann schlafen und ich suche mir dann einen gemütlichen Platz und mache es ihnen nach. Aber

höchstens eine gute Stunde dann müssen alle wieder wach werden und wenn die beiden nicht wach

sind dann sorge ich dafür das sich das ändert.

Dann war ich mit Herrchen mal wieder am Kanal um mir die Enten anzusehen da stach ein neuer

Duft in die Nase. Eine große Blume mit einer gelben Blüte. Die habe ich aber ganz genau alles

analysiert und dann habe ich Herrchen angesehen so nach dem Motto was ist das denn nun? Das ist

eine Narzisse wurde ich belehrt, und die bleibt stehen folgte dann sogleich. Am nächsten Tag wollte

ich sie mir dann noch mal ansehen aber was stand da daneben? Eine kleine Narzisse uns auf meinen

fragenden Blick kam dann auch gleich eine Zwergnarzisse ist das und kein Baby.

An meinem kleinen Geburtstag also wo ich 5 Monate wurde hat mein Frauchen mich gewogen und

ich kann nun stolz verkünden so langsam werde ich erwachsen. 6,2 Kilo wiege ich nun und das

obwohl ich ja zu Mittag nun noch den Hauch von Nahrung bekomme.

Am schönsten ist es ja immer noch im Wald. Da gibt es die vielen Karnickelwohnungen und weil

ich ja nicht so groß bin wie mein Herrchen darf ich immer auf die Wälle klettern da kann ich weit

sehen und gestern habe ich eine Ganze Menge Rehe gesehen, die habe ich mir ganz genau

angesehen wie mein Herrchen denn er will nächsten Monat einen Bock schießen. Einen Rehbock

wohlgemerkt.Auf dem Rückweg sind wir dann über einen Reitweg zurückgegangen. Die

Pferdeäpfel haben aber nicht schlecht geschmeckt. Dann lagen dort immer Baumstämme quer über

den Weg. Da bin ich dann immer elegant drüber und Herrchen meinte prompt zu mir, du springst

wie ein Pferd.

Ja und dann der Krach vom Rasenmäher und der Kettensäge, das ist mir nicht geheuer. Das sehe ich

mir lieber aus einiger Entfernung an.

Mit der kleinen Kira war ich dann mit Herrchen und Johann zu einem Jäger, der eine

Schliefenanlage hat. Da wollten wir aber beide nicht rein denn da war nichts das uns gelockt hätte,

kein Duft kein nichts. Da muß man uns schon etwas interessanteres anbieten. So habe ich dann mit

Kira dem Jagdterrier getobt. Die Kleine ist aber richtig schnell und spitze Zähne hat sie auch.

Jetzt haben wir Besuch, Reiner und Sylvia aus Wolgast sind da.Sie haben Daja mitgebracht die

gerade heiß wird. Junge Junge da ist ein Duft der kann so einem kleinen Mann wie ich es bin schon

ganz neugierig machen. Sie läßt mich aber noch nicht mal schnuppern, da steckt bestimmt was

interessantes dahinter. Aber ich werde das noch erkunden.

Reiner hat auch Teile von einer Wildschweindecke mitgebracht und damit eine Schleppe gelegt.

Das war für mich eine Kleinigkeit zum Ziel zu kommen.

Von der vielen Toberei mit Daja bin ich nun ganz schön müde. Deshalb will ich für heute Schluss

machen. Euch allen wünsche ich frohe Ostern und verbleibe bis zum nächsten mal

 

 

 

 

 

 


Ihr Lieben

Nun ist es wieder soweit , es hat sich so einiges angesammelt. Da lohnt es sich schon darüber zu

berichten. Ostern waren ja Reiner und Sylvia mit Daja vom der schönen Insel Usedom da. Das

Wetter war ja nicht so schön aber wir konnten doch immer wieder im Garten toben. Das war für

Daja nicht so schön wie für mich denn sie wurde gerade heiß und hätte lieber ihre Ruhe gehabt. Das

konnte ich aber partou nicht zulassen. So musste sie sich meine überfallartigen Angriffe auf ihren

Kopf gefallen lassen. Dabei wollte ich ja nur küssen aber manchmal fing sie richtig an zu grollen,

dann habe ich mich immer ganz schnell auf den Rücken geworfen. Und nach einem kurzen Moment

ging es dann weiter. Dabei habe ich mir wohl eine kleine Zecke eingefangen die Herrchen mir dann

weggemacht hat.

Wir sind dann wenn das Wetter es zuließ zusammen im Wald spazieren gegangen. Da durfte ich

dann sogar von der Leine, aber ich habe mich nicht getraut vom Weg abzugehen denn Daja tat das

auch nicht.

Ostern gab es am Nachmittag Kuchen und ich saß bei Herrchen auf dem Schoß. Während er sich

unterhielt habe ich seinen Kuchen gegessen. So schnell habe ich den Fußboden noch nicht

wiedergesehen und eine ordentliche Schimpfkanonade gab es gratis dazu.. Bis heute durfte ich

wenn Essen auf dem Tisch stand nicht wieder hoch. Vielleicht habe ich es ja auch nicht anders

verdient.

Dann sind die drei wieder Richtung Wolgast gefahren aber ich sehe sie ja sicher bald wieder.

Herrchen will zur Jagd nach Usedom und ich darf mit. Wenn es dann klappt darf ich meine Mama

Hanna wiedersehen. Ob die mich noch erkennt?

Mit Herrchen bin ich wieder nach Hooge Brinken weil Herrchen sich nach einem Bock umgesehen

hat. Dabei habe ich mich in den Brombeeren verfangen und so musste Herrchen mich losmachen

damit er die Leine wieder klar bekam. Ich den Wall runter aber auf der falschen Seite und mein

Herrchen war nicht mehr zu sehen. Er ist dann auf den Wall und hat mich gesucht, ich war aber

genau zur anderen Seite gelaufen. Dann hat er gepfiffen, seinen Arm hochgereckt und mich gerufen.

Da bin ich aber gerannt bis ich bei ihm war, er hat sich gefreut das ich gleich gekommen bin und ich

erst mal das ich ihn wieder gefunden habe.

Gestern haben wir dann dort ganz viele junge Kaninchen gesehen und einen Fuchs der hinter ihnen

her war. Da habe ich erst mal gesehen wie schnell die kleinen waren. Später liefen dann zwei über

den Weg da wollte ich unbedingt hinterher aber Herrchen ließ mich nicht

Übermorgen werde ich 6 Monate und mein Gewicht ist jetzt 6,8 Kilogramm

Heute hat mein Herrchen mich aber so richtig zur Brust genommen denn ich habe mal wieder

Dummheiten gemacht. Pipi auf dem Teppich im Flur, alles runtergezogen was erreichbar war,

Herrchen gekniffen, eigentlich alles was man so machen kann. Er hat mir angedroht mich zu Hause

zu lassen wenn er morgen zur Jagd nach Wolgast fährt. Das würde heißen kein wiedersehen mit

Daja und kein wiedersehen mit Mama Hanna und meiner ersten Pflegemutter Ilka. Da werde ich

aber den ganzen Tag anständig bleiben. Nun freue ich mich erst mal auf Reiner und Silvia, deshalb

muß ich jetzt Schluss machen weil ich muß ja noch meine Sachen packen.

Viele Grüße an alle von

Eurem Bandit

 

 

 

 

 

   

Hallo Ihr Lieben,

Es ist wieder soweit in die Tastatur zu greifen und die letzten Wochen zu beschreiben die mal

wieder richtig aufregend waren.

Da bin ich ja mit meinem Herrchen nach Usedom zu Silvia und Reiner gefahren.Ja eigentlich wollte

ich ja nach Brandenburg fahren um meine Mama Hanna zu treffen aber wie das nun mal so ist es

hat nicht geklappt. Ich hoffe ja das es dann im Juli etwas wird wenn ich zur Hochzeitsfeier nach

Usedom fahre.

Aber ich mußte mit zur Hundeausbildung mit Reiner und Aaron. Als ich aus dem Auto raus kam

sagte der Ausbilder Bernd oh das ist ja ein Ilkahund der bekommt keine Schleppe. Ilka´s Hunde die

sind so gut da wird gleich getupft. Das war etwas für mich arbeiten auf der Spur. Mit Bravour

erledigte ich meine Aufgabe und Bernd wollte mich gleich zur Ausbildung da behalten. Das wird

ein Superhund hat er gemeint.

Außer mir und Aaron waren noch 4 andere Teckel da. Zwei mit langen Haaren und noch zwei die

fast so gut aussahen wie ich. Die mit den langen Haaren sahen aus wie Gammler und waren so dünn

im Gesicht das ich Angst hatte das mir mein Herrchen Futter abzieht. Das hat sich allerdings dann

doch nicht ergeben.

Mit Daja dem HS wollte ich immer so richtig toben aber er fand mich wohl etwas aufdringlich denn

er ist immer abgehauen. Zum Schluß durfte ich dann doch neben ihm liegen. Aaron der Riesenkerl

mußte immer im Zwinger bleiben. Dort allerdings hab ich ihm dann gezeigt wie mutig ich bin.

Immer rund um den Zwinger und er versuchte mich mit der Pfote zu kriegen. Wenn er meinen

Rücken getroffen hätte oh weia dann hätte er mich in den Erdboden gedrückt.

