-
11.02.2008 Warum Kratzen den Juckreiz lindert
Eine US Studie hat entschlüsselt, warum Kratzen bei Juckreiz Erleichterung
verschaffen kann. Den Forschern zufolge nimmt die Aktivität in zwei
wichtigen Hirnregionen beim Kratzen ab: im anterioren cingulären Cortex,
der mit Unbehagen auf unangenehme Sinnesreize verbunden ist, und im
posterioren cingulären Cortex, der mit dem Gedächtnis zusammenhängt. Je
stärker die Teilnehmer der Studie gekratzt wurden, desto mehr waren diese
beiden Hirnareale gedämpft. Der mit zwanghaftem Verhalten verbundene
präfrontale Cortex war dagegen stärker aktiviert. Diese Resultate könnten
erklären, warum Kratzen zeitweilig Jucken lindert und oft zwanghafte Züge
annimmt. (NOZ )
-
24.01.2008 Eigenblut lindert Haut-Ekzeme bei Neurodermitis
NEU-ISENBURG
(eis). Sowohl die Symptome als auch die Lebensqualität bei hartnäckiger
Neurodermitis werden wirksam mit einer speziellen Eigenblutbehandlung
gebessert. Das hat eine Studie ergeben. In der Studie mit 86 Betroffenen
wurde die so genannte autologe Immuntherapie (AHIT®) mit einer
konventionellen Eigenbluttherapie verglichen (Akt Dermatol 33, 2007, 1). Ein
Prüfarzt beurteilte dabei die Linderung der Symptome mit der SCORAD-Skala (SCORing
Atopic Dermatitis). Bei der autologen Immuntherapie werden aus einer
Eigenblutkultur des Patienten Bestandteile des Immunsystems wie Antikörper
gewonnen und zu einem pharmazeutischen Individual-Präparat aufbereitet. Die
Präparationen werden dabei ähnlich wie bei einer Hyposensibilisierung
regelmäßig subkutan injiziert und zusätzlich oral verabreicht. In der
Studie wurden je etwa die Hälfte der Patienten über ein Jahr mit AHIT®
oder konventioneller Eigenbluttherapie behandelt. Ergebnis: Mit AHIT®
gingen bis zur Abschlussuntersuchung nach 24 Monaten die SCORAD-Werte
(maximal 104 Punkte) von im Mittel 46 auf 33 Punkte zurück. Mit Eigenblut
sanken sie von 42 auf 21 Punkte. Die Unterschiede zwischen den Therapien
waren statistisch nicht signifikant. Insgesamt sprachen aber etwas mehr
Patienten auf AHIT® als auf die Eigenbluttherapie an. Mehr Infos zur
autologen Immuntherapie: www.fbm-pharma.de
-
24.01.2008 Entzündungen in der Mundhöhle verstärken
Neurodermitis
Zwischen einem Infektionsherd im Körper und einer Hautkrankheit kann
ein Zusammenhang bestehen, das ist in der Medizin bekannt. Doch gibt es auch
eine Verbindung zwischen Entzündungsherden im Bereich der Mundhöhle und
der atopischen Dermatitis (Neurodermitis)? Eine japanische Studie ist dieser
Frage nachgegangen und fündig geworden: Die Forscher konnten tatsächlich
einen Zusammenhang zwischen Karies und Neurodermitis nachweisen. Karies und
andere Infektionen im Mundbereich verstärken die Entzündung der Haut. Die
Bakterien im Mund spielen offensichtlich auch eine Rolle für die
Hauterkrankung.
Die Wissenschaftler untersuchten 43 Patienten mit Neurodermitis, deren
Hautzustand sich mit herkömmlicher Therapie nicht mehr verbessern ließ.
Mediziner bezeichnen das als therapieresistent. Von den Zähnen ausgehende
Infektionsherde wurden mittels Röntgenbildern festgestellt. Darüber hinaus
wurde im Labor der IgE-Wert des Blutserums (IgE/sCD30) überprüft. Den
Hautzustand beurteilten die Ärzte anhand des „Eczema Area and Severity
Index“ (EASI), der Größe und Schweregrad der Ekzeme beurteilt.
Krankhafte Veränderungen des Gewebes in der Mundhöhle fanden die Forscher
bei 13 Patienten (30 Prozent). Dieser Anteil Erkrankter war größer als in
der Normalbevölkerung. Die Entzündungsherde der Patienten wurden anschließend
einer dreimonatigen Therapie inklusive Zahnpflege unterzogen. Mit
durchschlagendem Erfolg: Die Hautzustände der Patienten besserten sich
deutlich, und zwar stärker als bei den Neurodermitis-Patienten ohne
Zahnprobleme. Fazit: Bei hartnäckiger Neurodermitis kann sich der Gang zum
Zahnarzt lohnen. Quelle:
Redaktion hautstadt; Lit.: Igawa, Ken et
al.: “Odontogenic focal infection could be partly involved in the
pathogenesis of atopic dermatitis as exacerbating factor”, International
Journal of Dermatology 2007, 46(4): 376-379
-
28.11.07 Eng am
Körper getragene Kleidung stellt für die empfindliche Haut von Menschen
mit Neurodermitis einen möglichen Stressfaktor dar. Beim Kauf von Textilien
müssen viele Patienten durch einen langwierigen Lernprozess herausfinden,
welche Kleidungsstücke ihre Haut einigermaßen verträgt.
Das Textilforschungszentrum Hohensteiner Institute in Bönnigheim hat jetzt
gemeinsam mit Betroffenen die Broschüre "Empfehlungen für den
Textilkauf für Patienten mit Neurodermitis und empfindlicher Haut"
erarbeitet.
Nach den Expertenemfehlungen sollten diese Textilien beispielsweise keine
mechanischen Irritationsfaktoren wie raue oder kratzige Faserenden
enthalten. Der Ratgeber im Internet: http://www.hohenstein.de/sites/aktuelles.asp
(NOZ)
-
18.4.07
Fördert Gendefekt Neurodermitis? Mediziner haben bei der Hautkrankheit
Neurodermitis eine Genveränderung entdeckt. Nach Erkenntnis der Innsbrucker
Wissenschaftler haben bis zur Hälfte aller Neurodermitispatienten einen
bestimmten Gendefekt, der auch für die Fischschuppenkrankheit
verantwortlich ist. In Europa sind bis zu einem Fünftel der Kinder
betroffen. (NOZ)
-
27.10.07 Gen
ist Schuld an Neurodermitis Wissenschaftler der Berliner Charité
haben herausgefunden, das das Gen COL29AI für die Ausbildung von
Neurodermitis verantwortlich ist. Dieses Gen enthält die Bauanleitung für
das Protein Collagen 29, das in der haut von gesungen Menschen aktiv ist.
Neurodermitispatienten fehlt dieses Protein. (www.allergieinfo.de)
-
16.10.07
Cannabis zum Cremen Extrakte
aus der Hanfpflanze wurden in der Volksmedizin schon gegen Entzündungen
eingesetzt, bis sie wegen Suchtgefahr auf die schwarze Liste gerieten. In
Salbe gepackt, könnten sie wieder zu Ehren gelangen. Wie Wissenschaftler
der Universität Bonn feststellten, wirkt ausgerechnet der Inhaltsstoff des
Cannabis, der für den Rausch sorgt, gegen Allergischen Juckreiz und
Schwellungen. Berauschen wird die Creme, wenn es sie einmal gibt, allerdings
nicht, denn dafür wäre sie zu niedrig dosiert. (vive
19/07)
zum gleichen Thema…
Cannabis gegen Kontaktallergie
Körpereigene cannabisähnliche
Botenstoffe wirken entzündungshemmend, haben Bonner Wissenschaftler um
Meliha Karsak in Laborversuchen mit Mäusen herausgefunden. Diese
Botenstoffe, sog. Endocannabinoide, docken im Körper an die gleichen
Erkennungsstellen an, wie der in Cannabis enthaltene Wirkstoff THC. Sie
steuern Abwehrreaktionen der Haut gegenüber Fremdstoffen. Kontaktallergien
können daher in Zukunft möglicherweise mit THC-haltigen Salben behandelt
werden. (Apotheken Umschau 10/07)
Schaltstelle
Forscher
der Washington- Universität in St. Lois (USA) haben ein Protein im Rückenmark
entdeckt, das an der Verarbeitung des Juckreizes beteiligt ist. Die als „Gastrin-Releasing
Peptide Recepror“ (GRPR) bezeichnete Substanz leitet Juckreize aus dem Körper
an das Gehirn weiter. Die Forscher wollen nun versuchen, den Rezeptor künstlich
zu hemmen. Daraus könnte sich eine Therapie gegen Juckreiz bei
Neurodermitis entwickeln. (Apotheken
Umschau 10/07)
-
30.07.2007 Gendefekt
bei Neurodermitis- Neue Einsichten in die Entstehung der atopischen
Erkrankung ... Betroffen ist das so genannte Filaggrin-Gen. Eine Mutation in
diesem Gen, das für die Herstellung des Proteins mit Namen Filaggrin sorgt,
führt dazu, dass weniger von dem Protein in d en äußeren Hautschichten
vorhanden ist als in gesunder Haut. Filaggrin spielt eine Rolle im so
genannten Verhornungsprozess der Haut. Dieser wiederum ist wichtig, damit
die Haut ihre Schutzfunktion erfüllen kann. Etwa die Hälfte der Patienten
mit atopischer Dermatitis trägt den Gendefekt, haben die Innsbrucker
Forscher herausgefunden.... meht auf Hautstadt.de
-
23.07.07 Lasertomograf
für Diagnose bei Neurodermitis (ddp). Forscher aus Jena entwickeln
einen Lasertomografen, der die Ursachen von Hautkrankheiten wie
Neurodermitis aufklären sowie bessere Diagnosen und Therapien ermöglichen
soll. Das teilt die Uni Jena mit der so genannte 5D-Intravital-Tomograf soll
hauteigene Bestandteile binnen Sekunden mikrometergenau erfassen, ohne dass
Kontrastmittel zugegeben wird oder Hautproben entnommen werden. Das sei
nicht nur für Patienten angenehmer, sondern auch für Ärzte von Vorteil.
