Informationen

Service für alle „Felle“
Tierbetreuung in Lingen und Umgebung!
Ann-Kathrin Richter

 

Frauchen/Herrchen geht arbeiten,
Wuffi geht Gassi.
Spielwiese ist vorhanden.
Hundesalon- und Tierarztbesuche,
Urlaubsbetreuung etc.

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Und etwas Erziehung gibt es auch; von einer ausgebildeten Tierpflegerin!

akr2 Auch vor Großtieren mache ich keinen Halt.
Als Tierpflegerin gehört z. B. das Füttern, Misten, also die Rundum Versorgung von Pferden, Schafen, Rindern, etc. zu meinen täglichen Aufgaben.

Ann-Kathrin Richter

Kolberger Straße 2
49808 Lingen
Tel:0160/98029089
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Liebe Kunden, liebe Besucher unserer Hompage,

wir möchten Sie hier auf ein besonderes Angebot aufmerksam machen.Unsere Kundin Inis Elsen-Wübbels hat ihre Golden-Retrieverhündin KIRA zum Therapiehund ausgebildet und alle Prüfungen abgelegt.Wir finden dies so gut, dass wir Inis Elsen-Wübbels hier die Gelegenheit geben möchten, sich und die Möglichkeiten für den Einsatz eines Therapiehundes kurz vorzustellen. Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen von Ihnen auch von Interesse, etwas über dieses Thema zu erfahren.Wir sind gerne bereit, entsprechende Kontakte zu vermitteln.

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Was ist ein Therapie-Hund?

Die Anwesenheit von Hunden hat auf viele Menschen eine positive Wirkung, indem der Hund sie entweder aktiviert, zur
Kommunikation anregt oder sie ruhiger und konzentrierter werden lässt.

Der Einsatz eines Therapie-Hundes, der eine spezielle Ausbildung und Prüfung mit seinem Halter absolviert hat, ist als Beitrag zu verstehen, der das geistige und körperliche Wohlbefinden der Menschen in häuslicher Umgebung oder auch in betreuten Einrichtungen fördern und/oder stärken soll.

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Über die Interaktion zwischen Mensch und Tier kann die Person neue Impulse erfahren, die sich positiv auf bestehende Defizite
auswirken können.

Einsatzgebiete eines Therapie-Hundes

  • Für Familien zur Förderung von Kindern oder zur Unterstützung von Erwachsenen
  • In Einrichtungen des Bildungs- und Erziehungswesens
  • In Behinderteneinrichtungen
  • In Alten- und Pflegeheimen
  • In Institutionen im Dienste der Gesundheit und Rehabilitation

Mögliche Aufgabenfelder eines Therapie-Hundes

  • Beziehungsaufbau und Kennenlernen von Hunden, Aufzucht, Haltung und Pflege
  • Angstabbau
  • Förderang des Selbstbewusstseins (Persönlichkeitsbildung)
  • Sprach- und Bewegungsstörungen bei Kindern und Erwachsenen
  • Wahrnehmungsdefizite
  • Körperliche und geistige Behinderung
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Demenzerkrankungen
  • Depressionen
  • Chron. Schmerzzuständen
  • Rehabilitation nach Unfällen
  • U. v. m.

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Aus dieser Überzeugung bildete ich, Inis Eisen-Wübbels, von Beruf staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin, meine Golden Retriever Hündin Kira nach den Vorgaben des NRV (nordwestdeutscher Rassehundverband) zur Therapie-Hündin aus.

Mit dieser biete ich für alle Interessierte die Möglichkeit zur mobilen tiergestützten Therapie, auch in enger Zusammenarbeit
mit Angehörigen/Betreuungspersonal, etc. an.
Inis Elsen


Ohrenpflege und Baden 

Ohrreinigung:

Ohren müssen beim gesunden Hund normalerweise nicht oft gereinigt werden. Prophylaktisch kann man dies mit milden Ohrreinigungslösungen machen, die keinen Alkohol enthalten sollten. Alle 3 bis 5 Wochen sollten ausreichend sein. Die Benutzung von Watteträgern sollte die Ausnahme bleiben. Hier besteht immer die Gefahr, dass man bei plötzlichen Kopfbewegungen des Hundes das Trommelfell verletzt, da der Gehörgang kurz und gerade ist.
Bei Langohrhunden kann es ggf. ratsam sein, die Unterseite der Lauscher zu rasieren, damit mehr Luft in die Gehörgänge kommt. Ansonsten kann dort ein sehr feucht-warmes Klima herrschen, dass den Bakterien ein hervorragendes Wachstums- und Vermehrungsmilieu bietet. Das unterstützt das Chronischwerden von Otitiden.

