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November 16

Dezember 2016

    4 Jahre waren seit der letzten Wanderung der Tura-Wandergruppe vergangen, als die Gruppe von Hude aus zur 12 km langen Wandertour startete. Start und Ziel war das Restaurant des Huder Golfclubs „Das Esszimmer“ an der Einmündung des Planetenweges auf die „Hurreler Straße“. Auf Anregung einer Gastwanderin fuhr man bereits um 12:00 Uhr von Oldenburg, Tura-Parkplatz nach Hude.
    Es war ein wunderbarer kühler aber sonniger Dezembertag als sich 20 Wanderfreunde auf den Weg machten. Zunächst ging es schnurgerade in ostwärtiger Richtung auf dem Wirtschaftsweg „Freies Holz“ zum „Vielstedter Kirchweg“ und dann über die Brookbäke, die später in die „Berne“ über-ging. Auf dem „Bremer Weg“ folgte man dem Weg nach Hude hinein, ehe der Wanderführer dann aber wieder über die Berne abbog, um schnurstracks in nördlicher Richtung zum „Skulpturenufer“ des Huder Bildhauers Wolf Schultz zu gelangen, der hier vor 24 Jahren auf einer 1,4 ha großen „wilden Wiese“ am Ufer des Huder Baches einen öffentlichen Skulpturengarten errichtet hat. 
    Die „wilde Wiese“ lädt mit zahlreichen großen
Skulpturen zum Verweilen ein. Teilweise umrandet von hohen Bäumen, begrüßen Werke aus Stahl, Stein und Holz den Besucher mit Witz, Ironie und Gesellschaftskritik, ebenso mit ansprechenden freien Formen. Ein sieben Meter großer Riese liegt scheinbar auf dem hochgewachsenen Gras, ein Vogel in 3,5 m Höhe wacht über das Gelände und der „Fortschreiter“ bahnt sich seinen Weg. 
    In nördliche Richtung, dem Bachlauf folgend, am weiträumigen Gelände der Huder Haupt- und Realschule und der Halle am Huder Bach vorbei musste man auf einer Unterführung unter der Bahnlinie Bremen-Oldenburg dem Uferwanderweg zur „Klosterruine Hude“ folgen. An der Wassermühle wurde ein Rast- und Entsorgungsstopp eingelegt. 
    An der Klosterruine und der „St. Elisabeth Kirche“ vorbei über die Linteler Straße ging es auf dem „Linteler Kirchweg“ in das Reiherholz bis man die Bahnlinie im Wald wieder überquerte. Nun folgte man der Bahnlinie in Richtung Hude bis der Wanderführer meinte, den Einstieg zum Nordrand des „Golfplatzes „Hude zu erreichen. Da war aber wieder einmal ein Schlenker zu viel, so dass die Gruppe ein Stück auf dem kostbaren Rasen des super gepflegten Golfplatzes wandern musste, um nach Überquerung eines Walles den parallel zum Nordrand des Golfplatzes verlaufenden Wanderweg zu erreichen. Nun ging es aber bei untergehender Sonne in west-licher Richtung weiter bis man auf den „Planetenweg“ stieß, der direkt zum Clubhaus führt. Gegen 16:00 Uhr kamen die müden Wanderer nach einer schönen Wandertour im „Esszimmer“ an, wo der Tisch schon gedeckt war und der dampfende Kaffee bereits auf die Gruppe wartete. Die Bedienung hatte die vom Wanderführer mitgebrachten Schokoladenweihnachtsmänner bereits aufgestellt.
    Die fleißigsten Wanderer/Innen wurden mit Urkunden und großen Weihnachtsmänner geehrt. Den Rückblick über das Wanderjahr hatte der Wanderführer bereits einige Wochen vorher unter großer Beteiligung im Clubhaus des Yachtclub mit einer Präsentation gehalten.

                Bericht:  Peter Lederle
Bild:   Doris Mertineit