So
könnten dynamische Vorgänge in der Haut wie die Verteilung von Wirkstoffen
mit großer Genauigkeit beobachtet werden. Bislang muss man dazu auf
Labormodelle ausweichen. Der Tomograf soll auch zur Hautkrebs-Diagnostik
verwendet werden. Prototypen sind voraussichtlich 2008 fertig.
-
26.6.07 Broschüre für
Neurodermitiker "Neurodermitis. Eine Diagnose - tausend
Fragen" heißt eine umfangreiche Broschüre, die kostenlos unter info@dnb-ev.de
oder Tel.: 040-231008 beim Deutschen Neurodermitikerbund angefordert
werden kann
-
04.06.07 Die Haut
gilt als Spiegel der Seele. Viele psychische, aber auch organische
Krankheiten manifestieren sich auf der Haut. Und damit sind auch
Hautprobleme eine Domäne der Homöopathie. Denn damit werden keine Symptome
kuriert. Es wird versucht, die gestörte körperliche und psychische Balance
eines kranken Menschen auszugleichen und die zu Grunde liegenden Störungen
zu regulieren. In der Homöopathie wird auch bei Hautkrankheiten von innen
nach außen behandelt. Bei chronischen Erkrankungen wie Neurodermitis
oder Psoriasis können Homöopathika den Heilungsprozess bei Dermatitis
beschleunigen und die konventionelle Therapie unterstützen. Das passende
Mittel muss sorgfältig anhand der Leitsymptome ausgewählt werden. Graphites
D 12 etwa ist das Mittel der Wahl, wenn die Haut teils trocken ist,
teils nässt, juckt, leicht blutet und aufspringt und ein klebriges Sekret
absondert. Die Beschwerden werden stärker bei Wärme. Alumina
D 12 eignet sich bei äußerst trockener Haut, die leicht aufspringt.
Betroffene spüren ein unerträgliches Jucken beim Warmwerden im Bett und
kratzen sich oft blutig. Petroleum
rectificatum D 12 ist geeignet bei trockenem, rissigem, stark juckendem
und schmerzhaftem Ausschlag. Die Patienten kratzen, bis es blutet, und spüren
nach dem Kratzen ein Kältegefühl. Thuja D 6 hilft bei Hautausschlägen,
die heftig jucken und nur an bedeckten Körperstellen zu finden sind. Die
Patienten haben eine Tendenz zu Asthma und Warzen. Die Haut ist generell
gegen kalte Luft empfindlich. http://www.aerztezeitung.de/
(Ursula Armstrong)
-
26.4.07 Milchvermeidung
bei Kindern mit Neurodermitis oft unnötig
In der Behandlung von Neurodermitis bei Kindern kommen häufig
Diäten zum Einsatz, bei denen Milch gemieden wird. Allerdings bleibt
oftmals unklar, ob tatsächlich eine klinisch relevante
Nahrungsmittelallergie vorherrscht. Italienische Wissenschaftler haben jetzt
untersucht, wie hoch der Prozentsatz der Kinder mit echter Kuhmilchallergie
unter Neurodermitikern ist, die mit einer Kuhmilchausschlussdiät behandelt
werden.
Insgesamt 206 Kinder mit Neurodermitis (79 Mädchen, 127 Jungen) im Alter
zwischen vier Monaten und fünfeinhalb Jahren wurden in die Studie
einbezogen. Alle Kinder wurden auf Kasein, Alpha-Laktalbumin und
Beta-Laktoglobulin getestet. Es wurden Pricktests, Atopie-Patchtests und
orale Provokationstests durchgeführt. Folgeuntersuchungen und Tests
erfolgten nach 1, 3, 6 und 12 Monaten. Die Daten von 186 jungen Patienten
gingen schließlich in die statistische Auswertung ein. 45 Kinder (24,2
Prozent) hatten zuvor mit einer Milchvermeidungsdiät gelebt, die anderen
141 hatten sich normal ernährt.
Das Ergebnis: Nur vier der kleinen Diät-Patienten (8,9 Prozent der 45
Kinder der Diät-Gruppe / 2,2 Prozent bezogen auf alle 186 Probanden) hatten
tatsächlich eine Milch-Allergie. Nachdem bei den übrigen 41 Diät-Kids (91
Prozent) ohne feststellbare Milchallergie die Milchaufnahme wieder eingeführt
worden war, wurde keine Verschlechterung der atopischen Symptome
festgestellt. Unter den Kindern, die sich normal ernährt hatten, waren
keine Allergiker gefunden worden.
Die Forscher schlussfolgern: Ihre Resultate zeigten, da die Zahl der
Kuhmilchallergiker (2,2 Prozent) sehr viel geringer sei als die Zahl der
Kinder, denen eine Milchvermeidungsdiät verschrieben werde (24,2 Prozent),
werde diese Maßnahme im Übermaß angewendet. Milch wird zu häufig fälschlicherweise
weggelassen. www.hautstadt.de
-
23.02.07 Gentianaviolett vertreibt Hautkeime Kommt
es bei Patienten mit Neurodermitis zu Entzündungen auf den trockenen
Hautarealen, ist eine Therapie mit wässriger Gentianaviolett-Lösung eine
wirksame Option. Denn meist ist der Keim
Staphylococcus aureus der Auslöser der Entzündung. Professor Dietrich
Abeck aus München etwa rät seinen Patienten, die bis zu 0,25prozentige Lösung
des bakteriziden Farbstoffs ein- bis zweimal täglich anzuwenden. Dies
beseitige den Erreger und mindere die Hautreizung. Wenn sich die Symptome
gebessert haben, sollte nach spätestens sechs Wochen die antiseptische
Therapie wieder abgesetzt werden. (Ärzte Zeitung
online)
-
22.01.2007
Drei
praktische Tipps für Patienten mit Ekzemen(mit
Werbung durchsetzt)
-
3.12.06
Mineralstoffe im Körper regulieren und so Krankheiten behandeln – das ist
der Anspruch der Schüßler Salze
-
22.9.06 Heilende Faser Eine neue Art von Gewebe ermöglicht es, modische Kleidung für Hautkranke wie Neurodermitiker herzustellen. Die Fasern der Thüringer Firma SeaCell bestehen aus Zellulose, die Algenbestandteile sowie Silbernitrat-Nanopartikel enthält. Letztere können Bakterien und Pilze abtöten. Von Dermatologen der Universität Jena durchgeführte Tests bestätigen, dass sich nach dreimonatigem Tragen die Schutzfunktion der Haut deutlich verbessert.
Focus 38/06
-
15. August 2006 Der Berufsverband der Deutschen
Dermatologen (BVDD) und die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG)
organisieren am 20. September 2006 bundesweit Veranstaltungen und
"Tage der Offenen Tür" in den rund 2800 Hautarztpraxen und rund
90 Hautkliniken in Deutschland. Die Kampagne steht unter dem Motto "In
meiner Haut will ich mich wohlfühlen". In den teilnehmenden
Hautarztpraxen erhalten Sie Informationen rund um das Thema Haut und Haar.
Auf der Webseite www.hauttag.de
können die Besucher in der Zeit vom 12. bis 22. September Fragen zum
gesamten Spektrum der Dermatologie (Hauterkrankungen) stellen (http://www.neurodermitistherapie.info/)
-
22.5.06
Neurodermitis-Cremes: Europäische Arzneibehörde
empfiehlt "vorsichtige Anwendung"
-
10.7.06 AGNES
- die Arbeitsgemeinschaft Neurodermitisschulung - hat ein Schulungsprogramm
entwickelt, das den Betroffenen hilft, mit der Krankheit umzugehen. Dieses
Schulungsprogramm wird in der Regel von den Krankenkassen bezahlt. Ein
interdisziplinäres Team informiert und trainiert die Betroffenen und ihre
Eltern bezüglich der verschiedenen Aspekte der Krankheit. Speziell
ausgebildete Ärzte, Psychologen, Kinderkrankenschwestern, Diätassistenten
und Pädagogen zeigen Lösungsansätze aus ihrer jeweiligen Sicht. Damit
wird die Krankheit für den Patienten beherrschbar.Weiterführende
Informationen zu Neurodermitisschulungen finden Betroffene und Angehörige
auf der Internetseite
der AGNES. (http://www.neurodermitistherapie.info)
-
17.3.06 Familienstudie
zu Neurodermitis Zur Erforschung genetischer
Ursachen der Neurodermitis suchen Wissenschaftler der Universitäts-Hautklinik
Bonn Neurodermitis-Patienten. Die Betroffenen sollten mindestens zwölf
Jahre alt und mit Eltern und Geschwistern zu einer Blutabnahme bereit sein.
