Grün-Weiß Delmenhorst im April 2010, in dem Moritz Drigalski

Die Fechtabteilung des MTV Soltau organisierte zum ersten Mal hervorragend diese Meisterschaft, wo auf 12 Bahnen für über 100 Teilnehmer der B-Jugend und der Schülerklasse an einem Tag das Ereignis abgespult wurde.

Die Fechter des WSC Frisia waren mit 6 Fechtern und einer Mannschaft gut vertreten.

In der B-Jugend, Jahrg. 97 starteten Cedric Paetznick und Michel Waskönig das erste Mal in dieser Klasse, d. h., sie fochten mit dem normalen Florett. In dem starken Klassement mit 22 Teilnehmern schaffte Cedric Paetznick mit kämpferischen Aktionen aus der 16er K.o.-Runde den Einzug ins 8er Finale. In diesem Viertelfinale konnte er sich gegen den späteren Landesmeister vom MTV Lüneburg zwar nicht durchsetzen; aber mit seiner guten Leistung im Halbfinale hatte er sich die Bronzemedaille erfochten. Diese gute Platzierung gibt ihm einen Motivationsschub und läßt ihn zusammen mit dem Ergebnis aus dem nun folgenden Qualifikationsturnier in Hildesheim auf eine Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften hoffen.

Sein Vereinskamerad Michel Waskönig, der sich Leistungsmäßig stark verbessert hat, scheiterte erst im Hoffnungslauf, so dass er im Gesamtklassement einen beachtlichen 11. Platz belegte.

Beide traten auch im Mannschaftswettbewerb in einer Startgemeinschaft mit einem Fechter aus Hitzacker an. Diesen Wettbewerb bestritten sie zum ersten Mal, der im Stafettenmodus, jeder übernimmt das Ergebnis des Vorgängers, bis zum Sieg mit 45 Treffern ausgefochten wird. Hier erreichten sie den 4. Platz, wobei sie den dritten Platz mit 43:45 denkbar knapp gegen die Startgemeinschaft aus Lüneburg und Soltau verfehlten.

In der Schülerklasse, Jahrg. 99 erlebte Nicolas Becker seine erste Meisterschaft. Mit dem guten 7. Platz zeigte er, dass viel Potenzial vorhanden ist.

Moritz Drigalski, Jahrg. 2000 wurde nach soeben erfolgreich abgelegter Fechtprüfung mit dieser seiner ersten Meisterschaft ins kalte Wasser gestürzt. Sein Jahrgang war mit 20 Teilnehmern stark besetzt. 19 Gefechte gingen schon an die Substanz. Aber er kämpfte sich mit 2 Siegen und einigen knappen Niederlagen tapfer durch. In der Gesamtplatzierung war es für Moritz eine glanzvolle Vorstellung, die ihm Ansporn gibt, seine junge Fechtkarriere auszubauen.

Im Damenflorett, Jahrg. 98 hatte Katharina Droste einen rabenschwarzen Tag. Als Führende in der Rangliste von Niedersachsen gehörte sie zum Favoritenkreis. Aber an diesem Tag wunderte sich die bekannte Konkurrenz, da sie ihre gewohnte Leistungsstärke nicht umsetzen konnte. So blieb ein enttäuschender 7. Platz.

Im Jahrgang 2000 war Caroline von Finckenstein im Finale und im letzten Gefecht zeigte sie wieder ihr Durchsetzungsvermögen. Mit dieser Einstellung freute sie sich über den erreichten

3. Platz und die Bronzemedaille.

Nach der langen Winterpause waren vier Nachwuchsfechter des WSC Frisia am Start.

Bei den Schülerinnen legten Katharina Droste und Caroline von Finckenstein einen ausgezeichneten Start hin. Sie gehören inzwischen zur respektierten Konkurrenz.

In der Schülerklasse Jahrg. 98 mußte Katharina Droste gegen ihre bekannte Konkurrentin Melissa Lohmeyer aus Soltau dieses Mal eine Niederlage hinnehmen. Mit dem 2. Platz hat sie sich wieder einmal hervorragend behauptet und sich verdient Punkte für die Rangliste geholt, die sie anführt.

Ihre Vereinskameradin Caroline von Finckenstein, Jahrg. 2000, sammelte neue Turniererfahrung, die sie erfolgreich umsetzte. Der 3. Platz auf diesem stark besetzten Turnier und die ersten Punkte für die Rangliste waren ein motivierender Erfolg.

Im Herrenflorett, Jahrg. 98, hatte Paul Wieting eine große und schwere Runde. Im Endergebnis belegte er den 13. Platz.

