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September 2017 

 Bericht Citywanderung Osnabrück von Tura76 am Samstag, 02. September 2017  

    Vor knapp 10 Jahren war die Wandergruppe Tura76 bereits einmal zur Citywanderung nach Osnabrück aufgebrochen. Damals erwanderte man sich das Nettetal bei wunderschönem heißem Sommerwetter. Die Sonne schien damals den ganzen Tag auf die Erdbeerfelder, an deren  Rand die Wanderstrecke vorbeiführte.

    Dieses Jahr war es ein wunderschönes, angenehmes Spätsommerwetter, bei dem sich 28 Wanderfreunde mit der Nordwestbahn wieder auf den Weg nach Osnabrück machten. Organisatorisch klappte alles wunderbar; diese Fahrten mit dem NS-Ticket sind bewährt und gut eingespielt.

     Am Osnabrücker Altstadtbahnhof stieß noch eine Bekannte von Angelika zur Wandergruppe, die sich um 10:00 Uhr auf den Weg durch die Hasestraße zum Domplatz aufmachte. Dann ging es zügig zum Felix-Nussbaum-Museum und weiter zum Heger Tor, wo der Anstieg zum Westerberg begann. Vorbei an der VHS zur Edinghauser Straße, wo noch zwei umgebaute alte Mühlen stehen, zur ehemaligen britischen Kaserne und weiter an den ehemaligen Steinbrüchen des Botanischen Garten der Osnabrücker Universität vorbei bis man auf den mit „T“ gekennzeichneten Wanderweg zum „Rubbenbruchsee“ stieß. Der Wanderführer legte aber noch einen Haken ein, der zur Universität und der ehemaligen Artilleriekaserne führte. Durch ein gepflegtes Wohngebiet am Nordhang des Westerberg und an Kleingärten und landwirtschaftlich genutzten mit  gelb blühenden Düngerpflanzen leuchtenden Flächen vorbei kam man auf der Kammhöhe wieder auf den Wanderweg, der nun geradeaus durch den Heger Wald zum Etappenziel „Rubbenbruchsee“ mit der gleichnamigen Gaststätte führte. Vom Kamm konnte man im Norden den hell leuchtenden Piesberg mit seinen Windrädern und Turm sehen, einem möglichen späteren Wanderziel.

    Die Gruppe erreichte gegen 12:00 Uhr-eine halbe Stunde eher als geplant- das Lokal am See, wo man freundlich empfangen und bewirtet wurde. Die Bestellung der verschiedenen Gerichte wurde bereits zwei Stunden vorab aus dem Zug telefonisch durchgegeben, so dass deren Koch alles gut vorbereiten konnte. Das ging auch alles sehr zügig und schmeckte allen gut, so dass man sich um 13:00 Uhr bereits wieder auf den Rückweg zur Altstadt aufmachen konnte. An Wald und Wiesen vorbei und am Seeufer entlang führte der Weg zunächst zum Klinikum auf dem Westerberg, wo Edeltraut und Martin den Bus zur Stadt bestiegen. Durch ein ruhiges, gepflegtes  Wohngebiet wanderte man beim „Alten Gasthaus Kampmeier“ wieder auf den Kammweg, auf dem es leicht abwärts zum „Rißmüllerplatz“ am Rande der Altstadt ging. Nach wenigen Schritten erreichte man das historische Rathaus, vor dessem Marktplatz eine „Fressmeile“ aufgebaut war. Hier löste sich die Gruppe auf und in Minigrüppchen machte man sich auf den Besuch der Altstadt und zur Kaffeeeinkehr auf.

     Alle trafen sich gegen 17:00 Uhr wieder auf dem Bahnsteig des Altstadtbahnhofs zur Rückfahrt nach Oldenburg, wo man gegen 18:30 Uhr nach einem erfüllten, schönen Wandertag wieder eintraf und anschließend mit dem Linienbus wieder nach Hause fuhr.

Bericht:      Peter Lederle
Bild:         Doris Mertineit