Die Teilnehmer bekommen eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro. Eine
erbliche Komponente der Erkrankung wird schon länger vermutet. Bereits seit
2000 macht die Bonner Klinik eine Familienstudie zur Vererbung der
Neurodermitis. Einige genetische Veränderungen wurden entdeckt. Interessenten
können sich melden unter Tel.: 02 28 / 287-5370; E-Mail: Neurodermitis.Sprechstunde@ukb.uni-bonn.de
-
10.3.06 Kortikoide
stören nicht beim Prick-Test Haben Patienten mit
Allergiesymptomen am Untersuchungstag ein Antihistaminikum eingenommen, kann
dies das Ergebnis eines Prick-Tests verfälschen. Die Therapie mit
Kortikoiden, auch in hoher Dosierung, beeinflußt das Test-Ergebnis dagegen
nicht. Asthmatiker sollten daher keinesfalls ihr Kortikoid wegen eines
geplanten Allergietests absetzen, betont der Allergologe Professor Gerhard
Schultze-Werninghaus, Präsident der Deutschen Gesellschaft für
Allergologie und Klinische Immunologie. Das könnte sie sonst unnötig gefährden.(Ärztezeitung online)
- 17.2.06 Eine wichtige Prüfung, Ärger mit dem Chef oder Angst vor dem ersten Rendezvous – Situationen, die Menschen mit Neurodermitis deutlich größeren Stress bereiten als anderen und oft eine heftige Kratzkrise auslösen. Die „Aktion Gesunde Familie“ des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) empfiehlt, dem Stress mit Ablenkungsstrategien und Entspannungsmethoden zu begegnen. Hilfreich, so die DAAB-Initiative, ist es auch, ein Kratz-Tagebuch zu führen und moderne, kortisonfreie Cremes zu verwenden.
Der Leidensdruck bei Neurodermitis ist häufig sehr groß. Neben der Veranlagung zu trockener Haut, quälendem Juckreiz, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten spielt hier Stress ebenfalls eine Rolle. „Betroffene reagieren meist sensibler und im wahrsten Sinne dünnhäutiger auf nervliche Belastungen“, sagt
DAAB- Geschäftsführerin Andrea Wallrafen, besonders beeinträchtige die Patienten, dass jeder neue Krankheitsschub mit entzündeter und geröteter Haut für andere Menschen oft sichtbar sei. „Das führt dann erneut zu seelischen Spannungszuständen, die sich mit weiterem Juckreiz und Hautausschlag bemerkbar machen.“ Oftmals, so die Beobachtungen der Allergie-Expertin, überfordern sich Patienten mit Neurodermitis selbst, wollen perfekt im Familien- und Berufsleben sein. „Dieser Stress macht sich dann wieder auf der Haut bemerkbar.“
Nach Feierabend auf dem Sofa entspannen
Um aus der Spirale wieder herauszukommen, ist ein ganzes Bündel an Maßnahmen notwendig. Hilfreich für das seelische Gleichgewicht sind nach Angaben der „Aktion Gesunde Familie“ Entspannungsverfahren. Mitunter genügt es schon, sich nach der Arbeit eine halbe Stunde bequem aufs Sofa zu legen und bei ruhiger Entspannungsmusik abzuschalten. „Erfolgreich und leicht lernbar sind Methoden wie die progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training, Yoga, Tai Chi oder Qi Gong“, sagt Andrea Wallrafen vom DAAB. Regelmäßige Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten (Radfahren, Walking, Jogging) helfen ebenfalls gegen Stress und lenken vom Juckreiz ab. Durch Ausprobieren könne jeder seine bevorzugte Methode finden. Auch für Kinder und Jugendliche gebe es inzwischen ein breites Angebot, vor allem von Krankenkassen und Volkshochschulen, so die Allergie-Expertin. Das ständige Gefühl der Hetze lasse sich mit einer strukturierten Tagesplanung, die Platz für Unvorhergesehenes lässt, mindern. Ein weiterer Weg aus der Stressfalle: Nein sagen lernen und es nicht immer allen recht machen wollen. Wallrafen: „Dabei kann ein Kratz-Tagebuch hilfreich sein, das Aufschluss gibt, in welchen Situationen sich der Betroffene besonders häufig kratzt.“
(neurodermitistherapie.info)
- 13.01.06
Gesund dank Hypnotherapie?
Neurodermitiker entwickeln unter Einfluß von Hypnose Wärme- und Kältegefühle,
die das Hautempfinden bessern. Auch die Imagination einer reizarmen Luft
sorgt bei vielen Betroffenen –nicht bei allen- für deutliche
Heilungserfolge. Die Behandlungen werden von den gesetzlichen Kassen nicht
erstattet und kosten ab 70 Euro pro Sitzung. Auch die Selbsthypnose mit
besprochenen CDs wirkt. Mehr Infos bei der Deutschen
Gesellschaft für Hypnose
(Auf einen Blick 52/05)
-
6.12.05 Besiedelung
der Haut mit Staphylococcus aureus bei Neurodermitis Die Ärztezeitung-Online
berichtet in einem aktuellen Beitrag über den Zusammenhang einer
Besiedelung der Haut mit dem Bakterium Staphylococcus aureus und der
Verschlechterung einer Neurodermitis. Bei über 90 Prozent aller Patienten
mit Neurodermitis lässt sich das Bakterium in sehr hoher Dichte in den
oberen Schichten der betroffenen Hautbereiche nachweisen. Die
Krankheitsaktivität korreliert dabei offenbar deutlich mit dem Ausmaß der
Besiedlung. Der Bericht geht auf die therapeutischen Möglichkeiten und
Notwendigkeiten ein, die sich aus diesem Zusammenhang ergeben.
-
26.11.05 Wie
kommuniziert die Psyche mit dem Immunsystem bei Neurodermitis?
-
19.10.05 Klettenwurzel
– Lange Tradition bei Hautproblemen
-
12.10.05 Wird
bei Neurodermitis zu wenig Creme verwendet? wird hier in einer Studie
der Uni Gießen erforscht. (Redaktion "Hautstadt")
-
21.7.05 Erforscht ist bei der Neurodermitis: Die Barriereschicht der Haut ist beim atopischen Ekzem geschwächt, der Schutz vor äußeren Einflüssen funktioniert nicht mehr richtig, da die obere Hautschicht nicht mehr linolsäurehaltige Strukturlipide bildet- jetzt können Schadstoffe ungehindert eindringen. Auch trocknet die Haut ungehindert aus, da die Feuchtigkeit ohne die Lipide regelrecht verdursten. Ein Trost ist es dann, dass bei fast 97 % aller Fälle bis zum 40. Lebensjahr keine Probleme mehr auftreten. (Apotheken Kurier 7/05)
-
02.05.05 Zwei Wirkstoffe, oft als „kortisonfreie“ Alternative bei Neurodermitis
angewendet, sind in das Blickfeld der US-amerikanischen Zulassungsbehörde für
Arzneimittel (FDA) geraten: Nachdem es Hinweise auf ein Krebsrisiko bei Tieren
gibt, empfiehlt die FDA, einen Warnhinweis in Gebrauchsinformationen von
Präparaten mit dem Wirkstoff Pimecrolimus (wie Douglan oder Elidel)
und Tacrolimus (wie Protopic) aufzunehmen.
Außerdem gibt es im Zusammenhang mit der Verwendung
dieser Salben zunehmend Berichte über Lymphome und Hauttumoren beim Menschen.
Der Warnhinweis in den USA, ein schwarzes Dreieck („Black Box“), wird als
vorbeugender Verbraucherschutz verstanden, denn ein wissenschaftlicher Beleg
für den Zusammenhang zwischen einer Krebsgefahr und der Anwendung von
Pimecrolimus- oder Tacrolimussalben steht noch aus.
Da bei Hautekzemen und Neurodermitis mit einer
erhöhten Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper und mit einer erhöhten Rate an
unerwünschten Wirkungen zu rechnen ist, gilt eine zurückhaltende Anwendung
besonders für Kinder. In Deutschland darf Pimecrolimus ohne Einschränkung bei
Kindern ab 2 Jahren verwendet werden. Nach Ansicht der FDA sollten Pimecrolimus
und Tacrolimus wegen fehlender Daten für die Langzeitverträglichkeit nur
angewendet werden, wenn Mittel wie Glukokortikoide nicht ausreichend wirken – Pimecrolimus
aber keinesfalls bei Kindern unter 2 Jahren. Bei fehlendem Therapieerfolg
oder Verschlechterung des Hautbildes nicht länger als 6 Wochen damit behandeln.
(Test 4/05)
6.05.05 Eine ganz andere Meinung
vertritt hingegen die Ärztezeitung
-
29.3.05 In der Sendung "Visite"
auf N3 wurde von der, schon bei mir erwähnten LICHT Impfung berichtet,
die anscheinend gute mittelfristige Erfolgsaussichten verspricht.
In der Bild der Frau 47/03 wurde ein neues Behandlungskonzept
vorgestellt, welches gute Aussicht auf Erfolg versprechen soll. Es nennt sich Licht-Impfung
und ist von Dr. Jan Wilkens von der Firma Optomed entwickelt worden. NDR "Visite" vom 29.03.05 gab es
einen Bericht über das Thema "Das Gerät sieht aus wie ein überdimensionaler Kopierer...
Die
gestörten T-Helferzellen, die für die Entzündung verantwortlich sind, werden
durch spezielles hochwelliges Licht zerstört. Andere Zellen setzen dann den
Heilungsprozess in Gang. Dr. Wilkens:" Wir nennen das Lichtimpfung, weil
die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Es ist die weltweit
erste Methode, mit der Neurodermitis ohne Nebenwirkungen behandelt werden kann.