Als wir dann wieder in Ostfriesland waren mußten Frauchen und Herrchen zum Königsschießen

und was soll ich sagen Herrchen wurde König und Frauchen Adjutantin. Frauchen ist ja auch noch

Kreiskönigin. Da werde ich am Wochenende wohl wieder ein paar Stunden allein bleiben müssen.

Donnerstags wurde dann die Königsfahne aufgestellt und anschließend gab es im Wohnzimmer

noch den obligatorischen Umtrunk. Ich hab ganz genau gezählt 34 Beine standen da herum. Das

war fein da konnte ich so richtig Slalom laufen und Streicheleinheiten gab es dazu. Aber man sagte,

daß ich mich gut geführt habe und ich richtig brav war.

Ich muß sagen mit dem Gehorsam klappt es immer besser. Fast täglich geht es mit Herrchen in die

Jagd und es macht Riesenspaß Rehe Fasanen Hasen und Kaninchen zu sehen. Nur hinterher darf ich

nicht, da heißt es immer Bandir keine Jagdzeit.

Herrchen hat aber hier in der Jagd dann einen Bock geschossen und am anderen Tag durfte ich dann

an der langen Leine den Anschuß suchen was mir auch ziemlich schnell gelang. Herrchen freute

sich ich freute mich und Leckerli gab es dann noch dazu..

Auf einer Wiese standen viele Rinder herum und als sie mich sahen kamen sie im Galopp auf uns

zu. Da habe ich mich allerdings doch erst mal hinter Herzchens Beine versteckt aber sie kamen

garnicht zu mir. Ich glaube sie hatten gedacht Herrchen hat Leckerli mitgebracht aber das war wohl

nichts. Komisch angesehen haben sie mich dann aber doch. Sie haben sicher noch nie einen so

schönen Dackel gesehen.

Ja und dann bin ich ja auch schon 7 Monate alt uns ich wiege jetzt 7,8 Kilo und ich glaube das ist

für mich so richtig.

Nun will ich aber gleich Schluß machen , noch eben nach Fotos sehen und dann raus mit der Post.

Ich wünsche Euch allen auch von Herrchen und Frauchen alles gute. Bis zum nächsten Mal

Euer Bandit

 

 

 

 

 

 


Hallo Fangemeinde,

es ist mal wieder soweit über meine Streiche und über sonstiges zu berichten. Es war heftig in den

letzten Tagen und da habe ich so einiges ausgeheckt.

Als erstes habe ich es geschafft im Wohnzimmer auf den Sessel und das Sofa zu springen. Die

Sache hatte nur einen Haken ich traute mich nicht wieder runter und so blieb mir nichts anders über

als so lange zu fiepen bis sich jemand erbarmte und mir wieder herunterhalf. Da ich meinen beiden

damit auf Dauer auf den Keks ging und ich auch noch die Wolldecken anknabberte blieb für mich

die Wohnzimmertür zu.

Mit Herrchen fahre ich ja immer Milch holen und wenn wir am Abend die Kanne wegbringen kann

ich immer mit meinem Freund Jack einem Langhaar laufen. Ich nuß leider an der Leine bleiben.

Erst wenn wir zurückkommen läßt Herrchen mich los und dann geht es vor dem Hof auf der großen

Wiese zur Sache. Jack ist am Anfang ja schneller aber ich habe sehr schnell gelernt ihm den Weg

abzuschneiden und dann kugeln wir immer durcheinander. Fängt er an zu grollen bin ich ruck zuck

in der Rückenlage und er ist wieder besänftigt. Zwischendurch wird ein wenig geknutscht und dann

versuche ich auch schon mal mein Glück als Mann denn er ist ja kastriert. Aber er wirft mich immer

wieder ab. Es gefällt ihm wohl nicht an bessere Zeiten erinnert zu werden. Zum Schluß liegen wir

dann einträchtig nebeneinander und sind ziemlich platt.

Wenn Frauchen und Herrchen weg müssen muß ich immer in der Küche bleiben weil, so glauben

sie, ich dort am wenigsten anstellen kann.Dabei steht dort meine nächste Herausforderung, die

Eckbank. Bisher hab ich es nämlich noch nicht geschafft da hoch zu kommen. Lange Rede kurzer

Sinn, als sie mich wieder alleine gelassen haben, habe ich es zum ersten Mal geschafft. Was sah ich

da auf dem Tisch, ein Paket. Also gleich noch auf den Tisch gestiegen, das Paket hinunter geworfen

und hinterher. Das Papier aufzukriegen war keine große Leistung. Was sah ich da Nudeln, die

kannte ich ja denn Frauchen hat mir die dchon mal mit Fleidch gemischt. Aber die waren nicht nur

hart nein es waren auch noch Vollkornnudeln! So gesund wollte ich es dann auch nicht haben. Als

meine Beiden dann nach Hause kamen da konnte ich mir was anhören!!!

Aber runter komme ich nun auch von alleine denn wenn ich höre das in der Küche etwas klappert

könnte das ja etwas mit Futter für mich zutun haben.

Auf Herrchens Bett habe ich es natürlich auch schon geschafft, aber da war ich schneller wieder

runter wie ich hochgekommen bin. Und was anhören konnte ich mir obendrein.

Nun war ich zum ersten Mal mit Herrchen auf Jagd. Wir haben uns auf einen hohen Wall in Hooge

Brinken gesetzt und dann war ich unruhig, neugierig und wäre am liebsten runter auf die Wiese aber

Herrchen sagte NEIN. So blieb ich brav bei ihm sitzen und beobachtete die Wiese vor uns und in

unserem Rücken. Vor uns sah Herrchen ja alles aber wenn in seinem Rücken etwas war meldete ich

es ganz leise uns Herrchen lobte mich dafür. Wir sahen viele Hasen und ein Fasan und ein

Kaninchen. Das wollte Herrchen schießen, aber leider war es gleich wieder verschwunden. So ging

nach zwei Stunden mein erster Jagdtag zu Ende.

Dann bin ich zum ersten mal ausgebüxt. Herrchen hat vor dem Haus Rasen gemäht und dann hörte

ich ihn mit Onkel Johann sprechen. Ich den kleinen Zaun hochgeschoben und nach vorne denn

Onkel Johann hat immer Leckerli in der Tasche. Herrchen hat mich dann geschnappt uund

zurückgesetzt. Dann habe ich den Fehler gemacht noch einmal nach vorn zu wollen und schon hatte

ich mich verraten. Ich mußte ins Haus und als ich wieder raus durfte hatte Herrchen den Zaun

festganagelt.

Gestern hab ich frischen Pansen bekommen, war das ein Schmaus. Da hoffe ich in der nächsten Zeit

des öfteren etwas zu bekommen. Wenn unsere Nachbarin wieder etwas bestellt bekomme ich

Nachschub.

Heute habe ich Monatsgeburtstag da muß ich dann nachher zum wiegen.

Die Waage zeigte 8,7 Kilo Bis zum nächsten Mal sage ich dann mal

Tschüs Euer Bandit

 

 

 

 

 

 


Hallo ihr Lieben,

nun will ich mal wieder Meldung machen was alles so geschah in der Zwischenzeit.

Mein Herrchen hat mich zur Ausbildung beim Lehrgang des Hegeringes angemeldet. Zum ersten

Termin waren wir dann in Moorlage an einem Deep, für die die nicht wissen was das ist. Ein

Stichkanal, da sollten alle Hunde eine lebende Ente aufspüren Das Ufer war nicht nur sehr steil nein

auch noch überhängend. Wie sollte ich nun da hinein kommen von oben springen wollte ich nicht

und wieder raus hätte ich nicht gekonnt. Da hätte Klemens ja ins Wasser gemußt uns das auch noch

bei Regen. Anschließend sollte ich eine Kaninchenschleppe arbeiten da hab ich den Jägern mal

gezeigt was so ein kleiner Bandit kann.Ich konnte ja Herrchen nicht blamieren.

Dann ging es in den wohlverdienten Urlaub nach Usedom zu Silvie, Reiner , Daja und Aaron. Das

war auf der Fahrt im Auto zum Schluß nur sehr warm denn die Klimaanlage war kaputt. Da haben

wir alle drei ganz schön geschwitzt.

Daja wollte erst mal nicht viel von mir wissen, denn sie hat mich ganz schön angeknurrt. Das hat

sich aber mit der Zeit etwas gelegt und Aaron der Riesenkerl wollte aber gleich mit mir spielen. Er

konnte aber so garnicht richtig mit mir kleinem Mann etwas anfangen so tapsig wie er sich bewegt

hat. Wenn er mir zu sehr auf die Pelle gerückt ist ging Daja immer dazwischen und wollte mich

verteidigen. Da hab ich dann gemerkt das sie mich doch gerne mag.

Diesmal sind wir dann auch nach Bertikow gefahren um meinen Geburtsort zu besuchen Von

meiner obersten Chefin Ilka und ihrem Mann ließ ich mich erst mal so richtig bewundern und dann

kam meine Mama Hanna und meine Schwester Baffy. Baffy roch doch noch sehr interessant denn

sie hatte gerade ihre erst Hitze hinter sich und so wollte ich doch erst mal zeigen das ich ein

richtiger Rüde geworden bin. Sosehr ich mich auch bemühte, sie ließ mich einfach nicht, Mama

Hanna ließ mich dann erst recht abblitzen. So fuhren wir dann wieder gen Usedom.