Sein erstes großes Turnier erlebte Timo Sell, der Jüngste im Jahrgang 2001. Er staunte erst einmal über die vielen Fechtbahnen in der großen Halle, dann über die Ansage über das Mikrofon. Dies Alles ließ ihn doch ein bisschen Lampenfieber verspüren. Aber mit viel Aufmunterung seitens seiner Trainerin und seiner Mutter, die an der Planche mit die „Daumen drückte“ gelang ihm eine „gute Figur“ auf der Fechtbahn. Timo erreichte mit dem 5. Platz ein gutes Ergebnis. Bei der Siegerehrung freute er sich sehr über seine „Till Eulenspiegel-Urkunde“.  

Die Fechtabteilung des MTV Soltau organisierte zum ersten Mal hervorragend diese Meisterschaft, wo auf 12 Bahnen für über 100 Teilnehmer der B-Jugend und der Schülerklasse an einem Tag das Ereignis abgespult wurde.

Die Fechter des WSC Frisia waren mit 6 Fechtern und einer Mannschaft gut vertreten.

In der B-Jugend, Jahrg. 97 starteten Cedric Paetznick und Michel Waskönig das erste Mal in dieser Klasse, d. h., sie fochten mit dem normalen Florett. In dem starken Klassement mit 22 Teilnehmern schaffte Cedric Paetznick mit kämpferischen Aktionen aus der 16er K.o.-Runde den Einzug ins 8er Finale. In diesem Viertelfinale konnte er sich gegen den späteren Landesmeister vom MTV Lüneburg zwar nicht durchsetzen; aber mit seiner guten Leistung im Halbfinale hatte er sich die Bronzemedaille erfochten. Diese gute Platzierung gibt ihm einen Motivationsschub und läßt ihn zusammen mit dem Ergebnis aus dem nun folgenden Qualifikationsturnier in Hildesheim auf eine Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften hoffen.

Sein Vereinskamerad Michel Waskönig, der sich Leistungsmäßig stark verbessert hat, scheiterte erst im Hoffnungslauf, so dass er im Gesamtklassement einen beachtlichen 11. Platz belegte.

Beide traten auch im Mannschaftswettbewerb in einer Startgemeinschaft mit einem Fechter aus Hitzacker an. Diesen Wettbewerb bestritten sie zum ersten Mal, der im Stafettenmodus, jeder übernimmt das Ergebnis des Vorgängers, bis zum Sieg mit 45 Treffern ausgefochten wird. Hier erreichten sie den 4. Platz, wobei sie den dritten Platz mit 43:45 denkbar knapp gegen die Startgemeinschaft aus Lüneburg und Soltau verfehlten.

  In der Schülerklasse, Jahrg. 99 erlebte Nicolas Becker seine erste Meisterschaft. Mit dem guten 7. Platz zeigte er, dass viel Potenzial vorhanden ist.

Moritz Drigalski, Jahrg. 2000 wurde nach soeben erfolgreich abgelegter Fechtprüfung mit dieser seiner ersten Meisterschaft ins kalte Wasser gestürzt. Sein Jahrgang war mit 20 Teilnehmern stark besetzt. 19 Gefechte gingen schon an die Substanz. Aber er kämpfte sich mit 2 Siegen und einigen knappen Niederlagen tapfer durch. In der Gesamtplatzierung war es für Moritz eine glanzvolle Vorstellung, die ihm Ansporn gibt, seine junge Fechtkarriere auszubauen.

Im Damenflorett, Jahrg. 98 hatte Katharina Droste einen rabenschwarzen Tag. Als Führende in der Rangliste von Niedersachsen gehörte sie zum Favoritenkreis. Aber an diesem Tag wunderte sich die bekannte Konkurrenz, da sie ihre gewohnte Leistungsstärke nicht umsetzen konnte. So blieb ein enttäuschender 7. Platz.

Die fünf erfahrenen Mehrkämpfer des WSC Frisia, Alexandra Musewald, Luise Willich, Jakob Willich, Viktor Willich und  Nils Blöcker haben sich wochenlang auf diesen Wettkampf vorbereitet und ihr Trainingsfleiß erbrachte ein sensationelles Ergebnis. Dieser Wettkampf auch „Friesenkampf“ genannt ähnelt dem Modernen Fünfkampf und setzt sich aus den Disziplinen: Fechten, Schwimmen, Schießen, Laufen und Kugelstoßen zusammen.

Mit zwei Landesmeistertiteln, zwei Vizemeistern und einem dritten Platz war das Team von Trainerin Heidrun West nicht zu stoppen.

In der Männerklasse, 18-19 Jahre, war Jakob Willich, Jahrg. 92 nach einem Jahr Amerikaerfahrung wieder als Favorit dabei. Er glänzte in allen Disziplinen und wurde mit seiner Bewertung von 46,25 Punkten, die für eine Bewertung zu erreichende Mindestpunktzahl muß 36,0 sein, souverän und verdient Landesmeister.

