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„Venus, altitalische Göttin des Frühlings und der Gärten. Als V. der Aphrodite gleichgesetzt wurde, übernahm sie allmählich auch die aus dem griechischen Mythos geläufigen Eigenschaften und Beziehungen dieser Göttin. … Mit der Hellenisierung des Venusdienstes wurde aus der Gartengöttin die Göttin der Liebe. …
Besonders gefördert wurde die Verehrung der V. durch die politisch führenden Männer Roms im ersten vorchristlichen Jahrhundert, nämlich Sulla, Pompeius, Caesar und Augustus. Caesar leitete sein Geschlecht (gens Julia) von Aeneas, dem Sohne des Anchises und der V., ab und ließ 46 v. Chr. auf dem Forum Julium den Tempel der V. Genetrix erbauen.“ [1]
Dieses Bildnis der schaumgeborenen Venus
brachten Schüler von mir, die Argonauten Enno und Kai,
von einer ihrer Fahrten über das Datenmeer zurück.
| 1) | Herbert Hunger „Lexikon der griechischen und römischen Mythologie“,
Reinbek bei Hamburg 1984 (Nachdruck der 6. Auflage), S. 421 (ohne Anmerkungen) [Zurück zum Text] |
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