Was hinter der Krankheit steckt

Rund 28 Tage dauert es in der Regel, bis eine neue Hautzelle geschaffen ist, sich durch die Hautschichten nach außen vorarbeitet und dort schließlich als Schüppchen abfällt. Bei Neurodermitikern erfolgt dies deutlich schneller: Es werden rasch hintereinander zu viele Hautzellen gebildet. Dies führt zum Stau. Um ihn aufzulösen, schickt das Immunsystem Abwehrstoffe - aufgrund von Fehlinformationen aber zu viele. Die Folge: Körpereigene Abwehrzellen zerstören körpereigenes Gewebe (Autoimmunreaktion)
 

Ein kleiner Hauttest zeigt, ob man zur großen Familie der Überempfindlichen (Atopiker), also der Asthmatiker, Neurodermitiker und Heuschnupfenallergiker gehört: Wenn man mit einem spitzen Stift fest über die Haut geht, wird bei Gesunden diese Stelle rot. Bei Atopikern, also auch bei Neurodermitikern, wird sie weiß. "Weißer Dermographismus" nenen Hautärzte diese "paradoxe neurovegetative Reaktion"

(aus Test Spezial "Alles für die Haut" `98)
 

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