Sein Vereinskamerad Tim Lorenz Hamann, der krankheitsbedingt nicht am Start sein konnte, betreute seine Kameraden aber fürsorglich . Er hat für eine Teilnahme an der  DM noch die Chance, in einem anderen Bundesland den Leistungsnachweis zur Qualifikation zu erbringen.

Auch Stefan Wolfteich, der wegen Abiturvorbereitungen ebenfalls nicht für den Wettkampf trainieren konnte, setzte sich im Verband hilfreich als Mitarbeiter  für den Organisationsablauf ein.

In der Männerklasse, 16-17 Jahre, waren Nils Blöcker, Jahrg.93 und Viktor Willich, Jahrg.94 am Start. Beide arbeiten schon seit Jahren daran, einmal Landesmeister zu werden. Jetzt hatten sie das Ziel vor Augen und mußten den ersehnten Titel unter sich ausmachen. Für trainerin Heidrun West eine schwierige Aufgabe beim „Daumendrücken“. Der Titel blieb  in den eigenen Reihen. Aber wer sollte vorn sein? Mit einem knappen Resultat lag Nils Blöcker vor Viktor Willich und hatte sich aufgrund einer besseren Schießleistung und einem besseren Fechtergebnis hauchdünn den Landesmeistertitel erkämpft.

Viktor war ein fairer Verlierer und mit dem Titel des Landesvizemeister hatte auch er eine ausgezeichnete Leistung bewiesen mit sichtbar gesteigerten persönlichen Bestleistungen in den Disziplinen Laufen und Kugelstoßen.

Für Überraschungen sorgten die beiden weiblichen Teilnehmerinnen in der Altersklasse  16-17 Jahre. Auch hier kam viel Spannung auf zwischen Luise Willich, Jahrg. 94 und

Alexandra Musewald, Jahrg. 93. Hier gab zum Schluß das Fechten den Ausschlag. Luise als amtierende mehrfache deutsche Meisterin und Landesmeisterin stolperte diese Mal an den im Training immer guten Schießleistungen und an einem Degengefecht, so dass sie ihrer Kontrahentin aus Soltau den Landesmeistertitel nicht mehr streitig machen konnte. Ihr blieb nach überwiegend guten Leistungen der Vizemeistertitel. Ihre Vereinskameradin Alexandra Musewald, die zum ersten Mal an dieser Meisterschaft teilnahm, erreichte den 3. Platz. Sie war für alle eine gefürchtete Konkurrenz und mit dem 3. Platz machte sie das sensationelle Vereinsergebnis perfekt.

Alle Teilnehmer haben sich für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Diese finden im September in Berlin statt.

Der Einladung folgten die Nachwuchsfechter des WSC Frisia. Sie konnten ihre Erfolge im Landesfechtverband wieder einmal unter Beweis stellen.

In der B-Jugend, Jahrg. 97 war Tim Wieting am Start, dem nach einem spannenden Stichkampf gegen den Kontrahenten aus Bremen der Turniersieg gelang, den er sich verdient erkämpft hat.

Sein Vereinskamerad Michel Waskönig, ebenfalls Jahrg. 97  erkämpfte sich mit einer enormen Leistungssteigerung, die zum ersten Sieg über Tim führte, einen ausgezeichneten 4. Platz.

In der Schülerklasse, Jahrg. 99 erreichte  Nicholas Becker in seiner erst kurzen Turniererfahrung mit dem 6. Platz ein mehr als akzeptables Ergebnis, das auf weitere gute Turnierergebnisse hoffen läßt.

Die Schülerklasse im Jahrg. 2000 hatte die stärkste Teilnehmerzahl, so dass der junge Moritz Drigalsky schwer zu kämpfen hatte. Aber mit hilfreicher Unterstützung seiner Trainerin an der Planche erfocht er sich einen beachtenswerten  10. Platz, der ihm Ansporn und Mut für die nächsten Turniere geben wird.

Bei den Schülerinnen des Jahrg. 2000 gehörte Caroline von Finckenstein mit dem 3. Platz zu den erfolgreichen Fechterinnen.

Mit diesen guten Platzierungen geht der Nachwuchs der Fechtabteilung des WSC Frisia  in die wohlverdiente Sommerpause.    

Im Namen des Präsidiums des DFB hieß die Vizepräsidentin Margit Budde die Fechterinnen und Fechter herzlich willkommen. Das Seniorenfechten ist ein wichtiger und erfolgreicher Bereich des DFB geworden, so dass es dieses Mal eine Rekordbeteiligung von über 400 Teilnehmern gab.