Wieder zu Hause ging es dann wieder mit Herrchen raus Ich durfte dann auf der großen Wiese frei

suchen und mußte dann wenn Herrchen pfiff zu ihm zurück kommen Wenn er pfeift traue ich mich

auch nicht einen Umweg zu machen wenn er ruft nehme ich es nicht so genau. Ein wenig stöbern

im Gebüsch haben wir auch schon gemacht und da stand ich plötzlich vor einem großen Vogel der

dann plötzlich mit einem Heidenkrach wegflog. Da bin ich dann ganz stolz zu Herrchen der dann

sagte merke es dir genau das war ein Fasanenhahn, die wollen wir im Winter jagen dann kannst du

zeigen was du kannst..

Jetzt bin ich schon zehn Monate alt und mein Gewicht ist 8,4 Kilogramm bin also immer noch

schlank.

Auf dem Wanderweg bin ich zum ersten Mal ohne Leine gelaufen und dann am nächsten Tag haben

wir das im Revier wiederholt. Dabei durfte ich dann auf einer großen Weide frei suchen und wenn

Herrchen gepfiffen hat bin ich auch gleich zu ihm zurück gelaufen. Am Tag darauf war ich dann

wohl ein wenig schwerhörig und ließ mich erst mal bitten. Da konnte ich mir dann was anhören

Erst wurde ich gelobt weil ich kam, aber dann kam doch eine Litanei hinterher.

Nun reicht es aber für heute und ich grüße euch alle

Euer Bandit

 

 

 

 

 

 


Hallo Freunde ich kann euch eins sagen das Leben wird immer interessanter. In der kurzen Zeit seit

meinem letzten Brief ist so einiges passiert.

Bald jeden Tag sind wir in Hooge Brinken das ist da wo Herrchen zur Jagd gehen kann. Dort darf

ich dann auch mal ohne Leine laufen, dann auf den großen Wiesen darf ich stöbern und wenn ich

Glück habe steht ein Kaninchen auf oder ein Hase und ich kann mal zeigen was ich alles kann.

Aber ab und zu muß ich an der kurzen Leine bei Fuß laufen und letztens bin ich sogar gut 100 m

frei bei Fuß gelaufen. Da war mein Herrchen stolz und hat sich gefreut. Gefreut kann ich ja

verstehen aber stolz sollte doch eigentlich ich sein oder?

Mit Jack kann ich auch alle paar Tage toben wenn wir Milch holen und da hab ich Herrchen mal

erschreckt denn Jack wollte nicht so wie ich und da bin ich mal eben etwas ums Haus gelaufen und

habe mir die Kühe angesehen. Natürlich habe ich mich nicht gemeldet wie Herrchen gerufen und

gepfiffen hat. Da eine Straße in der Nähe ist hatte Herrchen wohl Angst das ich unters Auto gerate,

gut zu wissen, aber ich war ja nur im Kuhstall.

Meine neueste Masche ist Mäuse zu jagen und ich hab auch schon Weidmannsheil gehabt.Die

Maus hab ich dann Herrchen gebraucht und der hat sie doch tatsächlich wieder laufen lassen.

Da es mit der Hundeausbildung hier nicht so klappt, denn auf so einem kleinen Mann wie mich

können sie garnicht eingehen, hat Herrchen Claas Janssen angerufen. Dort sind wir dann hin

gefahren denn der hat Ahnung von uns kleinen Kerlen und er ist obendrein Zuchtwart für

Ostfriesland. Ich aus dem Auto raus und was sagt er zu mir, das ist ein kleiner Verbrecher der wird

gut . Das letzte Wort hat mich dann doch wieder versöhnt. Nachdem man dann Kaffee getrunken

hatte sind wir dann raus. Dann ist ein Hase aufgestanden auf der Wiese und als er weg war durfte

ich ran . An der Leine sind wir dann auf die Weide und dann sagte Herrchen such und ich los.

Schnell hatte ich die Sasse gefunden wo der Hase gesessen hatte und ich auf seiner Spur hinterher,

natürlich mit Spurlaut. Los ging die Jagd über eine andere Wiese, durch einen Graben und einer

Hecke! Als ich nach fünf Minuten zurück kam wurde ich ordentlich gelobt und abgeliebelt und

Leckerli gab dazu. Dann hab ich Herrchen fragend angesehen und er erzählte mir dann was Claas

gesagt hatte. Bei der Spurlautprüfung hätte ich 100 Punkte bekommen. Da frage ich mich doch ob

da nicht mehr Leckerli drin gewesen wären.

Die Hasen haben es mir angetan denn ich habe da so meine Ecken wo ich sie finden kann. Samstags

waren wir dann bei Claas denn er hatte Schweiß gelegt. Meine Spur war etwa 400 m und prompt

hat mich ein Hase aus dem Konzept gebracht denn seine Spur hat meine gekreuzt. Mit zwei

Abweichungen habe ich aber trotzdem ans Wild geschafft. Am nächsten Tag wieder bei uns habe

ich einen Hasen hoch gemacht und bin natürlich wieder hinterher in eine Dickung. Dort habe ich

auch noch ein Reh hoch gemacht. Das pfeifen von Herrchen habe ich geflissentlich überhört und

war erst mal in der Dickung hinter meinem Hasen her. Zurück gab es erst mal Lob aber dann musste

ich mir was anhören.

Samstag war mir dann garnicht gut ich musste ständig würgen und hatte Bauchweh. Wir sind dann

zu meinem Hausarzt der hat mich untersucht und geröntgt. Luft im Dickdarm war die Diagnose.

Alle drei Stunden musste ich dann eine weiße Flüssigkeit schlucken und am nächsten Tag machte

ich mein großes Geschäft mit Blut im Stuhl.Beim nächsten Mal kam dann ein Stück Holz mit.

In den nächsten Tagen war dann Schonung angesagt mit ein paar Übungen zu Hause wie Platz, Sitz

usw.

Dann kam das dicke Ei, Herrchen fuhr nach Usedom zur Jagd und ich musste zu Hause bleiben.

Aber mein Frauchen ist viel mit mir spazieren gegangen.

Und dann ging an einem Abend das Garagentor und mein Herrchen war wieder da. Da hab ich mich

aber so richtig gefreut und bin meinem Herrchen in die Arme gesprungen. So richtig gefreut habe

ich mich das mein Herrchen Weidmannsheil hatte und einen Bock und ein Schwein geschossen

hatte. Nun will ich aber Schluss machen, auf den Bildern seht ihr meine Spielkameraden,

Euer Bandit

 

 

 

 

 

 


Hallo Ihr alle,

so langsam werde ich nun wohl erwachsen denn ich verstehe immer mehr wenn Herrchen mit mir

unzufrieden ist weil ich nicht höre wenn er was sagt. So klappt es mit Sitz Platz und ablegen schon

richtig gut, nur manchmal versuche ich noch meinen Kopf durchzusetzen. Dann folgt in der Regel

aber ein richtig scharfer Befehl. Ein Bekannter von Herrchen sagte letztens das ist ein Ton wie auf

dem Kasernenhof. Ich aber weiß dann das ausführen des Befehls meine letzte Chance ist. Danach

ist mein Herrchen wie ausgewechselt den er liebelt mich richtig ab und ich weiß dann auch das ich

alles richtig gemacht habe.

Ja und dann gab es für mich wieder was neues. Ich mußte nachts raus, weckte mein Herrchen, was

nicht so gut ankam, machte mein kleines Geschäft und was war da auf dem Rasen, ein mir völlig

neuer Geruch. Es versteht sich ja von selbst, daß ich der Sache auf den Grund gehen mußte. Nase

am Boden und dann im Schnellgang zick zack über den Rasen bis ich an den Zaun kam und da lag

dann so eine stachelige Kugel. Ich bellte mal kurz um die Kugel zu einer Reaktion zu bewegen aber

nichts, sie ignorierte mich einfach. Mit meinem dunkelsten und lautesten Ton versuchte ich es aber

dann kam Herrchen und wollte mich wegschicken, Aber nicht mit mir ich wollte einfach wieder

dem Ding meine Meinung sagen rückte ihm auf die Pelle aber Stacheln waren das ja. So nahm

Herrchen mich unter die Arme und brachte mich rein . Dabei erklärte er mir das das Ding Igel heißt

seitdem Überprüfe ich jeden Morgen den Garten.

Nun habe ich erst einmal bei Frauchen gewaltig ins Fettnäpfchen getreten. Ich hatte ihre Brille in

der Mache und hab die Bügel neu gestaltet Das kam ja überhaupt nicht an denn die Brille mußte

zum Optiker und brauchte neue Bügel. Ich glaube da muß ich in der nächsten Zeit ganz schön

vorsichtig sein.