Das Licht ist frei von UV-Strahlen und so ungefährlich wie eine Glühbirne"
Auch für die Behandlung von Ekzemen und Haarausfall soll das Verfahren geeignet
sein. Inzwischen gibt es die Lichtimpfung an 15 Standorten in Deutschland.
Weil das
Verfahren ganz neu ist, prüfen die Krankenkassen noch, ob sie die Behandlung
anerkennen werden. Zur Zeit kostet die Therapie
pauschal 1081,-€ egal, wie lange sie dauert. Dr. Wilkens" Bezahlt werden
muß nur im Erfolgsfall"
Infos bei der
Gratis-Hotline 0800-6786633
hier ein Interview mit Prof.
Krutmann und Dr. Wilkens
19.3.05 Die "Aktion
Haut!Nah" eine Initiative vom Deutschen Neurodermitis Bund e.V.
(DNB) hat für Fragen rund um die Behandlung von Neurodermitis eine
Hotline eingerichtet: 01801/360360.(max. 4,6
Cent/Min vom dt. Festnetz.) Von Montag bis Freitag jeweils in der
Zeit zwischen 8-18 Uhr, können sich Betroffene dort individuell beraten
lassen und zudem unterschiedliche Gratis-Broschüren zu allen
Gesichtspunkten dieser Hauterkrankung anfordern.
-
7.12.04 Unseriöse Allergietests
Allergologen warnen vor unseriösen Tests auf spezifisches Immunglobulin G (IgG) zum Nachweis von
Nahrungsmittel- Allergien
Diese kostenpflichtigen Tests sind nach Darstellung des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (ÄDA) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAI) nicht verläßlich.
Im Gegensatz zur Untersuchung von spezifischen IgE- Antikörpern ließen sich mit
IgG-Tests keine Allergieauslöser nachweisen.
Professor Thomas Werfel von der Hautklinik der Medizinischen Hochschule Hannover erläutert, warum IgG-Tests keinen Anhalt für Allergien liefern:
„Blutuntersuchungen auf spezifisches IgG zeigen keine Krankheit an, sondern spiegeln nur die ganz normale Auseinandersetzung des Immunsystems mit bestimmten Substanzen wider. So sind bei jemanden, der viel Milch trinkt, ganz natürlich auch viele spezifische IgG-Antikörper gegen Milch im Blut nachweisbar, und ein IgG –Test fällt positiv aus, obwohl keine Allergie auf Milcheiweiß vorliegt.“
Bei Verdacht auf eine Nahrungsmittel-Allergie empfehlen die Experten, einen spezialisierten Arzt aufzusuchen. Er weist die Auslöser mit Hauttests und mit der Bestimmung spezifischer IgE-Antikörper nach. Diese Untersuchungen werden auch von den Krankenkassen bezahlt. (NOZ)
-
24.11.04 Hausstaubmilben mögen keine warmen Betten
Hausstaubmilben fühlen sich in den warmen Betten von Langschläfern weniger
wohl als in den kühleren von Menschen, die sich nur kurze Zeit darin
aufhalten. Britische Forscher haben entdeckt, dass die winzigen Tiere, deren
Kot die weit verbreitete Hausstaubmilben-Allergie verursacht, zum Überleben
eine kühle, feuchte Umgebung benötigen. Kuschelig warme Betten bekommen
ihnen dagegen nicht gut, berichtet der Online-Dienst der Zeitschrift
"Nature". Auch eine Steigerung der Temperatur im Schlafzimmer von
16 auf 18 Grad Celsius senkt die Zahl der Milben um das Zehnfache.
Marcello Ucci vom University-College in London und seine Kollegen haben den
Milben eine Art Rennstrecke gebaut. Auf der einen Seite war eine Heizung und
auf der anderen ein Gefäß mit kaltem Wasser, so daß es entlang des Wegs
ein Temperatur- und Feuchtigkeitsgefälle gab. Wurden die Tiere in die Mitte
der Strecke zwischen beide Extreme gesetzt, eilten sie so schnell wie möglich
von der warmen, trockenen Seite weg in Richtung der feuchten Kälte. (Ärtztezeitung
-
18.10.04
Lieber dem Rat des Arztes folgen
Chronisch Kranke, die sich im Internet über ihr Gebrechen
informieren, verstärken offenbar ihr Leiden
Nach einer Studie der Uni London geht s ihnen anschließend häufig
schlechter als jenen, die ausschließlich den Rat ihres Arztes befolgen. Das
Gleiche gelte für Mitglieder von Internet- Selbsthilfegruppen.
Zwar vergrößerten die Möglichkeiten des Internets das Wissen von Kranken
wie Diabetikern oder Asthmatikern und gäben ihnen das Gefühl, sozial
unterstützt zu werden. Dennoch wirkten sich die zusätzlichen Informationen
oft eher negativ aus.
So verliere ein Teil der Patienten dank des besseren Kenntnisstandes die
Angst vor der Krankheit und sei dadurch weniger motiviert, das eigene
Verhalten dem medizinischen Rat entsprechend zu ändern. Außerdem
entschieden die Patienten überproportional häufig selbst, welche
Behandlung für sie am besten sei, und handelten den Empfehlungen ihres
Arztes dabei mitunter zuwider. Für die Studie, die
in der Zeitschrift der gemeinnützigen Medizin- Organisation Cochran
Collaboration erschien, wurden 4000 Teilnehmer befragt.
In einer anderen britischen Studie war vor einigen Monaten darauf
hingewiesen worden, dass viele in den Welten des Internets verfügbaren
Informationen über Krankheiten fehlerhaft seien. Die freie Verfügbarkeit
des schier unerschöpflichen Materials leiste nach brit. Presseberichten außerdem
der Einbildung verschiedener Krankheiten wie Hypochondertum Vorschub. (NOZ-
dpa 17.10.04)
-
Neurodermitiker für Studie gesucht(ddp). Die Charité-Hautklinik sucht für eine Studie
Neurodermitiker von 18 bis 40 Jahren. Es soll geprüft werden, ob
Omega-3-Fettsäuren einen positiven Einfluss auf Neurodermitis haben, teilt
die Klinik mit. Darum erhalten die Teilnehmer acht Wochen lang kostenlos Omega-3-Fettsäure-Kapseln.
Zudem werden Untersuchungen und Blutanalysen durchgeführt. Omega-3-Fettsäuren
sind normale Bestandteile, etwa in Margarine oder Fisch, werden aber zu selten
konsumiert. Interessenten können sich bis 22. Oktober in der Zeit von 8 bis 16 Uhr
unter Telefon 030 / 450 518 277 melden. Ausgeschlossen von der Studie sind
etwa Menschen mit schweren Krankheiten
-
10.9.04
Intergration in die Klasse Kinder mit Neurodermitis nicht übertrieben
schonen
Auch
Kinder mit Neurodermits sollten mit auf Klassenfahrt gehen. Eltern befürchten
oft, dass die Aufregung, falsche Betreuung oder ungewohntes Essen womöglich
einen neuen Krankheitsschub auslösen könnte. Für die Entwicklung des Kindes
besteht allerdings die größere Gefahr, wenn es nicht mitfahren darf, warnt der
Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB). Solche Unternehmungen stärken das
Selbstvertrauen des Kindes und fördern seine Integration in die
Klassengemeinschaft.
"Machen Sie ihr neurodermitiskrankes Kind nicht davon abhängig, ob andere
es fachgerecht betreuen. Haben Sie vielmehr Vertrauen in Ihr Kind, dass es in
der Lage ist, auf sich selbst zu achten", empfiehlt Kinderarzt Ralph Köllges
vom DAAB- Vorstand. Dazu sollten Kinder bereits früh im Alltag den Umgang mit
der Krankheit lernen. Wenn das Kind gut informiert ist und weiß, welche
Situationen Neurodermitisschübe auslösen können und wie es damit umzugehen
hat, kann das Kind die Krankheit auch selbst managen, ist Köllges überzeugt.
Zum selbstbewussten und eigenständigen Management gehört neben der regelmäßigen
Basispflege, die nicht vergessen werden darf, vor allem Vorbeugung und
Behandlung der Krankheit. Mit den neuartigen kortisonfreien Hautcremes ist es möglich,
Neurodermitisschübe schon im Ansatz zu unterdrücken. Schon bei ersten
Anzeichen wie Kribbeln oder Hautjucken kommt die Creme zum Einsatz. Der
Krankheitsausbruch kann so verhindert werden. Wichtig ist nur, dass das Kind die
Creme immer bei sich hat, um sie sofort einsetzen zu können.
Um der speziellen Situation von Familien mit Neurodermitis gerecht zu werden,
hat der DAAB eine eigene Internetseite entwickelt. Unter http://www.aktion-gesunde-familie.de
finden sich Informationen rund um die Krankheit und ihre Behandlung,
Alltagstipps und Hiflsangebote. (NOZ)
-
02.08.04 Die Heilpflanze Aloe Vera
kann bei empfindlichen Menschen Hautausschläge verursachen. Unter
"bestimmten Umständen rate ich: Hände weg von Aloe Vera", sagte der
Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Uni München, Gerd
Plewig gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus". Vor allem Menschen
mit trockener und rissiger, "also zu allergischen Reaktionen neigende
Haut" liefen Gefahr, als Folge von Salbenbehandlungen mit Aloe Vera
Ausschläge zu bekommen, meinte der Experte in dem Magazin weiter.