Für Heidrun West vom WSC Frisia waren es zwei herrliche Turniertage, in denen sie gestärkt und erfolgreich ihre Ziele umsetzen konnte. Sie war im Säbel und Degen am Start. Die Konkurrenz, die kurz zuvor schon auf den Weltmeisterschaften in Kroatien mit am Start war, gab sich teilweise ein neues Stelldichein auf der Planche.

Nach ihrer Enttäuschung bei den Weltmeisterschaften war sie bei den „Deutschen“ wieder ganz oben.

Mit dem Säbel wurde sie deutsche Vizemeisterin. Sie scheiterte an ihrer erfolgreichen Kameradin Brigitte Greunke, die bei der WM bereits den 2. Platz belegt hatte und in Bad Dürkheim souverän deutsche Meisterin wurde.

Der Veranstalter, die Fechtabteilung Blau-Weiss Buchholz konnte zu ihrem 15. Jubiläum über 200 Teilnehmer begrüßen.

Mit 6 Nachwuchsfechtern war der WSC Frisia am Start. Die Aufregung bei den jungen Fechtern war enorm, denn eine so große Fechthalle mit 11 Bahnen, und der Konkurrenz aus den anderen Bundesländern wirkte schon gewaltig.

In der Schülerklasse Jahrgang 2000 startete Caroline von Finckenstein. Sie belegte in dem Klassement zu ihrer eigenen Enttäuschung nur  den 7. Platz, da ihre Tagesform nicht ausreichte und sie auch entgegen der sonstigen Gewohnheit über die Gefechtsabläufe nicht in Form kam.

Eine gute Leistung in seinem Jahrgang 2001 zeigte Timo Sell, denn er erkämpfte sich bei nur 2 Nieder-lagen nicht nur den 3. Platz sondern erhielt dafür auch bei der Siegerehrung einen Pokal, der für ihn in seinem jungen Fechterleben eine besondere Ehrung darstellt.

Sein Vereinskamerad Justin Göken, Jahrg.2001 hatte es bei seiner Turnierpremiere ein bisschen schwerer.  Er meisterte die Herausforderung wunderbar, und die Freude über den 9. Platz war groß, die ihn zu neuem Tatendrang motiviert. Auch Danny Pawlitza, Jahrg. 2000, der ebenfalls als Debütant gegen 20 Fechter antreten mußte, erlebte mit dem 15. Platz eine ausgezeichnete Platzierung. Im gleichen Jahrgang erreichte Moritz Drigalsky den 19. Platz.

Im Jahrgang 2000 war Caroline von Finckenstein hoch motiviert, denn sie wollte ihr unbefriedigendes Abschneiden vom letzten Einsatz unbedingt wieder gut machen. Es gelang ihr komplett, denn sie wurde in ihrer Altersklasse Siegerin des Turniers. Für Caroline war die Welt somit wieder in Ordnung.

In der Altersklasse Jahrgang 2001 war Justin Göken ein gewaltiger Sprung gelungen mit seinem hervorragenden 3. Platz. Es war erst sein zweites Turnier, und seine Motivation, gepaart mit seiner Begeisterung, läßt eine weitere Steigerung erwarten.

Sein Vereinskamerad im selben Jahrgang, Timo Sell, war mit dem 4. Platz sichtlich  nicht zufrieden und in gedrückter Fechterlaune. Sicherlich fällt sein Ergebnis beim nächsten Turniereinsatz erfolgreicher aus, zumal er beste Voraussetzungen mitbringt.

Für Niedersachsen war das Turnier ein Qualifikationsturnier im Säbel, und es wurden Punkte für die Rangliste vergeben.

Die Fechtabteilung des WSC Frisia war mit 13 Teilnehmern ein starkes und erfolgreiches Team, wobei bedauerlicherweise auch noch drei starke Fechter krankheitsbedingt kurzfristig absagen mussten.

Für die Trainerin ist das weihnachtliche, hochwertige Turnier ein Einstieg in das  Wettkampfgeschehen für ihre Fechtschüler, die von ihrer Premiere in der Regel mit positiven Ergebnissen zurückkehren. Dieses Mal waren es vier Kandidaten, die mit Erfolg ihr erstes Turnier absolvierten. Traditionsgemäß ein einmaliges Erlebnis für die Fechtabteilung, denn die jüngsten Eleven sind gerade mal acht Jahre alt. Mit Begeisterung stand Lina Wilts im Jahrgang 2002 auf der Planche, und diese hielt bis zum Schluß an. Auf diese Weise wurde sie in ihrem Jahrgang Erste. Als Belohnung gab es eine Urkunde und eine Weihnachtstüte. Ihr Vereinskamerad Alexander von Finckenstein, auch Jahrgang 2002, gab sich kämpferisch und selbstbewusst in seinen Gefechten und passte darüber hinaus auch noch auf, dass der Kampfrichter bei seinen Entscheidungen auch keine Fehler machte. Von seiner Schwester Caroline, die krankheitshalber nicht dabei sein konnte, hatte er bei seinen Turnierbegleitungen schon viel abgeschaut. In seinem Jahrgang war er mit dem 1. Platz der „Sieger des Tages“, geschmückt mit seiner ersten Urkunde und dem ersten Eintrag in seinem Fechtpass, der ihn in seinem Fechterleben begleiten wird.

