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Schillig an der Nordseeküste

Direkt an der Nordsee, am südlichsten Punkt der friesischen Küste oder am nördlichsten Winkel der Ostfriesisch – jeverländischen Nordseeküste, liegt das Nordseeheilbad Horumersiel – Schillig.

Ein Ferienparadies hinter dem Deich, das durch direkte Autobahnanbindung über die A 29 schnell und bequem zu erreichen ist. Der heutige Badeort Schillig verdankt seine Entwicklung fast ausschließlich dem Aufschwung des Fremdenverkehrs nach dem 2. Weltkrieg. Schillig spielte schon im Jahre 1780 bei der drohenden Seeräubergefahr eine strategisch wichtige Rolle. Es wurden Kaverleristen in Schillig postiert. Sie hatten die Aufgabe vom Schilligdiek aus die See zu beobachten und drohende Gefahren zu melden. Im Februar 1849 handelte es sich um die Abwehr von kleineren Contributions und Raubzügen der Dänischen Kriegsschiffen. Dabei hatte Schillighörn (Schilligdiek) wieder sein Bedeutung, denn Dorthin gingen alle Nachrichten von den an der Küste aufgestellten Wachabteilungen. Auch im Deutsch-französischen Krieg 1870-71 erhielt Schillig eine militärische Besatzung. Das Wachlokal, eine Bretterbude, befand sich in Schillighörn auf dem Deich. Von dort aus konnten Alle sich nähernden feindliche Schiffe mittels eines Morseapparates zum Wilhelmshavener Stützpunkt weitergeleitet werden. Ein feindliches Schiff hat sich jedoch während des ganzen Krieges der jeverländischen Küste nicht genähert. Trotz kriegerische Einflüsse, Evakurierungen, Sturmfluten und sonstiger Katastrophen hat sich Schillig im laufe der Jahre zu einem respektablen Erholungsort gemausert. Eingebettet in die weiten Grünen Marschen des Wangerlandes gilt dieses Reiseziel bei Insidern inzwischen als Geheimtipp.

Und dafür gibt es gute Gründe:

Der weite Strand bietet hervorragende Bademöglichkeiten, und im flach abfallenden Watt können sich Kinder und Eltern gleichermaßen gefahrlos entspannen.

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