Halbtagswanderung "Barneführer Holz" von Tura76 am 12. Januar 2013
Winterwanderung Wildeshauser Geest
Sandkrug – Barneführer Holz – Osenberge von Tura76 am 12. Januar 2013
Nach tage- und wochenlangem Regen schien am Samstag, 12 Januar 2013
endlich
wieder einmal die Sonne. Da kamen alle aus ihren Wohnungen und wollten in die Natur. Der Januar ist sowieso der Wandermonat mit den stärksten Beteiligungen; wahrscheinlich
liegt´s daran, dass man sich nach den Festtagen wieder körperlich ertüchtigen
will.
Die Tura-Wandergruppe war alle zwei/drei Jahre im Frühjahr im Wandergebiet der
Osenberge und des Barneführer Holzes unterwegs; meistens war es kalt, regnete oder schneite es gar. Aber dieses mal passte alles; trockene, feste Wege und heller Sonnenschein bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
35 Wanderfreund trafen sich an der Tura-Halle und fuhren mit Pkw zum Waldcafé
Sandhatten, wo die 10 km Wandertour begann und endete. Der Wanderführer konnte 6 Gäste
begrüßen, die sich offensichtlich auch alle wohlfühlten.
Die Wanderstrecke führte durch das Wochenhäusergebiet „Heuberg“ uns dann folgte man dem Hauptweg in Richtung Osenberge ehe man dann in Richtung Försterei abbog und dort das Barneführer Holz betrat, um beim „Jagdhaus“ den „Urwald“ an der Hunte zu betreten.
Hier gönnte man sich noch eine kleine Erfrischungspause, ehe es dann an der mäandernden Hunte entlang weiter ging Richtung
„Püttenhütte“ ging.
Dieses Mal gab es, Zugeständnis an die Kälte und um früher gegebenen Erklärungen zur Landschaft nichts zu wiederholen, keine langen Erklärungen.
Man genoss den Blick auf den sich schlingenden, schnellen Flusslauf. Das Lied vom „Oldenburger Slagg“ wurde nicht
gesungen; zitiert werden soll er aber nochmals in diesem Wanderbericht:
„Ganz pomadig, krüz un quer, kummt dör´t Land de Hunte her,
Tieds genug un ümmer sacht, dat is Ollnborger Slaggg.“
Eine wunderbare Winterwanderung war zu Ende gegangen, die wohlige Wärme und die warmen Getränke im Sandhatter Waldcafé taten gut. Die Wanderer waren gut zufrieden, als sie die kalten Pkw bestiegen, um wieder nach Oldenburg zurück zu fahren.
Bericht: Peter Lederle
Bilder: Manfred Mertineit