Es gab noch zwei weitere Debütantinnen, die erst kurz zuvor mit Erfolg ihre Fechtprüfung bestanden hatten. Beide kommen aus dem Jahrgang 96 und gehören der Jugendklasse an. Für Alexandra Enke und Johanne Buchholz war dieser Einstieg nicht einfach, denn ihre Gegnerinnen verfügen hier schon über wesentlich mehr Erfahrung. Umso mehr konnte sich Alexandra über ihren 3. Platz freuen, den sie mit großem Einsatz erkämpft hatte. Ihre Vereinskameradin Johanne war mit einigen Siegen ebenfalls mit großem Elan  bei der Sache. Der ausgezeichnete 5. Platz brachte ihr viel Lob von ihrer Trainerin. In der Schülerklasse, Jahrgang 99, gelang Nikolas Becker zum wiederholten Male ein vierter Platz. Zu seinem Ergebnis meinte er: „Ich muß daran arbeiten, dass es nicht immer der Vierte ist.“

Timo Sell, Jahrg.2001, war mit seiner Form hoch zufrieden. Er machte einen Durchmarsch und wurde souverän Turniersieger. Stolz konnte er seiner Trainerin berichten: Ich habe alles gewonnen. Sein Vereinskamerad im gleichen Jahrgang, Justin Göken,  erreichte einen beachtlichen 3. Platz. Im Jahrgang 2000 konnte sich Moritz Drigalsky erheblich verbessern. Er freute sich über seinen 6. Platz. Alle jungen Starter werden von der Fechtmeisterin in der elegantesten Fechtwaffe, dem  Florett geschult.

In den  Jahrgängen 97 waren Tim Wieting, Cedric Paetznick und Michel Waskönig am Start. Hier gab es mit Tim und Cedric im Finale einen 4er Stichkampf, in dem Tim mit dem 3. Platz das beste Ergebnis erzielte. Cedric erreichte den 4. Platz. Michel Waskönig gelang der 6. Platz.

Mit großer Begeisterung und viel Elan trumpften die Schüler auf. Im Jahrgang 2001 war Timo Sell ein Aushängeschild für seinen Verein, denn ihm gelang einfach alles, so dass der erste Platz hoch verdient war. Justin Göken, ebenfalls Jahrgang 2001, belegte den 7. Platz. Seinem Temperament entsprechend war der Jüngste im Team Alexander von Finckenstein, Jahrg. 2002 nicht zu bremsen. Mit viel Kampfgeist, Mut und Siegeswillen erreichte er einen hervorragenden 2. Platz. Stolz berichtete er seiner Trainerin, welche Taktik  er bei seinen Gegner anwenden konnte.

Im Jahrgang 2000 belegte Moritz Drigalsky den 10. Platz und sein Vereinskamerad Danny Pawlitza den 13. Platz.

In der weiblichen Schülerklasse konnte sich Lisa Wilts, Jahrg. 2002 riesig über ihren 2. Platz freuen, denn bei der Siegerehrung wurde die gute Platzierung mit einem „Ständchen“ gefeiert als gleichzeitiges  Geburtstagsgeschenk. Für die trainingsfleißige Caroline von Finckenstein, Jahrg. 2000 war die erreichte Platzierung  mit dem 2. Platz eine erfolgreiche Belohnung.

In der B-Jugend ging es dann schon mehr zur Sache, da hier um Ranglistenpunkte gekämpft wurde. Sehr zufrieden war Katharina Droste, Jahrg. 98 mit ihrem 3. Platz im Finale, der ihr wertvolle Punkte für die Rangliste einbrachte. Sie steht an der 4. Stelle.

Eine gute Leistung konnte Cedric Paetznick, Jahrg. 97 vorweisen. Das Finale erreichte er nicht, doch der 9. Platz läßt sein Leistungspotenzial erahnen, mit dem er ein besseres Abschneiden möglich machen kann. Diese Gelegenheit hat er beim nächsten Qualifikations -Turnier in Braunschweig, wenn er den nötigen Biss an den Tag legt, um die Finalrunde zu erreichen. Für Michel Waskönig, Jahrg. 97 kam ebenfalls in der 16er Ko-Runde, der Vor-Finalrunde, das Aus. Der erreichte 10. Platz in der Gesamtplatzierung drückt sein Leistungspotenzial nur unvollkommen aus. Er kann mehr. Braunschweig wartet.

