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meine Heimat
Meine Heimat ist Rodenkirchen (Gemeinde
Stadland) und wird sie auch wohl immer sein.
Hier bin ich (mit einem kleinen Abstecher) groß
geworden und fühle mich hier
"Sauwohl". Deshalb hier ein paar Daten
über meine Heimat:
über Rodenkirchen
Rodenkirchen
wurde erstmals 1244 urkundlich erwähnt, und zwar
als Rodenkerken, als Kirche zum heiligen Kreuz.
Im Laufe der Jahrhunderte hat Rodenkirchen ein
wechselhaftes Schicksal erlebt. Die Einwohner
ergaben sich früh einer republikanischen
Verfassung hin und erlebten so eine friedliche
Entwicklung des Handels. Bei der furchtbaren
Marcellusflut 1362 ertranken ca. 70 Prozent der
Einwohner. Nach der Häuptlingsepoche verloren
sie die Selbsständigkeit in der Schlacht am
Hartwarder Landwehr 1514. An den Kampf erinnert
das Friesendenkmal. Die auf dem Marktplatz
gebauten Hengst- u. Landwirtschafthallen sind
heute stille Zeugen der Blütejahre, als
Rodenkirchen Hochburg eines anerkannten
Zuchtgebietes war.
Die Gemeinde Stadland ist im Jahre 1974 aus den
ehem. selbstständigen Gemeinden Rodenkirchen,
Schwei und Seefeld sowie der Bauernschaft
Kleinensiel im Zuge der Verwaltungs-u.
Gebietsreform neu gebildet worden. Das
Landschaftsbild der Gemeinde ist geprägt vom
weiten Bett des ehemaligen Lockfleths, das in
früheren Jahrhunderten mehrfach die Deiche
durchbrochen und den Marschboden aufgespült hat.
Mächtige Deiche entlang der Weser und des
Jadebusens schützen das Binnenland vor den
Fluten des "Blanken Hans". Viele
Deichrümpfe und Wurten stehen im Land und zeugen
vom Kampf gegen das Wasser. Diese sind notwendig,
weil große Teile der Gemeinde unter Normallnull
liegen, was bedeutet, daß sonst zweimal täglich
das Land überflutet würde.
Rodenkirchen
heute
Rodenkirchen hat 4.325 Einwohner und ist der
Hauptort der Gemeinde Stadland, zugleich Sitz der
Gemeindeverwaltung. Die gute Infrastruktur des
Ortes stellt die Versorgung der Bevölkerung in
allen Bereichen sicher. Eine
überdurchschnittliche gute Verkehrsanbindung und
ruhige Wohngebiete sind Rodenkirchens starken
Seiten. Die im Bau befindliche Ortsumgehung wird
hierzu einen positiven Beitrag leisten. Zu
Rodenkirchen gehört auch die einzige Weserinsel
"Strohauser Plate", die unter
Landschaftsschutz gestellt ist.
Freizeitgestaltung
Hohe Freizeitgestaltung haben gut ausgebaute
Wirtschaftswege zum Wandern, Radfahren,
Deichspaziergänge, Sport wie Reiten, Tennis,
Pètanque, Insel- u. Rundflüge und
Kutschfahrten, den 3 Sportboot- u. Yachthäfen
mit ca. 120 Liegeplätzen. Die Auswahl einer
aktiven Freizeitgestaltung fällt bei einem
Angebot der rd. 40 Rodenkircher Vereine nicht
leicht. Kulturelle Vielfalt erleben Sie in den
drei Stadlander Kirchen, der Mühle, im
Heimatmuseum von Amanda Jürgens und den
Entdeckungstouren durch das Gemeindegebiet. Ein
vielfältiges Programm bieten das Tagungs- u.
Veranstaltungszentrum der "Markthalle
Rodenkirchen" und die
"Seefelder Mühle". Für Technikinteressierte bieten
die Räume des "Strohauser
Sielschöpfwerk", des
"Kommunikationszentrums beim KKU", der
"Seefelder Mühle" und viele
Privatsammlungen von historischen Motoren- u.
Handwerkszeugen u.v.m. Wer dann nach geleistetem
Tagwerk noch eine Stärkung möchte, kehrt in
eine der zahlreichen Gaststätten in Stadland
ein.
"Roonkarker
Mart"
Der bekannteste und älteste Markt weit und breit
ist der "Roonkarker Mart", der immer am
letzten September-Wochenende stattfindet. Über
850 Jahre ist dieser Markt alt, der damals als
Wochen- u. Tauschmarkt begann. Aus nah und fern
reisen die (geschätzte 50.000) Gäste an um wie
jedes jahr wieder dabei zu sein. Über 200
Geschäfte stehen dann dichtgedrängt auf dem
"Marktplatz". Mit einem ca. 4,5 km langen
Umzug der Vereine mit festlich geschmückten Wagen,
beginnt dieses Fest und endet am Dienstag-Abend
mit einem riesigen Feuerwerk.
das sollte man
nichrt verpassen !
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