Mit Herrchen muß ich in der letzten Zeit viel Gehorsam lernen denn das Wetter ist nicht so das man

immer in den Wald kann und so geht das den ganzen lieben langen Tag Komm, Sitz, Platz, ablegen,

Apport hier usw. Manchmal habe ich nach einiger Zeit die Faxen dicke und dann hör ich einfach

nicht mehr zu, aber das kommt auch nicht so an. Als bleibt da nur gute Miene zu diesen Spielen zu

machen. Am schwersten fällt mir ja bei Fuß zu laufen, vor allem wenn da so viele Düfte am

Straßenrand sind.

Die Tage sind im Moment aber auch richtig kurz geworden und hell wird es auch nicht mehr so

richtig.

In den letzten Tagen hatten wir ja Schnee da konnte ich so richtig im Garten toben.

Dann war ich mit Herrchen auf dem Bauernhof die Milchkanne wegbringen und da bin ich dann

ausgerückt auf die große Wiese mit Jack Als ich dann zurück kam hat Herrchen mit mir geschimpft,

ein Schweinchen wäre ich hat mich ins Auto gepackt und ist mit mir nach Hause. Dort hat er mich

samt Decke gegriffen und gleich in dir Badewanne gesteckt, Frauchen hat mich dann mir warmen

Wasser abgeduscht und gemeint ich würde ganz gewaltig nach Kuh stinken.

Herrchen hat mich gerade gewogen und gemeint ein klein wenig weniger könnte es schon sein. Die

Waage ist bei 8,7 Kg stehen geblieben

Dann will ich für heute mal zum Schluß kommen. Ich wünsche euch allen noch eine schöne

Adventsszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Euer Bandit

 

 

 

 

 

 


Hallo ihr alle,

ich gestehe, ich bin ein Faulpelz. Habe ja langen nichts von mir hören lassen. Kurz vor Weihnachten

hatte ich mal wieder Blut im Stuhl weil ich meinen Knabbertag hatte. Da ging es mir mal besser

mal schlechter und das drei Tage lang.

Zu Weihnachten ging es mir wieder gut aber dann hatte mein Herrchen Probleme mit seinem Magen

und das dauerte eine ganze Woche. Jetzt ist wieder alles gut, aber kalt ist es draußen und hier wird

viel Salz gestreut. Das liebe ich ja nun garnicht. Da hilft auch nicht die Pflege von Herrchen und

Frauchen wenn wir nach Hause kommen.

Sylvester hat es dann überall wie wild geknallt aber es war keine Jagd.

Neujahr hatten wir dann gleich die Wohnung voll Besuch denn mein Herrchen ist ja Schützenkönig

und mußte der Tradition gemäß einen Neujahrsempfang ausrichten. Da konnte ich mich zwischen

den vielen Beinen gut verstecken und mir so manche Streicheleinheit abholen.

In den nächsten Tagen wurde es dann immer kälter und ich muß sagen Kälte und ordentlich Wind

das mag ich auch nicht besonders. Mal fünf Minuten im Garten toben und dann wieder hinter den

warmen Ofen das gefällt mir.

Dann war es fast ständig weiß und kalt, ehrlich nichts für mich und für Herrchen schon garnicht. Im

Januar war dann Impftag beim Tierarzt angesagt. Der war jedenfalls nach einer Untersuchung und

Impfung mit mir zufrieden. Auch mein Gewicht gefiel ihm, ich brachte genau 8,45 kg auf die

Waage.

Dann war für drei Tage der Schnee weg, zu früh gefreut, er blieb uns auch noch zwei Wochen

erhalten. Neben den kurzen Gängen früh und am Nachmittag Gehorsam zu Hause. Allerhöchstens

mal zu Jack und mit ihm toben.

Am letzten Sonntag war ich mit Herrchen raus und dann hab ich mich in meine Leine

eingeflochten. Herrchen mußte mich befreien und ich bin erst mal einige Meter aufs Feld gelaufen,

was fand ich eine Hasenspur und dann stieg mir ein betörender Duft in die Nase. Was sahen meine

Augen eine süße kleine Jack Russel Hündin die zum ersten Mal heiß war. Ich will es gleich

vorwegnehmen ich durfte nicht um sie werben denn Frauchen nahm sie gleich hoch. Mein Herrchen

hatte es dann natürlich leicht mich wieder an die Leine zu nehmen.

Nun war ich schon viermal zum Schliefen in einer Anlage. Beim ersten Mal war es eine große

Anlage, da wußte ich garnicht was ich sollte. Dann bin ich in einer kleinen Anlage gewesen und da

hab ich den Fuchs auch in der Nase gehabt. Nun ist das alles bestens, denn wenn Herrchen mich aus

dem Auto holt kann ich es kaum erwarten in die Röhre einzuschliefen. Das wird schon sagt der

Ausbilder. Nach Ostern geht es dann noch einmal in die große Anlage.

Am Samstag habe ich Prüfung, Spurlaut und Schußfestigkeiet. Dazu könnt ihr mir dann sämtliche

Daumen drücken.

Für heute will ich nun Schluss machen.

Es grüßt euch alle recht herzlich

Euer Bandit

 

 

 

 

 

   

So nun ist Ostern vorbei und ich habe doch so einiges zu erzählen. Nicht das ich Ostereier gesucht

hätte nein ich habe ja am Ostersamstag Prüfung gehabt. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es

dann los.

Als erstes wurde meine Schussfestigkeit geprüft und da konnte ich ja noch drüber lachen was ich

aber nicht tat denn die Prüfer soll man ja nicht brüskieren. Also kurz und gut bestanden.

Dann kam aber die Spurlautprüfung und da sah ich auf einmal Hasen aufstehen und laufen wie ich

es noch nicht gesehen hatte. Bei uns im Revier gibt es eine Hasenspur und das war es dann, da kann

ich hinterher bis man mich nicht mehr sieht. Bei dieser Prüfung aber war alles anders. Nachdem ich

mein Kommando „such“ bekommen hatte bin ich auf auf der Spur dem Hasen nach aber so nach 70

– 80 m waren plötzlich so viele frischen Hasenspuren und dann bin ich mal dieser und mal jener

Spur laut nach aber den Prüfer konnte ich damit nicht befriedigen. So hab ich leider nur im 2. Preis

mit 75 Punkten bestanden. Ich hätte meinem Herrchen ja gerne eine bessere Note gebracht aber er

war mir nicht böse. Bestanden ist bestanden sagte er mir und jedem der es hören wollte.

Am Ostersonntag fuhren wir dann ganz früh nach Kassel zu Jupp, Waltraud und Max dem kleinen

Münsterländer. Mit Max bin ich dann in den Fuldawiesen rumgetobt denn in Hessen gibt es keine

Brut und Setzzeit

Weil zu Hause der Hundefriseur für drei Monate ausfällt fragte mein Herrchen dann in Kassel nach

und wurde fündig. So fuhr ich dann mit Herrchen gleich nach Ostern in den Hundesalon Sisi. Ganz

schön anstrengend war die Prozedur und sie dauerte gut eine Stunde Aber das Ergebnis einfach

hervorragend ich habe mich selbst kaum wieder erkannt.Eine ganze Tüte mit Leckerli gab es auch

noch.

Wieder zu Hause ging es noch einmal in die Schliefenanlage zum Fuchs. Da bin ich dann gleich

rein und im Kessel hatte sich der Bursche hinter einem Gitter verschanzt und so konnte ich ihm

einfach nicht ans Fell. Wieder mal war es mir gelungen mein Herrchen zufrieden zu stellen.

Dann machte ich mich mal wieder unbeliebt denn ich verkroch mich bei meinem Frauchen unter

der Bettdecke. Ich dachte nach soviel guten Leistungen wäre das wieder erlaubt, aber nichts raus

geflogen bin ich erst bei Frauchen und dann bei Herrchen der es ja nun mal garnicht mag. Mit

Frauchen hab ich nun eine Vereinbarung, wenn sie am Morgen das Bett verlässt werde ich geduldet

Die Betonung liegt wohl auf geduldet denn bei meinem Herrchen bin ich schneller wieder draußen

wie ich rein bin.

Nun habe ich eine Lücke im Garten entdeckt und so bin ich mal kurz auf Abwegen. Hinterm Garten

übers Feld bis zu meinem Nachbarn Huby einem Jack Russel Terrier. Da komm ich nun aber auch

nicht mehr aufs Grundstück denn man hat das Loch gefunden wo ich rein bin. Wenn ich nun allein

im Garten bin muß ich immer an die lange Leine. Aber mir wird schon etwas einfallen, da bin ich

mir sicher.

In Bezug auf Frauchen und Bett habe ich mich mit ihr geeinigt. Ab 5 Uhr darf ich wenn ich mich

nicht verschlafe. Nur mit Herrchen ist es zu keiner Einigung gekommen, höchstens auf die

Besuchsritze darf ich. Da muß ich noch dran arbeiten.

Die Löcher im Zaun haben sie mir alle zugemacht, sieht ja nicht gut aus aber im Moment erfüllt das

alles seinen Zweck.

Mit Herrchen übe ich nun bei Fuß im Kreis zu gehen. Geduscht haben sie mich auch denn am

Sonntag muß ich zur Zuchtschau. Da laß ich mich aber überraschen was da los ist. Zumindest

erwarte ich das alle Dackeldamen Spalier stehen wenn ich komme denn ich bin doch ein Prachtkerl

sagen alle.