Jedenfalls war Heidrun West mit dem Abschneiden und der Erfolgsbilanz ihrer Fechter zufrieden.

Die Fechter des WSC Frisia stellten mit acht Nachwuchsfechtern ein gutes und erfolgreiches Kontingent in dem mit Caroline von Finckenstein und Timo Sell noch zwei Erfolg versprechende Fechter krankheitsbedingt fehlen mussten.

Im Herrenflorett setzte der jüngste Teilnehmer im  Frisia- Team Alexander von Finckenstein, Jahrgang 2002 mit seinem 2. Platz deutliche Akzente. Den hatte er sich mit Verstand und dem richtigen „Biss“ verdient erkämpft. Sogar im Reglement kannte er sich sehr gut aus: er verweigerte die Anerkennung des Fechtergebnisses, weil er den Kampfrichter auf einen Fehler aufmerksam machen musste, um seine Platzierung zu berichtigen. Trainerin Heidrun West registrierte den Vorgang teils schmunzelnd aber auch mit Anerkennung für Alexanders kritisches und selbstbewusstes Auftreten.

In der Altersklasse 2001 zeigte Justin Göken mit seinem beachtlichen 4. Platz eine enorme Leistungssteigerung. Sein Kampfgeist und die eingeübte Trefferkombination ParadeRiposte kamen voll zum Einsatz.

Im Jahrgang 2000 erreichte Danny Pawlitza einen leistungsgerechten 8. Platz. Im älteren Jahrgang 99 der Schülerklasse startete Paul Wieting, der leider das A-Finale verpasste, aber im B-Finale lief es dann wie am Schnürchen und er gewann mit nur einer Niederlage diesen Finaldurchgang. Am Ende belegte er den 8. Platz, aber er ist noch erheblich steigerungsfähig.

In der B-Jugend, wo es um Ranglistepunkte ging und im K.o-System gefochten wird, ging es schon dynamisch und kampfbetonter zu. Hier erreichte im Jahrgang 97 Michel Waskönig  aus dem 16er Klassement heraus sein bestes Ergebnis, denn ihm gelang der Einzug ins 8er Finale, in dem er sich noch einmal steigern konnte und den 3. Platz erreichte, mit dem er wichtige Ranglistenpunkte sammelte. Sein Vereinskamerad Tim Wieting, Jahrg. 97 hatte ebenfalls alle Chancen ins 8er Finale zu kommen, aber das entscheidende Gefecht führte er nicht mit aller Konsequenz, so dass er zu seiner Enttäuschung mit dem 9. Platz vorlieb nehmen musste. Aber ihm bleibt die Perspektive, über die neue Herausforderung bei den kommenden Landesmeisterschaften den Spieß umzudrehen. Für seinen Vereinskameraden Cedric Paetznick, auch Jahrgang 97 war es ein komplett schwarzer Tag, dem einfach nicht viel gelingen wollte mit seinem 14. Platz. Er empfand es als eine persönliche Niederlage mit einer fechterischen Leistung unter seinem Niveau, wie er meinte.

 Im Damenflorett errang die jüngste Turnierfechterin der Frisia Truppe Lisa Wilts, Jahrg. 2002 einen erfolgreichen 2. Platz.

Der Turn-Klubb zu Hannover war Ausrichter dieser bekannten Veranstaltung. 150 Teilnehmer waren am Start, die an zwei Tagen hochwertige Gefechte  zeigten.

Heidrun West vom WSC Frisia hatte sich viel vorgenommen, denn sie wollte in allen drei Waffen der Konkurrenz Paroli bieten, was ihr bei diesem Mammut-Einsatz auch gelang. Mit dem Degen ließ sie mit enormem Einsatz ihre Gegnerinnen aus dem Nationalkader hinter sich. Der Turniersieg bestätigt, dass sie in dieser Waffe absolut „Top“ war an diesem Tag. Ebenso zeigte sie mit dem Säbel eine überzeugende Leistung. Ihr Können brachte ihr mit dem Turniersieg eine weitere Goldmedaille. Beim Engagement mit dem Florett gab sie eine weniger gute Figur ab, denn die Anstrengungen der zuvor geführten Gefechte machte sich bei den Aktionen bemerkbar. Für eine gute Platzierung reichte es mit dem Gewinn der Bronzemedaille denn doch noch.

