Peters Wanderseite
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City-Frühwanderung
"Hannover" 2013, Samstag 01. Juni 2013 Ein
Jahr nach der Tageswanderung in Hannovers Stadtwald
„Eilenriede“ fuhr die Wandergruppe wieder nach Hannover. Dieses Jahr
waren die „Herrenhäuser Gärten“ das Wanderziel der 28 Wanderfreunde, die
sich am frühen Morgen des 1. Juni 2013 zum Sommeranfang am Oldenburger Bahnhof
einfanden. Mit
dem Regionalexpress ging es zügig und umsteigefrei zum HptBhf Hannover. Während
der Fahrt wurden die Fahrkosten eingesammelt und einführende organisatorische
Unterlagen der Tagestour ausgehändigt.
Durch
die Shopping Mall, über Kröpke wanderte die Gruppe an der Markthalle und der
Skulptur der „Göttinger Sieben“ zum „Neuen Rathaus“ am Maschteich. Das
erste Ziel war das Sprengelmuseum mit seinen komfortablen und sauberen
Toiletten. Danach zog man weiter zum betriebsamen Maschseeufer und zu den
Sportanlagen mit der AWD-Arena. Auf den Sportplätzen herrschte bereits reger
Sportbetrieb. Die
Wanderer konnten leider nicht auf den schönen Leineuferrad- und Wanderwegen
gehen; das anhaltende Leinehochwasser hatte die tiefer gelegenen Wege
unpassierbar gemacht. So musste man teilweise auf den Bürgersteigen gehen. Nach
knapp drei Stunden erreichte man den Eingang zum „Großen Garten“ mit dem
wieder neu aufgebauten Herrenhäuser Schloss. Das eigentlich anvisierte
Gartenlokal war voll und so mussten die Erfrischung suchenden Wanderer in das
mondänere Schlosskaffee ausweichen, um die verdiente Kaffeerast einlegen zu können.
Nach
ausgiebiger Rast besuchten die meisten den „Berggarten“ mit seinen Tropen-
und Gewächshäusern. Die großzügige gut gepflegte Parkanlage mit den blühenden
Stauden- und Blumenbeeten, der Allee zum Mausoleum begeisterte die
Wanderfreunde. Zum Sitzen war es zu kalt; es war aber mindestens den ganzen Tag
über trocken geblieben auch wenn die Sonne sich den ganzen Tag versteckte. Mit
der Straßenbahn fuhr man zur U-Station Kröpke zurück und nach wenigen Minuten
zum Bahnhof bestieg man den gerade einlaufenden Regionalexpress nach Norddeich,
so dass man müde nach zweistündiger Bahnfahrt Oldenburg wieder erreichte. Bei
Verden konnte man wieder die überschwemmte Allerlandschaft bestaunen und durfte
sich freuen, die Wanderung überhaupt durchführen zu können. Bericht:
Peter Lederle |