~ Geschichte ~

Letzte Änderung: 16.11.1999

Vor der Zeitrechnung Verdanons gab es in der Region Oyten eine Bauernrevolte, die sich gegen die Abgabenpolitik der dort ansässigen Fürsten richtete. In einer der ersten größeren Scharmützeln kristallisierte sich ein junger Mann heraus, der die Gabe besaß, Dinge zu sehen, bevor sie geschahen. So war dieser junge Mann, Olaf von Oyten, in der Lage, einen Hinterhalt der Fürsten vorauszusehen und diesen zu zerschlagen. Nachdem die Bauern die Fürsten vertrieben hatten, erinnerte man sich an diesen Mann, der auf Grund seiner Fähigkeit den Krieg mitentschieden hatte. Um seine Taten zu ehren, wählten sie ihn zu ihrem Anführer.

Doch es gab auch Neider, die aus ihrer gewonnen Freiheit, die sie durch die Vertreibung der Fürsten erlangt hatten, nun Profit schlagen wollten. So kam es, daß sich die Bauern in kleinere Gruppierungen zersplitterten und das Chaos herrschte. Nun begannen die einzelnen Gruppen sich gegenseitig zu tyrannisieren und lange Zeit herrschte das Chaos in Oyten. Gesetzlosigkeit lagen an der Tagesordnung - es wurde geplündert und gemordet.

Um dem Treiben ein Ende zu setzen sammelte Olaf all seine engsten Vertrauten zusammen, unter denen zwei weitere Männer waren, die auch eine magische Aura besaßen. Er ließ sie schwören, daß sie ihm bedingungslos folgen würden und auch bereit sein würden für ihn zu sterben.

Kurz darauf begann Olaf einen Kreuzzug gegen die verwilderten Bauernhorden zu starten. In erbitterten Kämpfen schafften sie es, alle Horden zu befrieden und die gesamte Ebene für sich einzunehmen. Die ganze Zeit kämpfte Olaf an der Seite seiner Getreuen und festigte so den Bund zwischen ihnen.

Nachdem nun Frieden eingekehrt war, begann der Aufbau des Landes und die Erschließung der gesamten Ebene. Aufgrund der Weisen Herrschaft und des Fleißes der Anhänger Olaf begann sein Volk zu wachsen und gedeihen - das "Oytener Imperium" wart geboren !

Im Jannuar des Jahres 1 stieg die Bevölkerung des Oytener Imperiums beachtlich und Imperator Olaf wurde klar - er brauche mehr Raum für sein Volk. Er befahl seinem Volk die angrenzenden Regionen zu erforschen und für sein Reich nutzbar zu machen. Nachdem ein Monat des Wartens vergangen war, kehrten seine Kundschafter zurück und machten ihm sofort Meldung.

Sie erzählten ihm von riesigen Wäldern, welche schier unendlich seien und dem Reich reiche Rohstoffvorräte liefern würden. Aus anderen Regionen berichtete man ihm, man hätte dort Berge gefunden, in welchen man sogleich Steinbrüche trieb, um Steine für Gebäude zu produzieren - hierbei sei man auf ein eigenartiges Material gestoßen, welches man, nachdem man es erhitzt habe, bearbeiten könne. Von dort lebenden neutralen Bauern wurde uns gelehrt, wie man dieses Material für Waffen und Rüstungen verwenden könne - der Imperator war zufrieden.

Auch wurden weitere, fruchtbare Ebenen entdeckt, welche sogleich für die Landwirtschaft urbar gemacht wurde. So wuchs das Reich innerhalb kurzer Zeit beachtlich.

Im Februar des Jahres 1 erreichten die Kundschafter des imperialen Reiches die Ebene Tgavrida, in der ein aufstrebendes Volk angetroffen wurde. Hier wurden sofort mit dem Herrscher des Volkes, König Konstantin, Kontakt aufgenommen und Territorialfragen geklärt.

Im darauffolgenden Monat trafen die Kundschafter auf ein weiteres Volk, mit welchem man sich auch gütlich auf die Besitzansprüche einigte. Von diesem Volk wurde berichtet, es habe weit im Südosten ein viertes Volk entdeckt, welches auch friedlicher Natur sein würde. Man tauschte das geographische Wissen, welches zeigte, daß es keine weiteren Völker auf dieser Landmasse geben könne.

Von Reisenden hörte man, es gäbe hinter den Ozeanen weitere Inseln, auf denen so manche friedvolle als auch bösartige Völker lebten würden. Um sich vor Gefahren aus der Fremde zu schützen, schlossen sich sogleich die 4 Völker zu einem Bündnis für Freiheit und Gerechtigkeit zusammen. Der Insel gaben sie den Namen Avalon und errichteten auf ihrer Inseln eine Region, in der sich die Gelehrten ihrer Völker treffen würden, um Wissen auszutauschen und über das Geschehen in der Welt von Verdanon zu beraten. Man würde gemeinsam die Gefahren der Welt meistern und die 4 Völker zu Ruhm und Reichtum führen.