Heidrun West hat wieder einmal die Qualifikation zu den Fecht-Weltmeisterschaften geschafft, die in diesem Jahr in der am Atlantik liegenden Stadt Agadir in Marokko ausgetragen werden. Vom DFB wurde sie in den Waffen Degen und Säbel nominiert, in denen sie in Hannover wertvolle persönliche Pluspunkte geholt hatte.

Der Fechtverband Niedersachsen als Veranstalter zeigte sich angenehm überrascht, dass die Teilnehmerzahl von über 130 Fechtern einen erfreulichen Zuwachs für den Verband bedeutete. Der WSC Frisia trug zu dem Startergebnis erheblich bei mit 11 Nachwuchsfechtern und einer Mannschaft. Er stellte mit das größte Kontingent, was auch die Nachwuchsarbeit im Verein bestätigte. Er zeigte mit seinen Erfolgen auch deutlich seine Präsenz.

In der B-Jugend, Jahrg. 98 ging Katharina Droste hoffnungsvoll an den Start und der Einzug ins 8er Finale war ihrem Leistungsstand entsprechend gerecht. Die Spannung stieg, als sie ihre bekannte Konkurrenz kontinuierlich ausschalten konnte. Nun stand sie im Finale gegen die starke Fechterin Esma Bilgin vom FK Hannover, der sie dann körperlich mit ihren kraftvollen Aktionen als zierliche Person unterlegen war. Als Landesvizemeisterin hatte sie eine großartige Leistung vollbracht. In der Fechtgemeinschaft mit dem TC Hameln und dem FSV Hitzacker war sie mit dem 3. Platz in der Mannschaft ebenfalls erfolgreich. In der Rangliste von Niedersachsen ist sie auf Platz 4 gesetzt.

In der Schülerklasse Jahrgang 2000 hat sich Caroline von Finckenstein im Verband durch ihre fechterischen Erfolge einen Namen geschaffen. Mit ihrem unermüdlichen Trainigsfleiß hatte sie ihre Meßlatte sehr hoch gesetzt, denn sie wollte unbedingt Landesmeisterin werden. Diesem selbstgeschaffenen Druck war sie psychisch noch nicht gewachsen, so dass der 4. Platz nicht ihrem Fleiß und ihrem Können entsprach. Mit viel Trost von ihrer Trainerin ging es ihr dann bald auch viel besser, und das nächste Turnier steht schon vor der Tür.

Das größte Teilnehmerfeld bei den Herren wies der Jahrgang 2000 mit 26 Fechtern auf. Die beiden Starter Moritz Drigalsky und Danny Pawlitza hatten es ziemlich schwer, wobei Moritz mit dem 13. Platz ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielte. Sein Vereinskamerad Danny war über seinen 24. Platz sehr enttäuscht.

Im Jahrgang 2001 waren Justin Göken und Timo Sell im Fechtgeschehen auf der Planche. Für beide war es die erste Landesmeisterschaft, die Justin mit kämpferischem Einsatz und Bravour meisterte. Der 4. Finalplatz war ein voller Erfolg. Nicht so gut in Form war der sonst erfolgsgewohnte Timo, so dass der 6. Platz im Finale hätte mehr sein können.

In der Schülerklasse, Jahrg. 99 waren es für Paul Wieting und Nicolas Becker die letzten Meisterschaften in dieser Klasse. Viel Biss brachte Nicolas auf, so dass er mit dem  5. Platz eine gute Platzierung im 8er Finale erreichte. Sein Vereinskamerad Paul platzierte sich mit dem 6. Platz hinter ihm, obwohl er in der Rangliste Niedersachsens an 3. Stelle geführt wird.

Der WSC Frisia war mit einer kleinen Besetzung erfolgreich vertreten. In der Schülerklasse Jahrg. 2000  war Caroline von Finckenstein wieder einmal vom Erfolg gekrönt, denn sie wurde trotz einiger Fehlentscheidungen, die im Gefecht verarbeitet werden mussten, mit dem 1. Platz belohnt. Im Jahrgang 2000 belegte Lina Wilts einen erfolgreichen 3. Platz. 

In der A-Jugend im Jahrgang 96 waren Alexandra Enke und Johanne Buchholz am Start, die es als Debütantinnen schwer hatten gegen die Fechterinnen, die schon über viel Fechterfahrung verfügen. Alexandra schaffte es in die 16er K.o.-Runde und belegte im Endergebnis den 14. Platz. Dieser kämpferische Einsatz brachte ihr die ersten Punkte in der Rangliste. Johanne verpaßte mit dem 17. Platz knapp die 16er K.o.-Runde.

Bei den Schülern im Jahrgang 2002 war Alexander von Finckenstein ein erfolgreicher Kandidat auf dem Siegertreppchen. Mit seinem 2. Platz war er ein würdiger Vertreter für seinen Verein aus dem Nachwuchsbereich. 