Bis dahin alles Gute wünscht euch alle

Euer Bandit

 

 

 

 

 

 


Hallo Freunde

Nun beginnt wieder der Ernst des Lebens für mich. Ich war diese Woche mit meinem Herrchen bei

Claas um für die Wasserarbeit zu üben. Wir fuhren als zu einem Teich und dort wurde eine tote Ente

in eben diesen geworfen, dann hieß es Bandit such und ich wollte suche! Das war aber nicht so

einfach denn am Ufer ging es richtig steil ins Wasser . Es kostete mich einen kurzen Moment der

Überwindung dann stürzte ich mich in die Fluten. Einmal kurz zugegriffen und schon hatte ich sie

und brachte sie meinem Herrchen der sich freute und weil er mich lobte freute ich mich auch. Das

ganze wiederholten wir noch zwei mal, wobei ich immer weiter ins Wasser mußte. Beim dritten Mal

schoß Claas dann, aber das störte mich überhaupt nicht Zurück bei Claas machte dieser dann ein

paar Photos die man im Internet bei unserer Gruppe www.dtk-ihlow.de sehen kann.

Nun warte ich ja auf den 15.Juli dann ist die Setz- und Brutzeit vorbei und ich darf dann auch mal

wieder ohne Leine laufen. Allerdings sagte Herrchen dann muß ich auch hören wenn er mich ruft.

Naja ich werde mir das mal durch meinen Kopf gehen lassen.

Im Moment muß ich sowieso kleine Brötchen backen denn ich habe Herrchens Atemmaske,

zumindest einen Teil davon niedergemacht.

Die Ersatzmaske mußte dann am nächsten Tag daran glauben. Ich kann euch nur sagen,da war was

los bei uns. Vorsichtshalber habe ich mich dann erst mal verkrochen, bis Herrchen wieder etwas

runter war.

Gestern war ich dann mir der Gruppe zum üben am Wasser, dabei waren auch die kleinen Zwerge

von Reinhard und Holger. Ich durfte ihnen dann mal zeigen wie das geht denn ich habe ja schon

mal geübt. Das Wetter war gut und es machte so richtig Spaß und mein Herrchen grinste verstohlen

hinter mir her was mir natürlich nicht entging sprich: er war mit mir zufrieden und so konnte ich

mir dann mein Lob abholen.

Die Zwerge übten dann auch und so ganz trauten sie dem Wasser am Anfang wohl nicht aber es

wurde immer besser und so waren ihre Herrchen dann auch zufrieden. Die Kleinen waren zum

Schluß dann so richtig müde und ich holte die Übungsenten aus dem Wasser. Und wir mussten

wieder ins Auto. Ich glaube wir sollten nur nicht sehen was unsere Herrchen dann tranken. Ich habe

dann zu Hause richtig gut geschlafen.

Dann kam die große Hitze und ich war froh wenn Übungen am Wasser stattfanden Dazu kam dann

die erste Schweißarbeit und mein Herrchen war garnicht mit mir zufrieden denn die Strecke die wir

machen mussten hatte es in sich. Es ging durch dick und dünn durch viel abgefallene Äste und zur

Krönung durch Brennessel. Mein Herrchen war so glaube ich ganz schön platt und zwar mehr wie

ich.

In der letzten Woche ging es wieder nach Holtrop in die Schliefenanlage zum Fuchs. Das lief super

und ich konnte garnicht schnell genug in die Röhre. Am Fuchs ließ ich dann meine kräftige Stimme

erschallen aber er kam nicht aus seinem Korb so das ich unverrichteter Dinge wieder Raus mußte.

Dann mußte ich Blindenhund spielen für einen Terrier der sich nicht in die Röhre traute. Er bzw.

Sie kam dann hinter mir her bis zum Fuchs. Ob sie mir nicht widerstehen konnte? Jedenfalls gab es

für mich noch ein Extralob.

Nach den vielen Übungsstunden war dann gestern Prüfung. Ich hoffe ihr könnt meine und natürlich

auch die von Herrchen geschwollene Brust sehen.

Das Ergebnis lautete Höchstpunktzahl im 1. Preis und Suchensieger. Ich muß gestehen das war

knapp denn der Zwerg von unserem Vorsitzenden war genau so gut uns so mussten wir ins stechen

denn meine Ente war zwischen Seerosen gelandet. Die wollten die Ente nicht herausgeben und so

hatte ich meine liebe Mühe um sie dann doch anzulanden.

Das Fazit „Ente gut alles gut“

Das war es dann für diesmal, bis zum nächsten Mal bleibe ich Euer stolzer Bandit!

 

 

 

 

 

 

 

Hallo Freunde

Nach dem bestandenen Wassertest lief ich ja mit geschwollener Brust rum. Aber das war dann schnell wieder vorbei. Ich mußte ja schon wieder über, für die Baueignungsprüfung und für die Schweißprüfung. Ersteres war für mich kein Problem denn im Bau das machte richtig Spaß, aber für die Schweißprüfung machte es richtig Mühe, da muß man ja richtig konzentriert arbeiten und das gelang mir nicht immer. Da gab es von den Ausbildern Holger und Reinhard manchmal was zu hören. Aber mein Herrchen bekam sein Fett auch weg. Wenn ich zu schnell auf der Fährte arbeite und es geht im wahrsten Sinn des Wortes über Stock und Stein, der Stock kann auch mal ein dicker Stamm sein oder rumliegende Äste dann hat Herrchen nämlich mit dem laufen Probleme . Ich gehe unten durch und er muß oben drüber. Zu seiner Ehrenrettung muß ich sagen er ist ja nicht mehr der jüngste.

Nun ist eine Woche vergangen und die neue Übung auf Schweiß ist Vergangenheit und die war sehr gut für mich. Mein Herrchen hat kurz bevor ich am Stück war zwar den Boden geküsst aber es ist ihm nichts passiert. Hat er nun den Boden geküsst weil ich so gut war oder hat er einfach geschwächelt.

Ja die letzten Wochen waren nicht ohne, denn es wurde geübt ohne Rücksicht auf Verluste, vor allem seit wir wissen das  mein Bruder Brixus in Wittmund  auf der Schweißfährte 100 Punkte erreicht hat.

Ob es nun warm war oder nass war wurde  keine Rücksicht genommen auch  mußte mein Herrchen auch mal wieder den Boden küssen weil er die Beine nicht hoch bekam. Er jedenfalls war jedes mal nass bis auf die Haut.

Heute morgen war dann meine Baueignungsbewertung in Holtrop. Erst einmal hieß es durch die Anlage durchzulaufen ohne Laut zu geben das ging bei mir so schnell, daß die Richter es kaum mitbekamen, so habe ich noch eine zweite Runde dran gehängt.

Nachdem alle Hunde durch waren, war plötzlich ein Fuchs in der Anlage den ich dann von Schieber zu Schieber -verbellen mußte. Aber das war auch in Ordnung.

Bei der Siegerehrung sagte dann die Richterin das alle Hunde sehr gut waren und man eigentlich keinen herausheben kann also landeten wir alle auf dem 1. Platz.

Nun beginnt die letzte Woche vor der Schweißprüfung und morgen früh wird noch einmal geübt im der Hoffnung das es dann am Sonntag auch klappt. Ihr könnt mir ja dann sämtliche Daumen drücken denn ein wenig Bammel haben wir trotz Übung doch. Ich glaube vor allem mein Herrchen.

Ich werde mich dann auf alle Fälle melden und schreiben wie es ausgegangen ist.

Bis dahin bin ich wie immer

Euer Bandit

 

 

 

 

 

 

 

Naja mit dem Daumendrücken das hat ja wohl nicht geklappt denn bei der Auslosung für die Schweißprüfung haben wir schon in die Sch...... gegriffen. Es war die Nummer eins und wie man sagte die schwerste Strecke. Ich wußte garnicht das soviel Äste und Gesträuch im Wald herumliegen. Das war Gift für mein Herrchen der nachdem er dreimal gefallen war ca. 200m vor dem Stück aufgab weil wie er sagte nichts mehr ging.So werden wir nun im neuen Jahr einen neuen Anlauf nehmen.

Das ganze hatte mein Herrchen wohl doch mehr mitgenommen als ich geglaubt habe denn er sagte mir das er mit mir kein Schweiß mehr machen will, lieber will er jemand suchen der dann mit mir läuft.

So war in der letzten Zeit nicht mehr wie ein Spaziergang drin. Das war natürlich für mich ziemlich langweilig.

Dann war mir mal wieder unwohl. Ich muß wohl wieder irgendwo was gefressen haben was mir nicht bekommen ist. Da hatte ich dann ordentlich Bauchweh und mußte natürlich nachts spucken. Es kam aber nie viel raus und man konnte nicht erkennen was es denn war. Da mein Tierarzt nicht mehr da war mussten wir einen neuen suchen und so fuhren wir nach Wiesmor. Da war dann das ganze Programm fällig, wiegen, 8,4 KG, Fieber messen 38,8 Grad, abhorchen, und abtasten und das tat mir weh. Heraus kam als Diagnose Dünndarmentzündung. Mit zwei Spritzen war ich dabei und am nächsten Tag ging es mir schon besser.