-
5.4.04 Das Candida
-Märchen; Dem Hefepilz Candida
albicans wird Schreckliches nachgesagt, obwohl er eigentlich ganz harmlos
ist: Er soll Durchfall, Bauchweh, Hautveränderungen oder gar eine Durchlöcherung
der Darmwand bewirken. Candida-Pilze kommen nach Schätzung der Ärzte bei jedem
2.-4. Deutschen im Darm vor. Ein stark
vermehrtes Wachstum dieser Pilze ist nach Antibiotika-Behandlungen
beobachtet worden. In diesen Fällen kamen auch Durchfälle, Bauchschmerzen,
Hautveränderungen und
Stimmungsschwankungen vor. Die Besiedlung mit Candida normalisiert sich aber
nach Aussage von Experten in relativ kurzer Zeit wieder. Umgekehrt helfen so
genannte Antipilz-Diäten auch nur kurzfristig: Mit der Wiederaufnahme früherer
Ernährungsgewohnheiten kehrt auch Candida albicans wieder in den Darm zurück Der
Darm ist das größte Immunorgan des Menschen: Er bekämpft Krankheitserreger
und entscheidet, welche Nahrungsmittel bekömmlich sind. 70 % aller Immunzellen
haben ihren Sitz im Darm (Gesundheit
konkret GEK 2/04)
-
10.02.04 Babys
gesucht für eine Studie zu Neurodermitis
-
09.02.04 gleich zweimal wird nach Testpersonen mit
Neurodermitis gesucht (wahrscheinlich geht es um dasselbe Produkt). 1. Patienten
von 2-17 Jahren mit schwerer Neurodermitis können an einer Therapiestudie mit
einer neuen Creme teilnehmen unter der kostenlosen Tel. Nr.: 0800-200 2846
erhält man bis zum 16.02.04 nähere Informationen (Mo-Fr 9-17Uhr)
Für eine Studie über eine neue kortisonfreie Hautsalbe sucht die Hautklinik
der Uni Münster noch Neurodermitikerkinder von 2-17 Jahren. Die Tel. Nr.
hierbei: 025-8356501 Ansprechpartner ist Britta Bunselmeyer.
-
30.01.04 Vitamintabletten in hohen Dosen gesundheitsschädlich Die Auswertung von Studien an mehr als 110.000 Männern und Frauen, erbrachte, daß antioxidative
Vitamine in isolierter Form (also Tabletten) keine gesundheitsfördernden Effekte
besitzen. Ganz im Gegenteil. Wie die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖEG) kürzlich berichtete, wiesen Ergebnisse sogar auf gefährliche Wirkungen von hochdosierten Vitaminpräparaten hin.
Sie seien nach heutigem Wissenstand mit Vorsicht zu genießen, warnt die ÖEG. Die Präparate könnten zellschädigende Wirkungen haben und damit Herzerkrankungen, Krebs,- Leber- und Nierenerkrankungen fördern. Nahrungsergänzungsmittel können im Einzelfall die Nährstoffversorgung verbessern. Unzureichende Ernährungsgewohnheiten können sie nicht ausgleichen.
Antioxidative Vitamine entfalten nur in Obst und Gemüse ihre gesundheitsfördernde Wirkung. (aid)
-
25.11.03 Ein neues
Behandlungskonzept, namens Licht-Impfung ist auf dem Markt
-
01.11.03 Patienten mit schweren Hautkrankheiten sind in ihrer Lebensqualität
ähnlich eingeschränkt wie Patienten mit schweren inneren Erkrankungen. Das
ergab eine Studie über die Auswirkungen verschiedener Hautkrankheiten, die auf
der Jahrestagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in Berlin
präsentiert wurde. Nach Angaben des Jenaer Dermatologen Peter Elsner haben die
neuen Erkenntnisse eine besondere Brisanz im Hinblick auf die aktuellen
Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen. Die vermeintlich harmlose chronische
Quaddelsucht beispielsweise beeinträchtige Emotionen, Sozialleben und
Lebensenergie der betroffenen Patienten in gleichem Maße wie eine koronare
Herzkrankheit: der Schlaf werde sogar noch stärker gestört.
-
15.07.03 Bei Ekzemen vermindert Fluticasonpropionat beträchtlich die
Gefahr einer Rückkehr des Hautleidens. Bei einer internationalen Studie trugen
die Patienten zunächst 4 Wochen lang Fluticasonpropionat 1-2 mal täglich auf.
Danach verwandte ein Teil der Patienten das Kortisonpräparat 16 Wochen
lang 2 mal wöchentlich zusätzlich zu Pflegemitteln, während die andere
Hälfte ein Plazebo und Pflegemittel einsetzte. Die Rückfallrate war bei denen
mit Fluticasonpropionat behandelten Patienten 6 mal niedriger als in der anderen
Gruppe, wie die Zeitschrift " British Medical Journal " berichtet. An
der Untersuchung beteiligt waren 39 Hautkliniken in 6 verschiedenen
Ländern.
-
07.05.03 Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe
(DHA) befragt auf ihren Internet-Seiten Patienten zu ihren Erfahrungen
mit Antihistaminika. Mit der Umfrage will die Organisation herausfinden,
ob die Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen Auswirkungen auf die Behandlung
von Patienten mit Allergien haben. Viele Allergiker sind besorgt, weil Generika
andere Konservierungsmittel, Füll- und Farbstoffe enthalten können
als Originalpräparate. Gerade diese anderen Substanzen können
für Allergiker gefährlich sein.
hier geht es zur Umfrage
-
28.3.03 Die Inhaltsstoffe jedes Kosmetikprodukts
sind nach INCI deklariert. Wenn man versteht, die INCI zu lesen, dann erhält
man Auskunft über die Zusammensetzung und kann sehen, ob bestimmte
Produkte für die Kundin geeignet sind, oder ob Stoffe enthalten sind,
die sie eher meiden sollte. hier
die Übersicht
-
15.3.03 Was kann das Heilfasten bewirken?
...Und beim so genannten Entschlacken hilft Fasten
auch nicht. "Denn im menschlichen Körper gibt es keine Ansammlung
von Schlacken" so Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung. Nicht verwertbare Stoffwechselprodukte scheide der Organismus
vielmehr über Haut, Niere, Darm oder Lunge aus.
Nichtsdestoweniger betonen auch wissenschaftliche
Mediziner einige Gesundheitseffekte des systematischen Hungerns. So erklärt
Dr. Bernd Uehlke vom naturheilkundlichen Institut der Freien Universität
Berlin, dass Heilfasten bei entzündlichen Erkrankungen wie Neurodermitis
und Rheuma sinnvoll sein kann, "weil es den Körper dazu bringt, auf
Bewältigungsstrategien der Krankheit umzuschalten, die weniger zu
schmerzhaften Entzündungen führen".. Heilfasten führe also
zu einer verbesserten Immunleistung des Darms. Uehlke betont weiterhin,
dass Heilfasten das Darmmilieu stabilisiert, also dafür sorgt, dass
sich in den Verdauungswegen mehr Nutz- als Schadbakterien ausbreiten. Ein
Effekt, der zu einer besseren Verdauung führt. Außerdem puffern
die Nutzbakterien im Darm Histamine, die bekanntlich an allergischen
Reaktionen wie Augentränen, Heuschnupfen, Nesselfieber und Asthma
beteiligt sind. Heilfasten kann also im Rahmen einer Allergiebehandlung
sinnvoll sein. (Auszug aus Beitrag von Jörg Zittlau NOZ)
-
04.12.02 Creme mit Johanniskraut nützt bei
Neurodermitis
Johanniskraut-Creme ist bei leichter bis mittelschwerer
Dermatitis wirksam, wie eine placebokontrollierte Studie an der Uni
Freiburg bestätigt hat.
Dr. Christoph Schempp von der Universitätshautklinik
prüfte, ob eine auf 1,5 Prozent Hyperforin, einen Inhaltsstoff des
Johanniskrautes, standardisierte Creme den Hautzustand bei Dermatitis verbessert.
Beurteilt wurde dies mit einem modifiziertem SCORAD-Index, der die Ausprägung
von Hautkrusten und -schuppen, den Entzündungsgrad, Papeln oder Hautabschürfungen
berücksichtigt.
18 Patienten wurden dazu jeweils auf der einen
Körperhälfte mit der Creme, auf der anderen Hälfte mit einem
entsprechenden Placebo behandelt. Die bessere Wirkung der Creme im Vergleich
zu Placebo wurde für alle Visiten am siebten, 14. und 28. Tag belegt
und war statistisch signifikant, wie das Unternehmen Lichtwer mitteilt,
das die Studie unterstützt hat. Die Besiedlung der Haut durch Bakterien
wurde durch die Substanz reduziert. Das entsprechende Präparat Bedan®
des Unternehmens wird ab Mitte des Monats in Apotheken erhältlich
sein.(Ärzte Zeitung 4.12.02)
-
20.11.02 Pflaster oder Piks - Patch oder Prick:
Neuer Test soll Diagnostik beim atopischen Ekzem verbessern Ein
bislang nur in Frankreich angebotener Allergietest für Patienten mit
atopischem Ekzem wird derzeit in einer europäischen Multicenterstudie
auf seine Aussagekraft überprüft. Beim "Atopie- Patch - Test"
(APT) werden die Allergene mit einem speziellen Pflaster auf die Haut aufgebracht.
Die
biologisch standardisierten Allergene werden zuvor in Vaseline aufgenommen
und in kleinen Kammern mit Hilfe von Pflastern auf z.B. die Unterarme gebracht.
Nach
48 und 72 Stunden wird die Wirkung abgelesen. Beim heute üblicherweise
angewandten "Prick- Test" werden dagegen Tropfen von standardisierten
Allergenlösungen
auf die Unterarme aufgebracht und oberflächlich in die Haut eingestochen.