Sollte bereits eine Entzündung eines oder beider Gehörgänge vorliegen, darf die Behandlung nicht hinausgezögert werden. Otitiden haben eine deutliche Neigung, ohne sofortige Therapie chronisch und manchmal sogar therapieresistent zu werden.

Abbrausen nach dem Baden:

Nach Baden in verschmutzten Gewässern ist es sicherlich ratsam, den Hund noch einmal mit Wasser abzuspritzen oder abzubrausen. Die Haut mancher Hunde ist sehr empfindlich und es kann durchaus auch zu Ekzembildungen kommen, wenn das Gewässer sehr viele Keime oder Chemikalien enthalten hat. Ein riechendes Gewässer ist also sicherlich ein Grund, den Hund nach dem Baden zu duschen.
Nur wenn sich ölige Substanzen oder extremer Geruch nach dem Baden im Fell festgesetzt haben, würde ich zum Shampo greifen, ansonsten ist sicherlich viel Wasser zur Spülung des Fells ausreichend. Als Shampos sollten nur rückfettende Produkte eingesetzt werden, um die Haut nicht auszutrocknen.


Die Reisesaison steht vor der Tür 

Es ist wieder soweit, die Zeit des Urlaubs rückt näher. Wer mit seinem Vierbeiner ins europäische Ausland verreisen will, muss seit Oktober 2004 einige Neuerungen beachten:

Grundsätzlich müssen Hunde, Katzen und Frettchen eine gültige Tollwut-Schutzimpfung haben und zum Nachweis einen EU-Heimtierpass. Für die eindeutige Identifizierung müssen die Tiere entweder mit einem auslesbaren Iso-Transponder (Chip) oder einer gut lesbaren Tätowierung gekennzeichnet sein. (Ausnahmen gelten für Tiere, die die letzte - noch gültige - Impfung vor Oktober 2004 bekommen haben. Hier reicht noch der Internationale Impfpass aus). Die Impfung muss aber auch noch bei der Wiedereinreise nach Deutschland gültig sein.

Weitere Informationen können Sie auch unter der Rubrik Links nachlesen. Die Fa. Intervet gibt dort für jedes Reiseland gezielte Informationen.

Sollten Sie sich nicht sicher sein, lassen Sie sich von uns beraten.

Bei längeren Autofahrten sollten Sie genügend Zeit für Pausen einplanen, damit Ihr Liebling auch mal Gassi gehen kann. Bitte auch ausreichend Wasser und ein entsprechendes Gefäß mitnehmen. Auf eine sichere Unterbringung im Fahrzeug (Tranportbox, Gurtsystem) möchte ich an dieser Stelle noch einmal hinweisen.

Einige Tiere vertragen das Autofahren nicht so gut, hier besteht ggf. nach einer Untersuchung und Beratung die Möglichkeit, das Tier für die Fahrt zu sedieren, damit es den Reisestress nicht so stark erlebt.

Außerdem empfiehlt es sich, ein paar wenige Utensilien auf Reisen mitzunehmen, mit denen man dem Tier sofort helfen kann (bei Vergiftungsverdacht und bei Augenverletzungen bitte immer einen Tierarzt aufsuchen):

    • Zeckenzange oder -pinzette
    • 2-3 Mullbinden
    • 2-3 elastische Binden (für Druckverband)
    • Wundgaze
    • Jodlösung zur Wunddesinfektion
    • Pflasterrolle
    • Pinzette zum Entfernen von Dornen, Glassplittern usw.
    • Fieberthermometer
    • Einmalhandschuhe

So kann man nach einer Erstversorung ggf. noch einen Tierarzt am Urlaubsort aufsuchen.


