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Touren 2016

Januar 2016

Halbtagswanderung Tura76 – Hude Reiherholz  9. Januar 2016


    Der gute Draht des Wanderführers zum Wettergott funktionierte am Samstag, 9. Januar 2016, dem ersten Wandertag im neuen Wanderjahr.

    19 Wanderfreunde machten sich vom Parkplatz der Huder Wassermühle auf die 11 km lange Wanderstrecke. Die Wege waren größtenteils gut begehbar; hin und wieder lagen noch Schnee- und Eisreste am Wegesrand. Die Tour führte zunächst an der Huder Klosterkirche vorbei auf den offenen Wanderweg zum Reiherholz. Am Wanderparkplatz am Abzweig zum „Holler Moor“ wies der Wanderführer an Hand einer großen Wander- und Übersichtskarte des NSG „Holler Moor“ in die Wegstrecke ein. Die führte zunächst an der zum Jahreswechsel stillgelegten Ausflugsgaststätte „Zum drögen Schinken“ vorbei zum Südzugang des Hollener und Witte Moor. Am Rand des Naturschutzgebiet folgte man dem gekennzeichneten „Oldenburger Wanderweg“ (rote Raute) und dem vom OTB gekennzeichneten „Oldenburger Rundweg“ (weißer Kreis auf schwarzem Untergrund), die beide zum „Bohlenweg“ führen und die Ausgrabungsstätte tangieren. Die war auch das Zwischen- und Pausenziel; hier gönnte man sich eine kürzere Pause um sich zu versorgen und die Schau- und Info-Tafeln zu der Grabungsstätte zu studieren.
    Wohl gestärkt führte man die Wanderung am „Geestrandgraben“ entlang in westlicher Richtung weiter; dieser Graben geht später auf Wüstinger Gebiet in den „Hemmelsbäker Kanal“ über, der nach Oldenburg führt. Dann stieß man auf den Wirtschaftsweg „Zur Wildbahn“, auf dem man die Linteler Straße erreichte, der man bis zum „Friedwald“ folgte. Dabei wurde die Bahnlinie Oldenburg-Bremen überquert. An der Kreuzung Linteler Kirchweg-Lehmweg folgte man dem Lehmweg Richtung Huder Golfplatz, nicht ohne vorher noch einen kurzen Stop eingelegt zu haben am Beginn des Planetenweges am Reiherholz. 
Am Nordrand des Golfplatzes bog die Gruppe ab in Richtung Bahnlinie und Hude. An der Bahnunterführung bog man auf den Skulpturenweg am „Huder Bach“ ein, um in wenigen Minuten pünktlich um 16:30 Uhr an der Klosterschänke anzukommen, wo einige Stammwanderer schon zum Kaffee eingetroffen waren.
    Hier war der Clubraum für die Gruppe vorbereitet; am offenen Kamin flackerte ein heimeliges Feuer, die Kerzen brannten und der Kuchen stand bereits auf den Tischen. Flugs kamen die Kaffee- und Teekannen auf den Tisch und die zufriedenen Wanderer stärkten sich reichlich an „Kaffee und Kuchen satt“.
    Zwischenzeitlich hatte der Wanderführer seine technische Ausrüstung aufgebaut, um später den Jahresrückblick auf das vergangene Wanderjahr zu präsentieren und die fleißigsten Wanderer mit Urkunden und einem kleinen Weihnachtsstern aus Seiffen / Erzgebirge auszuzeichnen.

    Das Wanderjahr hatte gut begonnen; alle fuhren wieder zufrieden und müde nach Oldenburg zurück.
                                                                                                                
Bericht: Peter Lederle
                                                                                                                 Bilder:   Peter Lederle