Alternative Heilmethoden

Gerade chronisch Kranke, die sich in der Schulmedizin als "austherapiert" fühlen, suchen nach alternative Behandlungsformen, die ihnen den alltäglichen Umgang mit der Erkrankung erleichtern.

Hier sind einige Therapieansätze aufgelistet, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Bioresonanztherapie
Diese Methode beruht auf biophysikalischen Ergebnissen: Die Zellen des menschlichen Körpers besitzen eine elektromechanische Ladung an der Zelloberfläche, mittels derer der Nährstofftransport, die Müllentsorgung und der Informationsaustausch zwischen Zellen funktioniert. Viren, Bakterien oder Gifte schädigen die Zellen und führen zu Krankheiten. Dadurch verändert sich die elektromagnetische Ladung der Zellen oder eines Organes; für den Bioresonanztherapeuten ist dies mit einem speziellen Gerät messbar. Bei der anschließenden Behandlung erhält der Körper mittels eines Resonanzgerätes elektromagnetische Impulse, um geschwächte Zellen zu stärken, die Sauerstoffaufnahme zu verbessern und Schadstoffe und Eindringlinge wie Bakterien abzubauen.

Homöopathie
In der Homöopathie wird kein Standardmedikament für ein bestimmtes Krankheitsbild verabreicht. Eine sehr genaue Beachtung körperlicher Symptome und individueller Krankheitsgeschichte ist wichtig, um das individuell passende Mittel zu finden. Die Homöopathie arbeitet nach dem Prinzip, dass die gleichen Stoffe, die eine Erkrankung oder Beschwerden verursachen, diese auch heilen können. Eine Allergie auslösende Substanz kommt dabei in hundertfach verdünnter Form (Potenz) zur Anwendung. Da das passende homöopathische Mittel zu einer Erstverschlimmerung führen kann, sollte man vor Beginn der Therapie mit einer allergenfreien Diät starten. Bei der Auswahl eines homöopathischen Therapeuten man darauf achten, dass der Heilpraktiker oder Arzt über Erfahrung verfügt und die Homöopathie nicht nur nebenbei ausübt.

Eigenblutbehandlung
Die Eigenblutbehandlung zählt zu einer häufig bei Allergien und Neurodermitis angewandten Methode der Naturheilmedizin. Ähnlich wie beim homöopathischen Verfahren wird bei der Eigenbluttherapie ein stark verdünntes Mittel eingesetzt, wobei der therapeutische Grundstoff ein Tropfen eigenen Blutes ist. Da das Blut die gesamten Informationen über Vorgänge des Immunsystems enthält, zeigt die Eigenblutbehandlung dem Körper wie in einem Spiegel alle bisherigen "Abwehrschlachten". Das Ziel ist , dadurch de Selbstheilungskräfte zu mobilisieren.

Akkupunktur
Vor allem die Behandlung chronischer Krankheiten wie auch Allergien und Neurodermitis lassen sich durch Akupunktur sinnvoll unterstützen. Bestimmte Hautregionen stehen aufgrund embryonaler Entwicklung mit inneren Organen in Verbindung. Besonders die Ohrmuschel besitzt eine Vielzahl von Akupunkturpunkten, über die sämtliche inneren Organe beeinflussbar sind. Gezieltes Setzen von feinen Nadeln oder Laserstrahlen übt einen positiven Einfluss auf den Organismus aus. Bei allergischem Schnupfen, Asthma und einigen anderen Erkrankungen gingen die Beschwerden der Patienten um 75 - 90% zurück, so die Berliner Charite`- Klinik. Einige Krankenkassen lassen zur Zeit die Wirksamkeit der Akupunktur im Rahmen von Modellprojekten wissenschaftlich untersuchen. Auch bei der Akupunktur empfiehlt es sich darauf zu achten, dass der Arzt oder Therapeut das Verfahren grundlegend gelernt hat.

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