In der darauffolgenden Nacht ging das ganze wieder von vorne los, also wieder zum Arzt nun waren es drei Spritzen und Diät, Milchreis gekocht in Wasser mit kleinen Fleischbröckchen Mein Frauchen kochte mir dann meine Mahlzeit aber das Wort Bröckchen fiel bei ihr doch recht klein aus. So muß ich mich noch drei Tage ernähren obwohl es mir schon wieder recht gut geht. Dann soll es etwas von meinem normalen Futter dazu geben.

Nun geht es mir wieder gut und heute bin ich mit meinem Herrchen und drei anderen Jägern mit ihren Hunden  drei Stunden zur Jagd gewesen. Herrchen wollte doch wissen wie ich mich da anstelle. Es war ja auch für mich etwas neues. Zuerst dachte ich das ich mit den anderen Hunden zusammen laufen und spielen darf. Das war leider dann doch nicht der Fall, ich mußte unseren Bereich absuchen und Hasen und  Fasanen  auf die Läufe bzw in die Luft bringen. Ich fand immerhin zwei Hasen und sogar drei Rehe. Die Jäger aber schossen nur auf Fasanen und da auch nur auf Hähne. Die aber kamen bei mir aber nicht vor. Insgesamt fielen vier Hähne und das war für die kurze Zeit auch nicht schlecht.

Für mich war das ganze ja richtig anstrengend denn mit meinen kurzen Beinen war ich drei Stunden        ständig unterwegs mußte durch Schlote voll Wasser und immer wieder zurück zum Herrchen aber der hat sich auch ganz gut gehalten. Ich glaube der war am Ende genau so stolz wie ich denn gelobt hat er mich so richtig wie es sich gehört.

Ich hoffe ja das wir es in dieser Jagdsaison noch einmal schaffen so zur Jagd zu gehen denn nun weiß ich ja was passiert wenn Herrchen grün anzieht und den Waffenschrank aufschließt.

Nun ist ja bald wieder ein Fest zu feiern und da muß ich mich vorbereiten denn in diesem Jahr kann ich das sicher mehr genießen. Im letzten Jahr war ich wohl noch zu klein.

Auf der Terrasse steht eine Weihnachtstanne die wohl damit zu tun hat. Vorsichtshalber habe ich erst mal daran gepinkelt damit ich sie wieder erkennen kann.

So langsam will ich für heute aber zum Schluß kommen. Ich habe von Frauchen gelernt was man sagen soll und so wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014.

Von Herrchen habe ich gelernt das man allen Jägern etwas anderes wünscht nämlich immer viel Anblick und Weidmannsheil, was ich hiermit getan habe. Schließlich bin ich ja Herrchens bester Helfer bei der Jagd. Viele Grüße an alle von Frauchen und Herrchen auch.

Euer Bandit 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo Freunde 

ich hoffe das ihr alle gut gefeiert habt und ins neue Jahr gerutscht seid. Bei uns ging alles ganz ruhig zu aber lecker war es auch.

Inzwischen waren wir mit unserem Zuchtwart Claas Fuchsbauten kontrollieren und zwar insgesamt sieben. Ich durfte als erster hinein und wenn ich wieder draußen war kontrollierte einer der Zwerge ob ich meine Arbeit auch korrekt gemacht habe. Als wenn ich schwindeln würde! In zwei Bauten mußte ich aber anschlagen weil da doch der Geruch vom Fuchs drin war. Aber es war ja ein Sauwetter mit viel Wasser und Schlamm. Da war zu Hause eine ordentliche Reinigung fällig.

Dann waren wir noch mal bei Claas um Blut für den DNA Test abnehmen zu lassen den  Herrchen auch gleich zum Verband geschickt hat damit ich auch offiziell als Zuchtrüde anerkannt werde. Es hat nämlich schon eine Anfrage gegeben aber dazu sollte die offizielle Anerkennung da sein.Aber in sechs bis sieben Wochen wartet die nächste Dame. Hoffentlich sind dann die Papiere wieder da

Mit Herrchen laufe ich inzwischen wieder längere Strecken Ich muß ja sagen er ist schon ganz flott unterwegs mit mir. Ob ich mir das wohl honorieren lasse!!!

Das Honorar wäre nun aber schon wieder weg denn ich habe Herrchens Hörgerät in sämtliche Einzelteile zerlegt. Und das kostet.

Nun ist es offiziell, ich bin als Zuchtrüde vom Verband anerkannt. Jetzt können sie kommen die Dackeldamen.

Ein neues Spiel habe ich erfunden, eigentlich ist es ja schon ein wenig älter aber ich spiele das ganze in einer neuen Variante. Ich such von Herrchen etwas was ich stibitzen kann, ein Socken, ein Handschuh oder ähnliches lege das an der Türschwelle ab und dann geht es los. Bei Herrchen belle ich so richtig aufgebracht und wenn der sich umdreht Socken gegriffen und dann raus aus dem Raum und Herrchen will wissen was ich wieder habe und schnell hinterher und ich liege dann unter der Couch und soll apportieren. Wenn ich Lust habe dann ja aber wenn nicht dann muß da schon ein Anreiz in Form eines Leckerlis sein.

Im Moment bin ich aber viel müde denn es hat kräftig geschneit und wenn ich raus gehe muß ich immer springen denn der Schnee liegt ganz schön hoch. Spaß macht das ja auch wenn es nur nicht so anstrengend wäre.

Ja dann haben wir den Fuchs in Angriff genommen bzw. ich sollte ihn aus den Bau drücken. Aber drück mal wenn es nichts zu drücken gibt. An zwei Tage waren wir an acht verschiedenen Bauten. Fix war ich drin und was habe ich vorgefunden ein wenig Fuchs aber nur in der Luft und am Boden. Der Herr war einfach abgehauen.

Aber am dritten Tag war es soweit. Ich rein in den Bau und die Witterung wurde immer stärker und dann war ich bei ihm, ich will mich ja nicht selber loben deshalb zitiere ich aus dem Bericht des Prüfers …..... Die Arbeit begann um 10.00 Uhr und endete 10.10 Uhr.

Der Hund verbellte den Fuchs im Bau sofort, dann sprang er, der Fuchs, und wurde erlegt. Der Hund folgte, beutelte den Fuchs, er wurde nicht geschlagen.

Es war ganz was neues für mich und aufregend dazu.

Am 3. März wurde mir dann vom Deutschen Teckelclub das Leistungszeichen BhN(F) verliehen.

In den letzten Tagen war ich oft im Wald mit meinem Herrchen und da durfte ich immer frei laufen.

Sogar über die Wälle durfte ich aber wenn ich Herrchen nicht mehr sehen konnte bin ich doch rasch wieder zurück. Es ist einfach schön wenn man frei laufen kann und sich um Spuren und Witterung zu untersuchen.

Mit meinem Freund Jack bin ich auch zweimal in der Woche unterwegs um dann anschließend mit ihm zu spielen. Ich schicke euch am besten mal ein Bild mit damit ihr ihn kennen lernt.

 

Für heute wünsche ich euch allen alles gute und möge bald der Frühling kommen

 

Euer Bandit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo Freunde nun wird es aber Zeit das ich mich mal wieder melde. Jagdlich ist nicht viel passiert denn die Jagd ruht im Frühjahr ja. Ich bin mit Herrchen viel spazieren gegangen und frei oder habe an der langen Leine die eine oder andere Fährte verfolgt. Das ich dabei den einen oder anderen Hahn aus dem Gebüsch gedrückt habe hat Herrchen mir ja nicht so krumm genommen, aber als ich dann  einen Hasen hoch gemacht habe und hinter ihm her bin, natürlich ohne auf den Pfiff und das Rufen  gehört zu haben war er sauer das habe ich bei meiner Rückkehr in seinem Gesicht gesehen. Loben mußte er mich ja dann doch denn ich bin ja zurück gekommen.

Anfang März ist dann die ganze Familie für ein paar Tage nach Kassel gefahren. Wir haben eine kleine Ferienwohnung gemietet mit einem großen Garten. Da habe ich dann einen Beagle kennen gelernt. Der durfte nur in den Garten wenn jemand dabei war denn er ging oft auf Tour und mußte dann gesucht werden. Im Garten waren auch zwei Hauskaninchen die sich aber immer gleich in ihren Stall verzogen haben wenn ich aufgetaucht bin.

Dann waren wir auch ab und zu bei Jupp und Waltraud und dort an der Fulda konnten wir, das heißt Max der kleine Münsterländer und Kleo einer Türkin so richtig rennen. Kleo war immer ein wenig zickig wenn ich ihr zu nahe kam. Sie hätte ich ja mal ganz gerne vernascht wie ihr Menschen so sagt.

Nun muß ich wieder an die Leine bis Juni denn hier in Niedersachsen ist es während der Brut- und Setzzeit verboten Hunde frei laufen zu lassen. Dieses Gesetz gibt es nur in Niedersachsen und Bremen. Naja ich werde es wohl überleben.

Nun laufe ich brav mit Herrchen an der Leine wie es sich gehört. Das heißt aber nicht das ich mal rechts oder links nachsehen kann denn fünf Meter habe ich Spielraum und so kann ich schon mal einen Hasen hochmachen der sich gedrückt hat. Dabei hätte ich letztens Herrchen fast in einem Graben gezogen.

