Neuraltherapie nach Huneke bei Neurodermitis und Allergien

Die Neuraltherapie nach Huneke hat erkannt und durch ihre Behandlungserfolge bewiesen, daß so genannte Störfelder im Patienten selbst seine Allergie verursachen. Dabei sind die Störfelder heute sicher erkennbar geworden und können mit der Neuraltherapie in wenigen Behandlungen ohne Nebenwirkungen für immer beseitigt werden. Dadurch wird die Allergiebereitschaft der Patienten grundsätzlich und in der Regel für immer ausgelöscht sein.
Die Neuraltherapie wurde von dem Arzt Ferdinand Huneke im Jahre 1940 entwickelt. Er stellte den Lehrsatz auf: Jede chronische Krankheit kann durch ein Störfeld bedingt sein, und jede Stelle des Körpers kann zu einem Störfeld werden.
Bisher kannte man in der Medizin nur das Herd- bzw. Lokalgeschehen, z.B. in vereiterten Zähnen oder den Rachenmandeln. Durch eine Streuung von Bakterien oder Gewebegiften in die Blutbahn, können diese auch Krankheiten hervorrufen, wie z.B. Gelenkrheuma oder Herzklappenfehler.
Das Störfeld der Neuraltherapie verursacht Krankheiten grundsätzlich anders, nämlich durch eine unmittelbare Fernwirkung über das vegetative Nervensystem. Dabei können diese Störfelder nicht erkannt werden wie die bakteriellen Streuherde, z.B. mit Hilfe von Röntgenbildern oder Blutuntersuchungen, sondern durch andere Testmethoden, die später noch dargestellt werden.
Die Störfelder können in der Neuraltherapie mit Lokalanästhetika wie z.B. Xyloneural oder Meaverin beseitigt werden. Auch die Verwendung eines speziellen Lasergerätes ist möglich, womit Störfelder schmerzfrei und fast ebenso sicher beseitigt werden wie mit Injektionen.
Die krankheitsverursachenden Auswirkungen des Störfeldes spielen sich über das unbewußte vegetative Nervensystem ab. Es ist so mit einem Computer vergleichbar. Es steuert nun Funktionen unseres Körpers, wie z.B. den Puls, den Blutdruck, die Atmung usw. Es steuert aber auch die Antwort des Körpers auf Schädigungen und Krankheitserregers.
Bei einem Vergleich des veg. Nervensystems mit einem Computer kann das Störfeld wie ein Computervirus Fehlfunktionen des veg. N.s. hervorrufen. Über diesen Mechanismus wird durch die Neuraltherapie das allergische Reagieren des Patienten erklärt. Wie oben dargestellt, wird die sinnvolle Antwort des Körpers auf Krankheitserreger bzw. Reizstoffe vom veg. N.s. gesteuert. Er reagiert dann mit Schnupfen, Augentränen, Husten, Durchfällen usw.
Die gleichen Kranheitserscheinungen zeigen sich aber auch beim  Allergiepatienten. Die Neuraltherapie erklärt das damit, daß der "Computervirus Störfeld" den Computer "veg. N.s." so umprogrammiert, daß der Körper beim Kontakt mit nichtschädigenden Stoffen wie z.B. Pollen oder Hausstaub, jetzt sinnlos anders allergisch mit den oben beschriebenen Symptomen reagiert.
Nach Beseitigung der verursachenden Störfelder, durch Neuraltherapie, verschwindet diese pathologische, allergische Reaktion in Sekunden, weil die verursachenden Störfelder in Sekunden ausgelöscht sind. Sie bauen nun ihre Aktivitäten nach Stunden oder Tagen wieder auf; der Patient leidet erneut unter seiner Allergie. Weitere Behandlungen sind erforderlich, zunächst im Abstand von einer Woche, später auch länger. Dabei gelingt es nun, die Störfelder für einen immer längeren Zeitraum zu beseitigen, mit entspr. Symtomfreiheit des Patienten. Schließlich werden sie endgültig ausgelöscht und damit auch die Störfeldkrankheit Allergie, gleichgültig, ob der Patient gegen 100 oder 1000 Stoffe allergisch reagiert hat. Die krankhafte Fehlprogrammierung des veg. N.s. ist dann endgültig beseitigt. Es reagiert danach sinnvoll auf harmlose Gegenstände wie Pollen oder Hausstaub, nämlich gar nicht mehr. Damit ist die allergische Reaktion für immer ausgelöscht.
Aus Sicht der Neuraltherapie ist die Neurodermitis eine störfeldbedingte Überreaktion der Haut, die nach Störfeldauslöschung ausheilt.
 


Störfelderkennung durch Kinesiologie

Bei der Testung stehen sich Untersucher und Patient gegenüber, und der Untersucher übt einen konstanten Druck auf den ausgestreckten Arm des Patienten aus. Für jedes Organ wurde ein Testpunkt festgelegt. Befindet sich nun z.B. in der rechten Kieferhöhle des Pat. ein Störfeld, so wird der Pat. bei Berührung des entspr. Testpunktes energetisch geschwächt. Es kommt entspr. zu einer Schwäche seines ausgestreckten Armes, der sich nunmehr mit Leichtigkeit herunterdrücken läßt, wodurch das Störfeld Kieferhöhle sicher erkannt wird.
Die erstaunlichen Therapieerfolge alleine mit der Neuraltherapie nach Huneke gelingen jedoch nicht, wenn sich bei Pat. zusätzliche Belastungen allergieauslösend auswirken. Bei Darmdysbakterien bzw. Darmcandida-Erkrankungen ist unbedingt eine Darmsanierung erforderlich. Etwaige Schimmelpilzbelastungen in der Wohnung müssen beseitigt werden.
Von großer Bedeutung ist auch eine Elektrosmog-Belastung am Schlafplatz. Ein Therapieerfolg kann mit der Neuraltherapie dann deshalb nicht erreicht werden, weil die belastenden elektrischen Felder die Störfelder immer wieder reaktivieren, so daß erst nach ihrer Beseitigung die Neuraltherapie erfolgreich sein kann.

Von größter Bedeutung sind jedoch Belastungen durch Amalgam und andere Zahnmaterialien. Hier gelingt eine endgültige Beschwerdefreiheit erst nach endgültiger Ausleitung der Schwermetalle aus dem Körper des Pat. Dabei werden die Schwermetalle zunächst mit einer spez. Laboruntersuchung nachgewiesen. Anschließend werden sie mit einem bewährten Therapieverfahren sicher ausgeleitet. Bei Pat., deren Neurodermitis sowohl durch Störfelder als auch Schwermetallbelastungen verursacht wird, ist es von großer Bedeutung, daß zunächst die Schwermetalle ausgeleitet werden. Eine sofortige Anwendung der Neuraltherapie würde nämlich bewirken, daß die Schwermetalle im Körper mobilisiertund über die Haut ausgeleitet werden. Das Resultat wäre eine starke Verschlimmerung der Neurodermitis.
Zu einem späteren Zeitpunkt, der kinesiologisch festgelegt wird, müssen dann aber andererseits auch die Störfelder neuraltherapeutisch beseitigt werden, da sie sonst die Ausleitung blockieren würden.
(Auszug aus einem Beitrag von Dr. med. Werner Lobeck in " Neurodermitis" Ausgabe 39 /Feb.2002)

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