Peters Wanderseite
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Abendwanderung Sandkrug -
Osternburg von Tura76 am 7. April 2012 Osternburg
– Tweelbäke – Krusenbusch – Kreyenbrück - Osternburg (Tura76-Fußballplatz)
Osterfeuer
Vor zwei Jahren waren
es 21 Wanderer, die sich bei nasskaltem Regenwetter zur Abendwanderung von
Sandkrug nach Osternburg aufmachten, um die Tura-Fußballer beim Osterfeuer
nicht „im Regen stehen zu lassen“.
Dieses Jahr hörte sich der Wetterbericht auch nicht gerade einladend an;
dennoch machten sich wieder 21
Wanderfreunde am Ostersamstag zur Abendwanderung zum Tura-Osterfeuer auf. Es war
zwar sehr kalt und windig, dafür schien aber die Abendsonne freundlich, als man
sich an der Tura-Halle aufmachte, um nach 12 km stadtnaher Abendwanderung wieder
beim Osterfeuer der Tura-Fußballer am Niedersachsendamm anzulangen. Die
Gruppe machte sich zügig auf, man wollte warm bleiben; der Wanderführer
verzichtete auf seine gewohnten Erläuterungen an einzelnen Streckenabschnitten.
Die Wanderstrecke führte an das Osternburger Wasserüberlaufbecken am
Wunderburgpark, über die Weidenstraße zum Bahnübergang Bahnhofsallee. Weiter
ging es durch die Neubaugebiete südlich der Bremer Heerstraße am Eisvogelweg,
Haubentaucherring, Steinkauzweg, Storchweg, Brahmweg an Tweelbäke vorbei nach
Krusenbusch, längs des Drielaker Kanal, Heimeck zur Bümmersteder Tredde, wo
die Fußgängerbrücke über die Bahnlinie nach Osnabrück überquert wurde. Für
etliche Wanderfreunde war der Stadtteil
Neuland.
Auf dem unter Naturschutz
gestellten ehemaligen Bahngelände des Verschiebebahnhofs Krusenbusch gelangte
man zur Tennisanlage an der Klingenbergstraße, wo ein kurzer Versorgungsstopp
– mit Hindernissen- eingelegt wurde. Nun ging es zügig der untergehenden
Abendsonne und dem Rauch des bereits lodernden Osterfeuers
am Niedersachsendamm entgegen. Zuvor galt es aber noch den Utkiek zu
besteigen, von wo aus man an diesem Abend bis in die Wesermarsch sehen konnte.
Die Rauchwolken zeigten die überall brennenden Osterfeuer an. Es zog lausig, so
dass sich alle zielstrebig und bereitwillig zum Osterfeuer führen ließen. Dort
war schon allerhand los; man mußte sich an langen Schlangen anstellen, um ein
Bier oder eine Bratwurst zu erlangen. Die schmeckte dann natürlich bestens! Mancher
Wanderer hätte gerne einen Glühwein getrunken; der war aber bereits
vergriffen. So war es denn auch kein Wunder, dass man sich bald wieder auf den
Heimweg aufmachte. Manche mußten mit dem Fahrrad noch nach Kreyenbrück zurückfahren.
Alle waren aber gut zufrieden; man hatte sich wieder gut unterhalten und 12
stramme Kilometer hinter sich gebracht. Der Wanderführer dankte dem lieben
Hergott für das gute Wetter bei der österlichen Abendwanderung.
Bericht:
Peter
Lederle |