Dann war es soweit, die erste Hundedame hatte sich für ein Liebesstündchen angemeldet Ich habe mir das ja eigentlich etwas romantischer vorgestellt aber dem war nicht so denn so richtig wollte sie dann doch nicht.Als dann unser Zuchtwart dazu kam mussten wir auf den Tisch und unsere Zuneigung in aller Öffentlichkeit zeigen. Trudi wurde von ihrem Frauchen gehalten die Trudis Ohren fliegen ließ was mich ganz verrückt machte, Claas unser Zuchtwart spielte den Dirigent und mein Herrchen hielt mein Hinterteil in die richtige Richtung.

Trudi hoffte ja wohl das es nun gut sei aber am nächsten Tag kam sie dann noch mal zu uns und das gleiche Spiel fand noch einmal statt. Nun hoffen wir beide das wir zu Pfingsten Mama und Papa werden.

Dann waren wir das heißt Herrchen und Frauchen und natürlich ich bei Silvia und Reiner auf der schönen Insel Usedom. Da konnte ich auf dem großen Grundstück mich so richtig austoben. Mit ins Revier durfte ich auch aber das größte war mit Daja dem HS und Aron dem Drahthaar spielen und vor allem meine Wendigkeit und meine Schnelligkeit ausspielen.

Dann fuhr ich mit Reiner und Aron ins Wildschweingatter. Wie der Gattermeister dann nach meinem Auftritt erzählte muß ich wohl eine Lachnummer abgeliefert haben. Der Anfang an der langen Leine war ja noch ganz gut ich verbellte die Schweine auf zwei Meter Abstand und nun sagte der Gattermeister schnallen. Ich auf die Schweine zugelaufen und dann kein Ton aber laut Gattermeister bin ich vor den Schweinen gelaufen wie auf der Zuchtschau. Nun frage ich Euch was soll ich machen wenn die Schweine vor lauter Staunen noch nicht einmal grunzen konnten.

Nun sind wir wieder zu Hause und Vater werde ich auch nicht denn Trudi hat nicht aufgenommen, sie wird zum Jahresende noch mal wiederkommen.

 

Viele Grüße an alle Euer Bandit

 

 

 

 

 

 

 

  

Bandit 18
Hallo Freunde
So langsam wird es mal wieder Zeit mich zu melden denn es ist schon eine Menge Zeit seit meinem
letzten Brief vergangen.In de jagdarmen Zeit passiert ja auch nicht soviel. Prüfungen standen in der
Zeit auch nicht an und so blieb es hier und da mit ein wenig Training und vielen Spielen.Ja und
dann hatte ich plötzlich die Kratzwut, Frauchen und Herrchen schauten nach und die Diagnose war
schnell gestellt, Flöhe! Also schnell zu unserem neuen Tierarzt und schon war der Schaden schnell
behoben. Dazu eine Spritze damit das Jucken aufhört und nach 2 Tagen ging es mir wieder gut. Der
Nachteil war natürlich, ich durfte nicht mehr ins Bett. Nur noch auf die Couch und auch nur dann
wenn meine Decke dort war. Aber man gewöhnt sich ja an alles.
Dann habe ich mir mit Herrchen ein neues Spiel angewöhnt. Wenn wir rechts und links vom Weg
einen Wall hatten bin ich darüber weg und wenn Herrchen dann gerufen oder gepfiffen hat kam in
an der Stelle nicht mehr zurück. So war es bisher aber jetzt lief ich hinter dem Wall weiter und kam
dann hinter dem Rücken von Herrchen wieder raus. Der sah natürlich noch in die alte Richtung und
wenn er sich dann umdrehte saß ich vor ihm und er wunderte sich. Wie bei Hase und Igel sagte er.
Nun darf ich ja wieder frei laufen und da such ich dann schon mal in den Brombeeren und stöbere
so manchen Hase und Fasan auf . Einmal sogar ein Schmalreh und wenn ich dann hinterher will
kommt postwendend ein Pfiff und ich muß zurück.
In unserer Gruppe über sie zur Zeit für den Wassertest und beim ersten Mal durfte ich mit . War das
eine Freude die tote Ente aus dem Wasser zu holen und zu bringen.
Ansonsten ist es viel zu warm und da liege ich am liebsten in der Sonne und wenn es mir zu warm
wird gehe ich in den Schatten. Ich kann ja immer in den Garten denn die Tür ist im Sommer
meistens auf.
Nun hat der Ernst des Lebens wieder begonnen. Es wird wieder auf der Schweißfährte geübt. In
diesem Jahr habe ich allerdings einen neuen Führer denn Herrchen will sich das nicht mehr antun.
Schließlich haben wir das Jahr im Letzten Jahr beide versemmelt. Herrchen will da sein Herz
schonen und so habe ich als Führer Reinhard unseren Vorsitzenden in unserer Teckelgruppe. Beim
ersten Mal war Reinhard wohl mit mir zufrieden denn ich weiß ja was von mir verlangt wird.
Jedenfalls hat er mich gelobt als wir am Stück ankamen. Heute hatten wir noch zwei im Schlepptau
die lernen sollten wo die gelegten Fährten entlangführten. Auch heute war meine Leistung wohl
ganz gut denn als wir wieder bei Herrchen ankamen hörte ich wie der eine, der selber ein geprüfter
Richter ist zu Herrchen sagte: gut war er, er war ganz ruhig auf der Fährte und hat diese richtig
buchstabiert. Ich weiß zwar nicht so richtig was er meinte, denn Lesen kann ich ja garnicht aber
Herrchen strahlte aus allen Knopflöcher.
Nun habe ich Herrchen mal ein wenig angeschoben diesen Brief fertig zu schreiben denn in der
nächsten Zeit soll einiges noch passieren . Herrchen muß noch zu einer Prüfung , ich muß mit
Reinhard noch auf Schweiß üben, und dann fahr ich mit Herrchen nach Usedom zur Jagd. Also
Konzentration beim Briefe schreiben.
Viel läßt Herrchen mir ja auch nicht durchgehen. Beim Spaziergang immer brav bei Fuß gehen da
kann ich ja nicht viel anstellen. Deshalb mach ich nun Schluß für heute, drückt mir für die Prüfung
alle Daumen und bleibt mir gewogen.
Liebe Grüße an alle von Euerm Bandit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bandit 19

War das eine Sache, mit meinem Führer Reinhard übte ich auf der Schweißfährte und beim ersten
Mal war das noch einmal nicht schlecht . Beim zweiten Mal war das sogar sehr gut wie Gerhold
sagte. Der ist nämlich selbst Prüfer und ist hinter uns hergelaufen. Er meinte ich hätte die Fährte
richtig buchstabiert.

Das muss mir wohl zu Kopf gestiegen sein, denn von da ab ließ meine Leistung nach. Mal sagte
Reinhard zu Herrchen na ja, er ist zumindest ans Stück gekommen., dann sagte er wenn nun Prüfung
wäre hätte er im zehnten Preis bestanden wenn es das gäbe. Das waren seine Kommentare zu
meiner Leistung. Ob er das aber alles so ernst meinte wie gesagt weiß ich nicht und mein Herrchen
machte ein bedenkliches Gesicht dazu.

Zu Hause ging es auch streng zu kurze Leine und manchmal harte Worte die ich dann zu hören
bekam.

Dafür sorgte ich dafür das Herrchen immer schneller gehen musste. Den werde ich schon noch fit
machen.

Am letzten Tag ging mein Herrchen mit mir noch mal in Hooge Brinken Spazieren. Und als wir
dann einen schmalen Waldweg lang liefen kam Schweißgeruch in meine Nase. Da hatte einer
Schweiß gelegt und dann zog ich los und mein Herrchen hinterher. Das ging so 120 m und dann
hätte ich nach links in den Wald gemusst, aber mein Herrchen hat mich dann abgetragen und ein
Stück weiter wieder auf den Boden gesetzt. Ich hätte allerdings gerne gewusst wo die Fährte hin
ging und was ich da wohl gefunden hätte.

Am nächsten morgen ging es dann früh los, rein ins Auto und ab in den Wald nach Kloster Ihlow.
Dort hatten einige fleißige Mitglieder unserer Vortag fünf Schweißfährten gelegt und alle gut
tausend Meter lang.

Ich musste im Auto bleiben und Herrchen und Frauchen haben erst mal mit den Anderen
gefrühstückt. Dann wurde die Reihenfolge ausgelost und siehe da ich kam als letzter an die
Reihe. Da musste ich ganz schön langen warten. Als es dann los ging holte Reinhard mich aus dem
Auto und mein Herrchen blieb zurück. Aber ich habe es gesehen, nervös war er ohne Ende

Über meine Prüfung kann ich gar nicht soviel sagen denn Konzentration war alles. Dann war ich
plötzlich am Stück, Reinhard lobte mich ohne Ende und einen Bruch bekamen wir dann vom
Prüfungsobmann auch. Nun ging es ins Auto und als erstes wurden die Brüche versteckt., dann ging
es zurück.

