Fernand Salentiny - Lexikon der Seefahrer und Entdecker

Von Amundsen bis Zeppelin

Die große Zeit der Abenteurer und Forscher, die sich auf die Meere hinauswagten, um die fernsten Regionen der Erde zu entdecken, ist zu Ende. Die Technik hat das Abenteuer verdrängt, der Massentourismus die Entdeckungslust ersetzt. Selbst die großen Forschungsexpeditionen unserer Zeit, der Schritt ins All, fallen mehr und mehr dem Rotstift zum Opfer. Dennoch haben die Persönlichkeiten, deren Namen untrennbar mit der Entdeckung der Welt und des Weltraums verbunden sind, nichts von ihrer Faszination verloren. Rund 500 lexikalische Artikel zu Forschern, Entdeckern und Abenteurern bietet dieses Buch. Eine chronologischer Überblick über 14 Jahrhunderte der Entdeckung. Dazu noch Karten.

 

 

 

David Sandison - Schwert und Schild

Die Kunst der Kelten

Da die Kelten keine Schrift besaßen, sondern nur auf die mündliche Überlieferung zurückgriffen, die von ihren Priestern und Barden gepflegt wurde, ist das Bekannte stark durch römische und griechische Quellen beeinflusst - natürlich waren diese nicht immer neutral. Kulturell waren die Kelten hochentwickelt, sie bauten großartige Stadtsiedlungen, waren Meister des Schmiedehandwerks, der Töpferkunst ...... Die archäologischen Funde zeigen uns ihre ganze Kunstfertigkeit. Der Band ist liebevoll gestaltet, mit vielen Bildern und Grafiken versehen.

 

 

 

Peter Sawyer - Die Wikinger

Geschichte und Kultur eines Seefahrervolkes

Waren die Wikinger "ein kühnes, zorniges, fremdes, durch und durch heidnisches Volk", das, vom Meer her kommend, auf dem Festland einfiel, um zu plündern und zu morden ? Oder, um mit den Worten eines Volksliedes zu sprechen, "kriegerische Wölfe, leidenschaftlich auf hungriger Suche", die vom Schwert und von der See lebten und durch beides auch starben ? Oder waren sie außergewöhnlich erfolgreiche Kaufleute, Erpresser und Pioniere der Erforschung der Meere ? Dieses Buch präsentiert eine wegweisende Darstellung der Wikinger und ihrer Zeit unter Berücksichtigung der neuesten Forschungsergebnisse. Ausgrabungen, vorgenommen in so weit auseinander liegenden Gegenden wie Dublin und Neufundland, York, Haithabu und Russland liefern faszinierende archäologische Ergebnisse, die in diesem reich illustrierten Band beschrieben werden. Es werden die verschiedenen geografischen Regionen, in denen sich die Wikinger bewegten, behandelt. Von den ersten Überfällen auf Küstensiedlungen Ende des 8. Jh. bis zur Errichtung permanenter Siedlungen und deren Austausch mit der jeweiligen lokalen Kultur, sowie ihr Erbe.

 

 

 

Otto Schertler - Die Kelten und ihre Vorfahren

Burgenbauer und Städtegründer

Sichtbare architektonische Hinterlassenschaften aus der Vorgeschichte Europas gibt es nur wenige. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass damals fast nur mit Holz gebaut wurde. Wie die neuesten Forschungsergebnisse der Archäologen zeigen, waren diese Bauwerke aber keineswegs so primitiv, wie oft angenommen wird. Schon vor 7000 Jahren begannen die Menschen in Europa mit dem Bau von Monumentalanlagen aus Holz, und es entstanden ausgeklügelte Festungen. Bereits um 100 v. Chr. waren viele Siedlungen der Kelten von ihrer Größe und Struktur her zu richtigen Städten angewachsen.

Dieses Buch führt sehr anschaulich durch die Zeiten, beginnend mit der Vorgeschichte Europas, ersten Behausungen, bis zu Festungen und Heiligtümern. Auch Alltag und Kultur der Kelten fließen dabei mit ein.

 

 

 

Rudolf Simek - Die Wikinger

Mit den Wikingern verbindet man oft die Vorstellung von beutegierigen und trinkfesten Seeräubern. Rudolf Simek konfrontiert im vorliegenden Band diese und andere Gemeinplätze mit den Ergebnissen der neuesten Forschung und entwickelt so auf ebenso verständliche wie anschauliche Weise das facettenreiche Bild einer faszinierenden Kultur, deren Spuren von Grönland bis nach Sizilien, von Amerika bis weit nach Russland reichen.