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Mai 13

City-Frühwanderung "Hannover" 2013, Samstag 01. Juni 2013

Ein Jahr nach der Tageswanderung in Hannovers Stadtwald  „Eilenriede“ fuhr die Wandergruppe wieder nach Hannover. Dieses Jahr waren die „Herrenhäuser Gärten“ das Wanderziel der 28 Wanderfreunde, die sich am frühen Morgen des 1. Juni 2013 zum Sommeranfang am Oldenburger Bahnhof einfanden.

Mit dem Regionalexpress ging es zügig und umsteigefrei zum HptBhf Hannover. Während der Fahrt wurden die Fahrkosten eingesammelt und einführende organisatorische Unterlagen der Tagestour ausgehändigt.

Vor dem Bahnhof „unter dem Schwanz“ des Reiterstandbild von König Ernst-August I. führte der Wanderführer in den Ablauf ein und man stimmte über den Tagesablauf ab. Alle wollten genug Zeit haben, um sich die Gartenlandschaft von Herrenhausen anschauen und kaffeesieren zu können.

Durch die Shopping Mall, über Kröpke wanderte die Gruppe an der Markthalle und der Skulptur der „Göttinger Sieben“ zum „Neuen Rathaus“ am Maschteich. Das erste Ziel war das Sprengelmuseum mit seinen komfortablen und sauberen Toiletten. Danach zog man weiter zum betriebsamen Maschseeufer und zu den Sportanlagen mit der AWD-Arena. Auf den Sportplätzen herrschte bereits reger Sportbetrieb.

Die Wanderer konnten leider nicht auf den schönen Leineuferrad- und Wanderwegen gehen; das anhaltende Leinehochwasser hatte die tiefer gelegenen Wege unpassierbar gemacht. So musste man teilweise auf den Bürgersteigen gehen.

Nach knapp drei Stunden erreichte man den Eingang zum „Großen Garten“ mit dem wieder neu aufgebauten Herrenhäuser Schloss. Das eigentlich anvisierte Gartenlokal war voll und so mussten die Erfrischung suchenden Wanderer in das mondänere Schlosskaffee ausweichen, um die verdiente Kaffeerast einlegen zu können.

Nach ausgiebiger Rast besuchten die meisten den „Berggarten“ mit seinen Tropen- und Gewächshäusern. Die großzügige gut gepflegte Parkanlage mit den blühenden Stauden- und Blumenbeeten, der Allee zum Mausoleum begeisterte die Wanderfreunde. Zum Sitzen war es zu kalt; es war aber mindestens den ganzen Tag über trocken geblieben auch wenn die Sonne sich den ganzen Tag versteckte.

Mit der Straßenbahn fuhr man zur U-Station Kröpke zurück und nach wenigen Minuten zum Bahnhof bestieg man den gerade einlaufenden Regionalexpress nach Norddeich, so dass man müde nach zweistündiger Bahnfahrt Oldenburg wieder erreichte. Bei Verden konnte man wieder die überschwemmte Allerlandschaft bestaunen und durfte sich freuen, die Wanderung überhaupt durchführen zu können.

Bericht:       Peter Lederle
Bilder:   Manfred Mertineit