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April 2017Wanderbericht
Halbtagswanderung Tura76
Die
erste Wanderung des Wanderjahres 2017 führte bereits zum Barneführer Holz.
Damals ging es bei Schneetreiben von Sandkrug zur Jagdhütte im Barneführer
Holz und dann im verschneiten Wald bei zaghaftem Sonnenschein nach Sandhatten. Am Samstag, 08. April
begannen 20 WandererInnen am Bahnhof Sandkrug und machten sich wieder auf zum
Barneführer Holz. Diesmal folgte man aber erst dem Strassenverlauf nach Astrup
und bog dann auf dem Weg zum Sportplatz ab Richtung Hunte. Über den
Speckmannsweg wanderte man auf dem Barneführer Holz Weg zum Wasserwerk
Sandkrug. Hier bog man ab in Richtung Hunte, um bald danach –und das war neu
– wieder in Richtung Altes Forsthaus zu wandern. Hier folgte man bis zur Pause
dem mit einer roten Raute gekennzeichneten Oldenburger Wanderweg bis zur Jagdhütte,
an der die Gruppe schon öfters Rast machte. Bis hierhin ging es recht
zügig, aber dann wurde die Gruppe immer langsamer als es an die dahinmäandernde
Hunte ging. Unten blühten bereits die Anemonen und der lichte Wald ließ das
erste Frühlingsgrün durchscheinen. Am Huntesteilufer blühten auch viele Frühlingblumen
und die Sträucher leuchteten im frischen, zarten Grün. Die Wege waren
rustikal, weich und trocken - es war ein Gedicht! Nach einer großen
Schlaufe um den Dachsberg herum stieß die Gruppe bei Sannum an den Huntesteig,
auf dem man die Hunte in westlicher Richtung überquerte. Das Gut Sannum, in dem
erwachsene Menschen mit oder ohne größere geistige Behinderung leben und
arbeiten war mit dem Café und dem Bioland-Laden bereits gut besucht. Die Wandergruppe musste
aber zügig weiter über den „Waldwinkel“ und die Westerholtstraße nach
Huntlosen. Hier war bei „Bischoff´s“ die Kaffeetafel bestellt und die
Nordwestbahn sollte die Wanderer nach der Einkehr wieder nach Sandkrug zurück
bringen. Bericht und Bilde: Peter Lederle |