Die Zeitschrift Partner Hund berichtet in ihrer Ausgabe Nr. 3/März 2005 über ein Urteil des OG Nürnberg, AZ 8 U2819/96.
Hier eine Zusammenfassung des Artikels:


Hund gilt als Ladung!!

Im Pkw-Innenraum gilt der Grundsatz, dass Personen anzuschnallen und mitgeführte Gegenstände so sicher zu verwahren sind, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht.

Was für Gegenstände und Sachen gilt, gilt auch für Hunde! Denn wer seinen Hund im Auto nicht sichert, begeht einen Verkehrsverstoß (StVO, § 23). Schließlich hat ein Autofahrer dafür zu sorgen, dass die Verkehrssicherheit nicht durch Ladung beeinträchtigt wird. In diesem Fall gelten Tiere (nicht nur Hunde, sondern auch Katzen, Kaninchen, Mäuse und Ratten, eigene Anmerkung) als Ladung und sind zu sichern (ggf. durch eine Transportbox)!

Verstöße dagegen werden mit Bußgeldern in Höhe von € 35 geahndet, bei Gefährdung sogar mit € 50 und drei Punkten.

Hunde müssen während der ganzen Fahrt gesichert sein, denn schon bei einem Aufprall mit 50km/h können schwerste Verletzungen für Hund und Herrchen drohen. Dabei ist dies nichts neues, denn schon im Jahre 1996 versagten Richter aus genau diesem Grunde einem verunfallten Autofahrer das Recht auf Schadensersatz, weil dieser grob und fahrlässig gehandelt hatte!


Endo- und Ektoparasitenbehandlung

Bitte denken Sie an die regelmäßige Entwurmung Ihrer Haustiere.

Am gründlichsten greift eine vierteljährliche Entwurmung.

Hier bieten sich Kombi-Präparate von verschiedenen Herstellern an, die sowohl die Rund- als auch die Bandwürmer erfassen. Die Möglichkeiten reichen von einmaliger Gabe bis zur Gabe über 3 Tage.

Auch Flöhe und Zecken halten keinen Winterschlaf.

Zecken sind in den Wintermonaten Januar/Februar zwar wegen der in der Regel niedrigen Temperaturen nicht so aktiv wie im übrigen Jahr, ein Befall ist aber praktisch nie ausgeschlossen.

Auch hier bietet der Markt verschiedene Kombinationspräparate zur vorbeugenden Behandlung an.

Wir beraten Sie gerne.



Zur Gewöhnung empfindlicher oder ängstlicher Hunde an eine neue Umgebung zum Beispiel nach Umzug oder Besitzerwechsel, können Sie unter Anleitung folgende Maßnahmen ergreifen:

Eine Möglichkeit auf dem Gebiet der stressfreien Hundeeingewöhnung im neuen Zuhause, ist der D.A.P.-Zerstäuber. Diesen kann man in die Steckdose einstecken und befüllen. Der Duft breitet sich aus und ist für Tiere sehr angenehm. Für uns Menschen ist er nicht sehr deutlich wahrzunehmen. Der Inhalt ist ein spezielles Hundepheromon (ein Duftstoff, der von der säugenden Hündin abgegeben wird um die Welpen während des Säugens zu beruhigen und somit auch den erwachsenen Hund an positive Situationen erinnern soll). Er kann dem Tier über Stressphasen bei der Ein- oder Umgewöhnung hinweghelfen.

Eine weitere Möglichkeit sein Haustier zu konditionieren bietet die „Geräusche-CD“ der Firma CEVA, mit deren Hilfe man sein Tier (zu Anfang leise, dann immer lauter werdend) auf bestimmte Umgebungen bzw. Geräuschkulissen vorbereiten kann. Mit dieser CD kann man die Tiere an für sie unangenehme Laute über einen längeren Zeitraum gewöhnen und ihnen somit neue Situationen erträglicher machen. Bitte lassen Sie Ihr Tier niemals allein, während die CD läuft! Loben Sie es z.B. mit Leckerchen, wenn es das gewünschte Verhalten bei bestimmten Geräuschen zeigt.