Das positive Ergebnis des APT scheint näher an der Realität zu
liegen, als das des klassischen Prick- Testes. Es kommt beim APT zu einer
ekzematösen Reaktion und nicht nur zu einer Rötung mit Quaddeln
wie beim Prick- Test. Die Tests sollen herausfinden, ob über die Luft
verbreitete Allergene, wie die der Hausstaubmilbe, das atopische Ekzem
der Patienten auslösen. Nach Ansicht der Forscher der Technischen
Universität München ist der Test spezifischer als Prick -Test.
Er sei unter Verwendung der halben Allergen- Dosis selbst bei kleinen Kindern
sicher anzuwenden. In der aktuellen Studie werden Allergen- Extrakte von
Milben, Katzenepithelien, Gräser- und Birkenpollen getestet. Bis zu
35% der Patienten mit atopischem Ekzem reagierten positiv auf den APT-
Test, am häufigsten auf das Milben- Allergen. Die Spezifität
lag bei 80% und damit höher als beim Pricktest (40-knapp 70%) (Ärzte
Zeitung 12.9.02)
-
28.10.02 Forscher setzen auf körpereigene
Substanzen Eine Salbe, dem körpereigenem Eiweiß künstlich
nachgebildetem Peptid-Hormon (der Name der Substanz lautet Alpha-MSH),
deren Wirkung derzeit in einer Studie getestet werde, soll die Entstehung
von entzündungsfördernden Faktoren bremsen, informierte Dr.
Martin Steinhoff. Sowohl genetische, molekularbiologische, immunologische
als auch umweltbiologische Untersuchungen hätten zu der Erkenntnis
geführt, dass ein gestörtes Zusammenspiel verschiedener Immunzellpopulationen
die Entzündungen verursachen. Die molekularen Mechanismen, die eine
Neurodermitis auslösen und steuern, müssten jedoch noch genauer
erforscht werden, teilte die Hautklinik der Hochschule Münster
mit. (Teile aus NOZ)
-
11.10.02 Akupunktur als
Begleittherapie bei Neurodermitis
-
19.09.02 Wer an Neurodermitis, Schuppenflechte,
Akne oder eine andere Hauterkrankung leidet, kann bei der "Patientenberatung
für Erkrankungen der Haut" Rat erhalten, ein kassenfinanziertes
Modellprojekt. Experten informieren unter der Tel. Nr.:040-2233990 von montags
bis freitags über Therapie- und Rehamöglichkeiten und geben Tipps
auch zur seelischen Bewältigung der Krankheit. Mehr Infos: http://www.hauterkrankungen.org
-
01.08.02 Lebensmittel-Allergien seltener als vermutet
Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Hautausschlag-
Symptome, bei denen viele gleich an eine Nahrungsmittel- Allergie denken.
Oft zu Unrecht, wie eine Studie der brit. Marktforscher von Datamonitor
ergab. Nur bei
knapp 2% der Betroffenen diagnostizierten sie eine
durch Lebensmittel (z.B. Erdnüsse, Milchprodukte) ausgelöste
Allergie,
auf die das Immunsystem mit der Produktion von Antikörpern und darauf
folgender Histamin- Ausschüttung reagiert. In den übrigen Fällen
handelt es sich um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. (AU
1.8.02)
-
21.06.02 Wirkstoff als Immunstopp
Die Schering AG hat im November 2001 den
Stoff ABT-281 von den US-amerikanischen Abbott Laboratories übernommen
und arbeitet nun an Hautbehandlungsmitteln mit äußerst geringem
Nebenwirkungsrisiko zur Entzündungshemmung, vor allem bei Neurodermitis.
Die neuen Cremes und Salben sollen verhindern,
dass entzündungsauslösende Substanzen T-Zellen aktivieren und
die krankmachende Immunreaktion überhaupt eingeleitet wird. Quelle:
Livingbridges 1/2002
-
26.05.02 Dem quälenden Juckreiz, der vor allem
Kleinkindern mit Neurodermitis (atopisches Ekzem) plagt, sind jetzt Forscher
auf der Spur. Zwar ist die Existenz der spezifischen "Jucknerven"
bereits seit etwa fünf Jahren bekannt.
Doch wo ihre Impulse im Gehirn empfangen und
verarbeitet werden, hat nun Ulf Darsow ausfindig gemacht. Der
Dermatologe
an der TU München spritzte seinen Testpersonen Histamin in die
Haut, auf das die Jucknerven schnell reagieren. Die dadurch aktivierten
Gehirnareale wurden mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET) sichtbar
gemacht. Wurde das Histamin in den linken Arm gespritzt, waren beide Hirnhälften
aktiv. Darsow folgerte daraus, dass das Gehirn den Zustand beider Arme
vergleicht und an beide Gehirnareale den Befehl "kratzen" sendet.
In weiterführenden Studien will der Hautarzt
herausfinden, welche Hirnregionen ausschließlich für den Juckreiz
zuständig sind. Dies würde neue Ansatzpunkte für eine gezielte
Therapie gegen das Jucken ermöglichen.
Quelle: PSYCHOLOGIE HEUTE, Juni
2002, Seite 57
-
02.04.02 Bei der Neuraltherapie
nach Huneke werden Störfelder im Patienten selbst behandelt:
-
14.03.02 In der Europäischen Union ist jetzt
Tacrolimus-Salbe
zur Behandlung von Patienten mit atopischer Dermatitis zugelassen. Wie
das Unternehmen Fujisawa mitteilt, erhielt Protopic® in den
Konzentrationen 0,1 Prozent und 0,03 Prozent die Zulassung. Erwachsene,
die nicht angemessen auf herkömmliche Therapien reagiert haben oder
sie nicht vertragen, können die Salbe in beiden Konzentrationen verwenden.
Kinder ab zwei Jahre können bei gleicher Indikation mit der 0,03 prozentigen
Salbe behandelt werden.(Ärztezeitung)
-
05.03.02 Ein interessanter Bericht über Silberwäsche
lief
bei der ARD in Plusminus.
Hier wurden neuartige Faserstoffe vorgestellt, die beispielsweise Salben
aufnehmen und dann auch wieder abgeben können oder, welche die mit
fast 100 Prozent reinem Silber ummantelt werden. Das Metall wirkt antibakteriell,
verhindert Entzündungen. Letzteres wird am Beispiel eines Neurodermitikers
veranschaulicht. Seit gut vier Monaten trägt der 13-jährige Hermann
K. spezielle Unterwäsche aus versilberten Fasern sowohl tagsüber
als auch nachts. Und tatsächlich ist die Neurodermitis, die ihn seit
seiner Geburt quält, nahezu verschwunden. Natürlich ist auch
diese Errungenschaft keine ursächliche Behandlungsform und wird die
Neuro nicht heilen, aber mal sehen, was die groß angelegte klinische
Prüfung des Materials ergibt.
-
24.11.01 Auch Licht ohne UV hilft bei Ekzem
Für Neurodermitis - Patienten könnte es bald eine Alternative
zur UV-Phototherapie geben. In ersten Untersuchungen war die Bestrahlung
der Ekzeme mit Licht im sichtbaren Spektralbereich, also mit einer Wellenlänge
von mehr als 400 Nanometern und unterhalb des Infrarotbereiches, erfolgreich.
"Bereits 3 Tage nach einmaliger Bestrahlung waren die ekzematösen
Bezirke deutlich blasser und das subkutane Ödem zurückgegangen",
so beschrieb Dr. Jan Henrik Wilkens vom Unternehmen OptoMed
den Effekt der Therapie, die er während des Seminars "Therapeutische
Photomedizin" auf dem Medica-Kongress in Düsseldorf vorstellte. Bisher
hat sich bei Neurodermitikern die Therapie mit UVA1- und UVB-311-Licht
bewährt. Der Nachteil von UV-Licht ist, daß es die Hautalterung
beschleunigt und das Hautkrebs-Risiko erhöht. (Ärzte
Zeitung)
-
04.11.01 Rotbuschtee soll gewisse antiallergische
Effekte haben. In Südafrika wird er bereits seit den 60er Jahren zur
Behandlung von Nahrungsmittelallergin eingesetzt, in Form von Umschlägen
oder Waschungen kommt er bei Neurodermitis und Nesselsucht zum Einsatz.
"Insbesondere von dem in Rooibos vorkommenden Flavonoid Quercetin ist bekannt",
erklärt Prof. Hartwig Schulz von der Bundesanstalt für Züchtungsforschung
an Kulturpflanzen, "dass es die Histaminfreisetzung an den Mastzellen
blockiert und dadurch allergische Symptome lindert" Im Frühjahr
kann es daher für Heuschnupfenkranke sinnvoll sein, eine mehrwöchige
Kombinationskur aus Rotbuschtee und Schwarzkümmel durchzuführen.
Wichtig ist, dass mit der Kur frühzeitig, 2-4 Wochen vor dem erwarteten
Eintritt der Symptome begonnen wird. (Reformhaus KURIER 11/2001)
-
22.10.01 Die neue steroidfreie, aus einem Pilz
gewonnene Substanz Pimecrolimus als Creme senkt den Bedarf an Kortikoiden
bei Säuglingen mit atopischer Dermatitis erheblich. Ekzemschübe
werden
verhindert, und der quälende Juckreiz wird binnen einer Woche gelindert
oder sogar gestoppt.
