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März 12


April 2012

Abendwanderung Sandkrug - Osternburg von Tura76 am 7. April 2012

Abendwanderung Tura76 am Ostersamstag, 07. April 2012

Osternburg – Tweelbäke – Krusenbusch – Kreyenbrück - Osternburg (Tura76-Fußballplatz) Osterfeuer

            Vor zwei Jahren waren es 21 Wanderer, die sich bei nasskaltem Regenwetter zur Abendwanderung von Sandkrug nach Osternburg aufmachten, um die Tura-Fußballer beim Osterfeuer nicht „im Regen stehen zu lassen“.

            Dieses Jahr hörte sich der Wetterbericht auch nicht gerade einladend an; dennoch machten sich wieder  21 Wanderfreunde am Ostersamstag zur Abendwanderung zum Tura-Osterfeuer auf. Es war zwar sehr kalt und windig, dafür schien aber die Abendsonne freundlich, als man sich an der Tura-Halle aufmachte, um nach 12 km stadtnaher Abendwanderung wieder beim Osterfeuer der Tura-Fußballer am Niedersachsendamm anzulangen.

Die Gruppe machte sich zügig auf, man wollte warm bleiben; der Wanderführer verzichtete auf seine gewohnten Erläuterungen an einzelnen Streckenabschnitten. Die Wanderstrecke führte an das  Osternburger Wasserüberlaufbecken am Wunderburgpark, über die Weidenstraße zum Bahnübergang Bahnhofsallee. Weiter ging es durch die Neubaugebiete südlich der Bremer Heerstraße am Eisvogelweg, Haubentaucherring, Steinkauzweg, Storchweg, Brahmweg an Tweelbäke vorbei nach Krusenbusch, längs des Drielaker Kanal, Heimeck zur Bümmersteder Tredde, wo die Fußgängerbrücke über die Bahnlinie nach Osnabrück überquert wurde. Für etliche Wanderfreunde war der Stadtteil Neuland.

Auf dem unter Naturschutz gestellten ehemaligen Bahngelände des Verschiebebahnhofs Krusenbusch gelangte man zur Tennisanlage an der Klingenbergstraße, wo ein kurzer Versorgungsstopp – mit Hindernissen- eingelegt wurde. Nun ging es zügig der untergehenden Abendsonne und dem Rauch des bereits lodernden Osterfeuers  am Niedersachsendamm entgegen. Zuvor galt es aber noch den Utkiek zu besteigen, von wo aus man an diesem Abend bis in die Wesermarsch sehen konnte. Die Rauchwolken zeigten die überall brennenden Osterfeuer an. Es zog lausig, so dass sich alle zielstrebig und bereitwillig zum Osterfeuer führen ließen.

Dort war schon allerhand los; man mußte sich an langen Schlangen anstellen, um ein Bier oder eine Bratwurst zu erlangen. Die schmeckte dann natürlich bestens!

Mancher Wanderer hätte gerne einen Glühwein getrunken; der war aber bereits vergriffen. So war es denn auch kein Wunder, dass man sich bald wieder auf den Heimweg aufmachte. Manche mußten mit dem Fahrrad noch nach Kreyenbrück zurückfahren. Alle waren aber gut zufrieden; man hatte sich wieder gut unterhalten und 12 stramme Kilometer hinter sich gebracht. Der Wanderführer dankte dem lieben Hergott für das gute Wetter bei der österlichen Abendwanderung.           

Bericht:        Peter Lederle
Bild:       Manfred Mertineit