Herrchen wusste ja nicht ob ich nun bestanden hatte oder nicht denn vor uns war Claas zurück
gefahren und hatte zu Herrchen nur gesagt oh, oh, oh, das war ja auch schwer, denn in der Nacht
hatte es ordentlich geregnet. Also wusste Herrchen nicht ob ja oder ob nein. Dann kamen wir und
Reinhard versuchte krampfhaft ernst zu bleiben was wohl nicht so ganz gelang. Als Herrchen dann
den Bruch im Auto sah ging ein Strahlen über sein Gesicht und es fielen ihm wohl mehrere Steine
von seinem Herzen. Da war die Freude groß.

Nun ging es zum gemeinsamen Essen mit anschließender Siegerehrung. Da alle Hunde bestanden
hatten war die Stimmung gelöst und alle freuten sich.

Nach dem Essen war dann die Siegerehrung und siehe Bandit von der Ilkahöhe, also ich bestand mit
85 Punkten im ersten Preis.

So schlecht kann ich also gar nicht gewesen sein. Zu Hause wurde dann noch ein wenig gefeiert
genau wie gestern denn da hatte ich Geburtstag.

Und deshalb grüßt Euch zum Schluss als dreijähriger ganz herzlich

Euer Bandit

 

 

 

 

 

 

Bandit 20

 

 

Nun wird es aber endlich Zeit das ich mal wieder von mir hören lasse, meint zumindest mein Herrchen. Das neue Jahr fing an mit Krach und Radau, wie immer, aber das juckt mich ja überhaupt nicht denn schließlich bin ich ja schussfest.

Dann wurde viel geübt, vor allem Gehorsam denn Herrchen war der Meinung das ich dann doch etwas schludrig geworden bin.Diese Phase war dann aber schnell vorbei. So konnte ich dann aber wieder ohne Leine mit Herrchen raus, denn auf Pfiff  kam ich immer wieder gleich bei Fuß, so alt bin ich schließlich nicht das ich alles gleich wieder vergesse.

 

Anfang Mai fuhr ich dann mit Herrchen nach Usedom zu unserem Freund Reiner und Silvia mit Daja  und Aron. Wenn es zur Jagd ging kam Daja auch mit. Am zweiten Abend schoss Reiner einen Bock den als erstes Daja suchen durfte. Dann durfte ich und ruck zuck war ich am Stück und beutelte es ordentlich. Das Erlebnis musste ich dann des Nachts nachträumen und so schlief ich am Morgen auch ziemlich lange.

Am nächsten Tag schlug Reiner den Bock aus der Decke, warf die Decke dann zur Seite und ich zuppelte dann ordentlich daran rum, da lag plötzlich Aron neben mir und grollte, Bevor ich das ganze verstand  hatte ich ihn über mir und ich lag auf dem Rücken. Daja kam schnell dazu und lenkte Aron ab und ich konnte fix unter Herrchens Auto verschwinden.

Wenn wir füttern fuhren durfte ich immer mit und obwohl dort viele Hasen liefen hatte Herrchen mich auch ohne Leine immer im Griff. Das hatte wir ja zu Hause bis zum Abwinken geübt. Reiner wollte dann mal sehen und hören wie ich laut hinter einem Hasen her bin. Das war ja eine meiner leichtesten Übungen. Ich die nächste Spur gefunden, Herrchen angesehen, Genehmigung geholt  und dann mit Spurlaut hinterher. Reiner wollte hinter mir her aber dafür war er dann doch ein wenig zu langsam. Ich war schon wieder eine ganze Zeit bei Herrchen, der gepfiffen hatte, als dann auch Reiner kam.

Am letzten Tag schoss Herrchen dann auch einen Bock den ich in kurzer Zeit gefunden hatte. Dabei war ich schneller als Daja und das ist ja eine Schweißhündin. Das gab natürlich wieder richtig Lob.

 

Wieder zu Hause bat Frerich, seine zu mähenden Wiesen abzusuchen und dann wehende Säcke aufzuhängen. Das Gras war so hoch das ich überhaupt nicht darüber hinweg sehen konnte. Kitze haben wir nicht gefunden aber einige Hasen haben wir aus den Wiesen gejagt. Herrschaften was war ich abends platt. So gut haben ich lange nicht geschlafen.

 

Da habe ich mir dann beim Gassi gehen doch tatsächlich einen Zehennagel fast abgerissen. So sind wir dann zum Tierarzt gefahren wo ich als Dreiläufer in die Praxis gelaufen bin. Der Doktor hat sich das kurz angesehen, Herrchen musste mich festhalten und bevor ich dann Laut geben konnte hatte der Doktor den Nagel abgezogen. Ein wenig desinfizieren und fertig war ich.

 

Dann ging ich mit Herrchen zur Bockjagd hier in Aurich Oldendorf. Nach drei Tagen schoss mein Herrchen dann seinen Bock. Er kam mich holen und ich durfte suchen. Sehr schnell hatte ich ihn gefunden obwohl er nicht zu sehen war, der er war in eine kleine Grube gefallen. Ich wurde gelobt und mein Herrchen war glücklich. Was will man mehr!

 

Für heute soll es reichen, beim nächsten mal mehr

 

                                                                                  Euer Bandit

 

 

 

 

 

 

 

Bandit 21

Heute meinte mein Herrchen beim Frühstück das wir so langsam mal wieder schreiben müssen. So richtig Lust hatte ich nach dem Morgenspaziergang ja nicht  und so habe ich erst mal sein Brot vom Frühstückstisch geklaut.

Beim Mittagsspaziergang sind wir dann ein paar Fährten ausgelaufen und zum Schluß habe ich dann vier Hasen hoch gemacht  die sich auf einer Wiese vergnügten,

In der Gruppe wird für den Wassertest geübt und als zu m Schluß eine tote Ente allein im Wasser trieb fragte Claas hast du Bandit mit. Herrchen holte mich aus dem Auto und ab ging ins Wasser. Fix wie ich ja auch manchmal sein brachte ich die Ente und sah Herrchen an. Der wußte was ich wollte und so durfte ich die Ente noch ein paar mal apportieren.

Im Wald darf ich viel frei bei Fuß laufen weil ich ja nicht mehr auf Tour gehe.

Wir waren eine Woche in Kassel bei Waltraut, Jupp, Max und Cleo Da sind wir dann viel an den Fulda wiesen spazieren gegangen. Das eine oder andere Bad habe ich dann in der Fulda auch genommen.

Wieder in Ostfriesland zurück hat Herrchen gleich wieder das Auto gepackt und ab ging es nach Usedom.

Wie immer fuhr mein Herrchen gleich am Morgen sehr früh los. Damit ich besser schlafen konnte kam wie üblich eine Decke über meine Transportkiste und so meldete ich mich erst nachdem wir Lübeck passiert hatte. Da hatte ich dann Zeit für die kleinen und großen Geschäfte. Frühstück gab es auch aber wenn ich mitfahre ist mir der Rest von Herrchens Frühstück und ein wenig Wasser ausreichend.

Nach einer weiteren Pause waren wir dann kurz nach zehn in Usedom und Daja und Aron waren gleich zur Stelle um mich zu begrüßen. Nachdem wir ein wenig getobt hatten setzte Herrchen sich mit Silvie und Reiner auf die Terasse. Sie hatten ja eine Menge zu besprechen. Ich erkundete erst mal das Grundstück aber da gab es nicht viel zu entdecken außer ein paar Maulwurfhaufen, aber die hatten wir ja auch zu Hause zur Genüge.

Da Herrchen und Reiner sich ja eine Menge Arbeit vorgenommen hatten blieb mir viel Zeit mit Aron zu spielen. Daja passte immer auf das Aron nicht zu wild mit mir umging. Sie hatte eigentlich noch nie mit gespielt, fing aber plötzlich an mich zum Spiel zu animieren. Da ging dann aber zu Dritt die Post ab wie mein Herrchen immer sagt.

Aron ging am Sonntag üben weil er noch die Prüfung auf der Schweißfährte ablegen mußte. Am Schluß wollte er dann eine Schweißfährte mit mir arbeiten was er auch tat. Da zeigte ich ihm dann was ich gelernt aber vor allen Dingen noch nicht verlernt hatte. Zurück lobte er mich und Herrchen war sichtlich stolz.

Wieder zurück fand ich in unserem Revier in einem tiefen Graben einen toten alten Bock den man auf 5-7 Jahre schätzte. Der hängt nun bei uns an der Wand und hinten steht Bandits Bock drauf.

Mit Herrchen war ich dann öfter raus Da konnte ich dann die Überwege auf die Wiesen und Äcker kontrollieren und als ich dann einen Fuchs aus dem Rohr gejagt hatte blieb der fällige Schuss aus. Herrchen hatte mal wieder keine Waffe dabei. Dazu machte ich den einen oder anderen Fasan hoch.

Auf die großen Jagden nahm mein Herrchen mich nicht mit denn durch den vielen Regen stand auf den meisten Äckern alles unter Wasser. Da meine Beine nun man etwas kürzer sind als bei anderen Hunden hätte ich wohl die meiste Zeit schwimmen müssen und das wollte man mir nicht zumuten.

 

Nun ist schon wieder ein Jahr zu Ende. So  bleibt mir nur Euch allen einen guten Rutsch, den Jägern (innen) viel Weidmannsheil für das neue Jahr zu wünschen

 

 

                        Euer Bandit mit Ute und Klemens