Auch bei Jugendlichen und Erwachsenen mit atopischem
Ekzem sind mit dieser Lokaltherapie die Wirksamkeit und Verträglichkeit
des zu den Ascomycinen zählenden Makrolactam - Derivats in klinischen
Studien belegt worden. Die Substanz wird aus dem Pilz Stromyces hygroscopicus
var ascomyceticus gewonnen und wirkt als hautselektiver Hemmer der
Entzündungszytokine. Das hat Professor Thomas A. Luger auf
einer Fachpressekonferenz des Unternehmens Novartis in München berichtet.
Der Dermatologe von der Universität
Münster hat die Ergebnisse von 30 Studien mit über 2000
Neurodermitis-Patienten, darunter etwa 450 Kindern, zusammengefaßt.
Danach eignet sich die Creme gut zur Langzeittherapie. Atrophische Veränderungen
der Haut, die Unterdrückung der Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse
oder Wachstumsstörungen wie unter Steroiden sind nicht zu befürchten,
auch keine Toleranzentwicklungen oder Teleangiektasien.
Dr. Mark Goodfield aus Leeds in Großbritannien
hat eine Einjahresstudie mit über 700 Patienten im Alter von 2 bis
17 Jahren präsentiert. In der Pimecrolimus-Gruppe wurde die Creme
sofort bei den ersten ekzematösen Symptomen aufgetragen. Bei jedem
zweiten Patienten kam es zu keiner Exazerbation oder nur zu so leicht verstärkten
Symptomen, die keine Kortison-Therapie notwendig machte. In der Vergleichsgruppe,
in der mit herkömmlichen Emollientia behandelt wurde, blieben nur
28 Prozent der Patienten ohne Schub. Die Markteinführung der Creme
ist in Deutschland 2002 unter dem Namen Elidel® für Neurodermitiker
ab dem Alter von drei Monaten geplant . (Ärzte
Zeitung)
-
16.10.01 Zur Therapie von Patienten mit atopischen
Ekzem ist Tacrolismus-Salbe seit 50 Jahren die erste topische Alternative
zu Steroiden, meint Professor Thomas Ruzicka aus Düsseldorf.Der
Immunmodulator löst auch in der Langzeitanwendung keine Hautatrophie
aus.
Weltweit sind in klinischen Studien bisher mehr
als 10 000 Patienten mit Tacrolimus-Salbe behandelt worden.
Eine europäisch-kanadische Phase-III-Studie
mit 560 zwei- bis 15jährigen Kindern mit mittelschwerem bis schwerem
atopischen Ekzem hat Professor Jan D. Bos von der Universität Amsterdam
beim 10. Kongreß der European Academy of Dermatology and Venerology
in München vorgestellt. Wie der Dermatologe auf einem Satellitensymposium
des Unternehmens Fujisawa berichtet hat, haben sich die Patienten drei
Wochen lang entweder mit Hydrokortisonacetat (1 %) oder mit Tacrolimus-Salbe
(0,03 und 0,1 %) eingerieben.
Das Ergebnis: Mit der niedrigen Tacrolimus-Dosis
besserte sich die Dermatose im Schweregrad-Score um 55,2 Prozent, mit der
höheren um 60,2 Prozent und mit dem Kortikoid um 36 Prozent. Als deutlich
gebessert oder geheilt mit über 90prozentiger Besserung des Hautbildes
beurteilten die behandelnden Ärzte 38,5 Prozent der Patienten mit
der 0,03-%- und 48,4 Prozent mit der 0,1-%-Formulierung von Tacrolimus
sowie 15,7 Prozent in der Steroid-Gruppe. Vorübergehendes Hautbrennen
trat als einzige unerwünschte Wirkung auf.
In der von Professor Malcolm Rustin vom Royal
Free Hospital in London präsentierten europäischen Phase-III-Studie
bei 570 Erwachsenen wurden die Patienten in drei Gruppen mit Tacrolimus
0,03 und 0,1 % oder mit Hydrokortisonbutyrat 0,1 % behandelt. Tacrolimus
wirkte in dieser Studie ebenso gut wie das Steroid.
Tacrolimus-Salbe ist in Japan, den USA und
in Kanada als Protopic® zugelassen. In Europa wird die Zulassung
für das nächste Jahr erwartet. (Ärzte
Zeitung) (siehe
auch)
-
10.10.01 Immer mehr Kinder in Deutschland leiden an Neurodermitis. Für
sie und ihre Angehörigen bietet die Friedrich-Alexander-Universität
(FAU) in Erlangen-Nürnberg ab dem 5. November spezielle Schulungskurse
an.
Ein Team von Ärzten, Psychologen, speziell geschulten Krankenschwestern
und Diätassistentinnen der Dermatologischen Klinik behandelt dabei
umfassend alle Lebensbereiche, die bei Neurodermitis von Bedeutung sind.
Ziel ist es, dem Ausbruch neuer Krankheitsschübe vorzubeugen oder
sie schneller zu lindern. Auch sollen die krankheitsbedingten Belastungen
in der Familie gesenkt werden.
Weitere Schulungen werden in Berlin, Gießen, Hannover, Köln,
München, Osnabrück und Westerland angeboten.
Infos zu den Schulungen bei: Prof. Dr. Manigé Fartasch,
Dermatologische Klinik Erlangen Hartmannstr. 14, 91052 Erlangen Tel.: 09131/
85 -33780, Fax: 09131/ 85 -33850, E-Mail: Manige.Fartasch@derma.med.uni-erlangen.de
(Ärzte Zeitung)
-
27.08.01 GRONINGEN (hsr). Ein speziell für junge
Neurodermitiker entwickeltes intensives Schulungs- und Therapieprogramm
(ISBP) spornt Patienten an, selbst mehr gegen die Hautkrankheit zu tun:
Der Verbrauch Wirkstoff-freier Externa läßt sich so erhöhen,
die Zahl der Arbeitsausfälle sinkt, Arztbesuche sind weniger zeitaufwendig,
werden effektiver, die Zufriedenheit sowohl der Kranken als auch der Kollegen
nimmt zu. http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/08/27/150a0403.asp?cat=/medizin/allergien
-
04.08.01 Für die Salben von Balkonpflanze (lat.
Cardiospermum) und Zaubernuss (lat. Hamamelis) sowie für den Cystus-Sud
(lat.Cistus incanus) sind gute Therapiechancen dokumentiert, so dass nicht
unbedingt auf die üblichen, aber problematischen Kortison-Salben zurückgegriffen
werden muss. Das Risiko, sich als Atopiker über diese pflanzlichen
Heilmittel ein neues Allergen "einzufangen" sind, wie der Münchner
Pharmakologieprofessor Heinz Schilchner betont, gering: "Es führen
weit weniger Pflanzenextrakte zu Allergien, als immer wieder zu lesen ist."
Die
meisten Allergien werden vielmehr durch die Duft- und Konservierungsgrundlagen
sowie die Salben- und Gelgrundlagen der Präparate ausgelöst.
Wer also problematisch auf ein bestimmtes Pflanzenprodukt reagiert, erzielt
oft schon einen Erfolg, wenn er das Präparat, nicht aber den wirksamen
Pflanzenbestandteil wechselt. (Auszug
v. Jörg Zittlau NOZ)
-
07.05.01 Dr. Yusel Oshima (Fukui Medical School,
Japan) entwickelte einen Test, mit dem man schon bei Neugeborenen das spätere
Allergierisiko vorhersagen kann: Ist im Nabelschnurblut eines Babys die
Konzentration des Interleukin IL-13 besonders hoch, erkrankt es
mit großer Wahrscheinlichkeit später an einer Allergie. Von
90 untersuchten Neugeborenen war bei 39 die Konzentration von IL-13 erhöht.
12 Monate später zeigten diese Babys erste Anzeichen einer Allergie.
Weitere Untersuchungen laufen. (Lea 20/01)
-
11.04.01 Allergikern und Menschen mit Neurodermitis
oder empfindlicher Haut kann Wäscheweichspüler Hilfe bringen.
Das hat eine aktuelle Ärzteumfrage der Deutschen Haut- und Allergiehilfe
(DHA) ergeben, an der 1500 Haut-, Kinder- und Allgemeinärzte beteiligt
waren.Etwa 70% der Hautärzte sind demnach der Meinung, daß die
Anwendung von Weichspülern grundsätzlich sinnvoll sein kann.Wäscheweichspüler
hätten die Eigenschaft, die Oberfläche der Textilien zu glätten.
Hierdurch verringere sich das mechanische Reibungspotential, was besonders
bei empfindlicher Haut von Vorteil sei. Eine Studie unterstützt die
Meinung der Hautärzte. Ein kostenloses Faltblatt zu diesem Thema kann
bei der DHA, Gotenstr.164 in 53175 Bonn angefordert
werden (dpa)
-
09.04.01 Oolong- Tee kann die Beschwerden
bei Neurodermitis gut lindern. Diese Meinung vertritt Dr. Masami Uehara
von der Shiga Universität in Otsu/ Japan. Er beruft sich dabei auf
eine Studie, in der 118 Betroffene jeweils nach den Mahlzeiten eine Tasse
Oolong-Tee zu trinken bekamen. Resultat: 63% der Neurodermitiker verspührten
schon bald eine deutliche Besserung. Dr.Uehara führt dies auf so genannte
sekundäre
Pflanzenwirkstoffe zurück, die reichlich in Oolong-Tee zu finden
sind. Sie wirken wiederum stabilisierend und ausgleichend auf das Immunsystem.(Lea
16/01)
-
23.03.01 Deutsche Gesellschaft für Ernährung
e. V.) empfiehlt bei Neurodermitis vollwertige Ernährung
Spezielle Diäten führen oft zu Nährstoffmangel
! Auch wenn dieser Artikel schon etwas älter ist, (Stand:29.04.1997)
so ist dieAussage meiner Meinung nach immer noch aktuell. Auf http://www.dge.de/Pages/navigation/presse/akt0897.htm
gibt es zu dem Thema eine ausführliche Begründung der These.
-
6.1.01 Eine Ursache von Neurodermitis liegt
offenbar in der menschlichen Erbsubstanz auf dem Chromosom 3 begründet.
Wissenschaftler der Berliner Charit´e ist es in einer Studie an 839
Menschen erstmals gelungen, diesen Genort einzukreisen, der einen wesentlichen
Anteil an der Entstehung der juckenden Hautkrankheit haben kann. Die Mediziner
hatten insgesamt 199 Familien aus Deutschland, Italien, Schweden und den
Niederlanden untersucht. Bei ihnen hatten mindestens 2 Kinder die Hautkrankheit.
Die Wissenschaftler hoffen, in Zukunft auch die Allerneigung bei Kindern
mit Neurodermitis erklären zu können. Denn am selben Genort auf
Chromosom 3 befinde sich die Erbanlage für die Neigung zu Allergien.
Damit wäre vielen Betroffenen Patienten wirkungsvoll geholfen. (AP)
NOZ
-
17.12.00 Neurodermitis durch Seife? "Kinder
werden in Deutschland krank gewaschen", warnt Prof. Dr. Eckhard Kownatzki
von der Freiburger Uni-Hautklinik. Schuld daran, so der Experte,
sind die Seifen, mit denen viele Eltern ihre Kinder säubern. Auch
milde Babyseifen und schonende Syndets, so Kownatzki, entziehen der Kinderhaut
Fett und machen sie anfällig für Bakterien, Reizstoffe und Allergieauslöser.
"Schätzungsweise 300 000 Kindern könnte
diese quälende Krankheit erspart werden, wenn ihre Eltern sie ohne
Seife und Syndet waschen würden", meint der Arzt. Als Alternative
empfiehlt Kownatzki klares Wasser und Waschlotionen auf Harnstoffbasis. (Leben
& erziehen 1/2001)
-
15.12.00 Der sog. Bundesausschuß der Ärzte
und Krankenkassen legt fest, welche Leistungen Teil des Spektrums der Gesetzlichen
Krankenkassen (GKV) sind und damit den Patienten nicht in Rechnung gestellt
werden dürfen. unter http://www.kbv.de
unter dem Link HTA. Auf den Seiten läßt sich verfolgen,
wie es um die Aufnahme viel diskutierter Methoden in den GKV-Katalog steht.
-
09.10.00 Ringelblumensalben sind bei Atopikern
nicht zu empfehlen Salben aus Ringelblumenblüten (Calendula
flos) zählen zu den am häufigsten angewendeten Wundsalben in
der Selbstmedikation bei Schürfwunden, Quetschungen, rissiger Haut
und Sonnenbrand. Häufig werden diese Salben selbst hergestelt. Absolut
zu warnen ist vor einer Rezeptvorschrift nach Maria Treben: dort sollen
Ringelblumen in Schweineschmalz oder Hammeltalg extrahiert werden. Sowohl
Schweineschmalz als auch Hammeltalg können durch Oxidation veränderte
Fettsäuren und Fettsäureabbauprodukte enthalten, die eine hautreizende
Wirkung haben. Solche Salben sind vor allem für Neurodermitiker
ungeeignet. (Allergie konkret 4/97)
-
13.09.00 Pflaster-Test für Kinder mit Allergien
Seit kurzem ist es möglich bei Kindern einfach und schmerzfrei die
Auslösefaktoren der Neurodermitis präzise zu identifizieren.
Und zwar durch einen neuen Pflastertest für Allergiker (Atopie-Patch-Test
oder kurz ATP), der von dem Hautarzt Dr. Ulf Darsow und seinem
Team von der Hautklinik der Technischen Universität München entwickelt
wurde. Pollen, Tierhaare und Hausstaub bescheren vielen Kindern und Erwachsenen
Heuschnupfen oder gar Asthmaanfälle. Sie können bei einem beträchtlichen
Anteil der Neurodermitispatienten unerträglichen Juckreiz, Rötungen
und - vor allem bei Kleinkindern- nässende Entzündungen hervorrufen.
Ist der Auslöser einmal genau bestimmt, können Eltern und Ärzte
der betroffenen Kindern den Auslöser mit einer gezielten Kontaktvermeidungsstrategie
oder- wenn dies nicht möglich ist- mit zeitlich begrenzter Symptombehandlung
erfolgreich ausschalten. (N.Post 38/00)
-
25.08.00 Eigentlich war die Hautpflegesalbe "Skin-Guard"
für Pferde entwickelt worden. Nun haben Reiter laut der Zeitschrift
"Pferdewelt" entdeckt, daß sie auch menschliche Hautkrankheiten wie
Akne, Neurodermitis
oder Schuppenflechte lindert. Die Salbe enthält Teebaumöl,
Kamille und Dexpanthenol. Der eigentliche Grund für die hohe
Wirksamkeit soll aber in der Veredelung der Salbengrundlage liegen.
-
19.08.00 Allergiker
werden abgezockt Eine
neue Nasensalbe für Allergiker macht seit ein paar Wochen Schlagzeilen:
Die Immerfit Pollenschutzcreme Simaroline bildet angeblich eine
"Barriere" gegen Blütenpollen, Hausstaub und -milben, Industriestäube
und Tierhaare. So könnten Allergiker "mehrere Stunden" beschwerdefrei
bleiben. Diese Creme ist nichts anderes als reine Vaseline.(billiges Paraffin)..Paraffinhaltige
Nasentröpfchen können über die Luftröhre in die Lunge
gelangen und dort "Öltumore" verursachen. Weil es sogar schon zu einem
Todesfall kam, wird in Fachkreisen vor solchen Mitteln gewarnt.
Die Autoren des Arzneimitteltelegramms betonen
zudem, daß die Allergene trotz der Immerfit-Creme immer noch den
oberen Nasenbereich erreichen. Ob also Allergiker tatsächlich beschwerdefrei
bleiben, ist fraglich.
Übrigens: 5 Gramm Vaseline kosten unter
dem Namen Immerfit Pollenschutzcreme 19,95 Mark. Dafür bekommt man
auch 1 Kilogramm "normaler" Vaseline. (ÖKO-Test 8/00)
-
07.08.00 Neue Kombinations-Therapie: Wissenschaftlern
der Uni Würzburg ist es erstmals gelungen,das Entstehen von
Allergien zu unterbinden. Dazu blockierten sie im Versuch die Aktivität
des Körperproteins Interleukin-4, das maßgeblich an der
Entstehung von Allergien beteiligt ist. Überschießende Immunreaktionen
unterbleiben daraufhin. Die Forscher hoffen nun, daß eine Kombination
dieses Verfahrens mit gezielter Immuntherapie, bei der das Immunsystem
mit allergieauslösenden Stoffen konfrontiert wird, in naher Zukunft
zu einer wirkungsvollen Allergiebehandlung führt.
( Lea 33/2000)
-
04.08.00 Ein neuer Patienten-Ratgeber informiert
über mögliche Ursachen von Juckreiz und gibt praktische Tips
zur Behandlung. Auch im Buch:ein Kapitel über Kortison-Therapie. Zu
bestellen bei: Infozentrale Haut, Postfach, 60161 Frankfurt ( mit
3 DM frankierten DIN-A5 Rückumschlag beilegen)
Apotheken Umschau 1.8.00
-
02.06.00 Einen E-Mail-Service für Interessierte
bietet jetzt http://www.netdoctor.de
(evtl. alt) Bei diesem Gesundheitsservice beantworten 2 Apotheker und ein
Botaniker Fragen zu Medikamenten und Heilpflanzen. Wem das nicht genug
ist, der kann dort auch in einem Nachschlagewerk zu mehr als 12000 Arzneimitteln
nach Informationen über Anwendungsgebiete und Nebenwirkungen suchen.
-
27.05.00 Die BARMER
hält zum Deutschen Allergie-Tag am 27.5.00 eine Broschüre
bereit, die über die verschiedenen Allergietypen, ihre Auslöser
und Beschwerden informiert.
http://www.barmer.de/hauptbereiche/gesundheit/gesundheitstips/id_1297/nav_main_fs.html
-
15.05.00 Mit Allergie- Mittel Cetirizin
Asthma verhindern ?
-
22.04.00 Eigenharnbehandlung
neue, wirksame Immuntherapie?
-
03.04.00 Die Haut als Spiegel der Seele untersuchte Dr. Antje Haag von
der psychosomatischen Abteilung des Hamburger UKE. Als seelischen Verursacher
von Erkrankungen wie Neurodermitis,
Schuppenflechte, Nesselsucht und Akne entdeckte sie Konflikte, Ängste,
Kränkungen und Verluste wichtiger Menschen." Diese Leiden bedingen
sich gegenseitig. Denn sichtbare Hautinfekte führen zur Isolation
und verstärken damit noch die psychischen Probleme" (TV
Hören & Sehen 12/00) siehe auch : http://www.dgpt.de/start.html
-
15.2.00 Hartes Wasser reizt die Neurodermitis-Haut. Eine Studie unter 7000
Schulkinder mit Neurodermitis ergab einen Zusammenhang zwischen Härte
des Wassers und der Reizung der Haut. Fazit: je kalkreicher also härter
das Wasser , desto ausgeprägter die Beschwerden. (aus
Fachblatt "The Lancet")