Die Jugendabteilung des WSC Frisia war mit einer schlagkräftigen Truppe bestehend aus neun Wettkämpfern erfolgreich vertreten. Wenn der gelbe Frisia Bus vorfährt, dann heißt es im Insider-Kreis schon: Die Frisianer kommen zum „Absahnen“. So geschah es auch heuer.

In der B-Jugend Jahrg. 97 konnte sich Cedric Paetznick nach einer zurückliegenden Durststrecke wieder gut in Szene setzen. Er platzierte sich verdient auf dem 1. Platz. Sein Vereinskamerad Michel Waskönig, auch aus dem Jahrg.97 war ihm dicht auf den Fersen, aber der Trefferindex war etwas schwächer. Mit seiner ausgezeichneten Leistung belegte er den 2. Platz.

In der Schülerklasse im Jahrg. 2001 konnte Justin Göken seinen Leistungsstand erheblich verbessern. Im Gesamtklassement zeigt  der 4. Platz eine kontinuierliche Steigerung in seiner noch jungen Fechtkarriere. Die Schülerklasse des Jahrg.2000 hat wieder die größte Teilnehmerzahl mit mehreren Runden, und an Moritz Drigalsky wurden erhöhte Anforderungen gestellt. Sein Wille und der Kampfgeist dazu ermöglichten ihm den Einzug ins 8er Finale. Der 8. Platz in der Gesamtrunde war für Moritz ein ausgezeichnetes Ergebnis.

In der A-Jugend Jahrg.96 waren Johanne Buchholz und Alexandra Enke am Start. Beide freuten sich, bei der Siegerehrung auf dem Treppchen zu stehen. Die Silbermedaille ging an Johanne, die Bronzemedaille an Alexandra.

Die Jüngste in diesem Team war Lina Wilts, Jahrg. 2000. Sie wurde mit der Bronzemedaille für eine gute Leistung belohnt. Ihre Vereinskameradin Caroline von Finckenstein im Jahrgang 2000 erkämpfte sich souverän die Silbermedaille.

In der Schülerklasse im Jahrgang 2000 war Caroline von Finckenstein mit dem 3. Platz eine beständige Leistungsträgerin in dem harmonischen Frisia Team. Ihre Vereinskameradin Lina Wilts, Jahrgang 2002 erreichte den 6. Platz.

Stärke präsentierte auch die männliche Garde mit herausragenden Platzierungen. Seinen größten Erfolg nach vielen Anläufen hatte Michel Waskönig in der B-Jugend, Jahrgang 97 zu verzeichnen, denn er sorgte für ein spannendes Vereinsderby mit seinem Kameraden Tim Wieting um den 1. und/oder

2. Platz. Tim fühlte sich nach einer 9:6 Führung ziemlich sicher, noch den Schlußtreffer zu setzen. Aber er konnte den schon sichtbaren Anspruch auf den Sieg nicht umsetzen, den Michel ihm noch entreißen konnte. Aber auch der 2. Platz ist eine hervorragende Platzierung. Die beiden ersten Plätze haben zum guten Image des Vereins beigetragen.

Sein Bruder Paul, Jahrg.99 erreicht den undankbaren 4. Platz.

In der Schülerklasse, Jahrg.99 war Nicolas Becker mit dem 7. Platz nicht zufrieden. Ein bisschen enttäuscht war auch Alexander von Finckenstein Jahrg.2002 mit seinem 5. Platz, denn er mußte in einem „gemischten“ Jahrgang auch gegen ältere Jahrgänge antreten und sein Jahrgang wurde nicht getrennt gewertet, was er wiederum für sehr ungerecht hielt.

Im Jahrgang 2000 der Schülerklasse zeigte Moritz Drigalsky mit dem 4. Platz eine erhebliche Leistungssteigerung, die ihn schon in hoffnungsvoller Erwartungshaltung für das nächste Turnier sieht.

Mit 1300 Teilnehmern aus 32 Nationen gab es eine Rekordmeldung, die bald nicht mehr zu toppen ist. Es sind offene Meisterschaften zu denen es keine Qualifikation braucht wie zu den Weltmeisterschaften.

Vom WSC Frisia war Heidrun West in den Waffen Degen und Säbel am Start, die auch schon für die kommende WM nominiert ist. Sie startete in  einem riesigen Sportareal bei brütender Hitze von 34°C mit dem Degen. In der 16er Ko-Runde gelang ihr gegen eine starke Französin ein 10:9 Sieg. Dieser Kampf war sehr spannend, da er alle Register der Taktik enthielt. In der darauf folgenden Auseinandersetzung mit einer Norwegerin verlor sie im Ko ein knappes Gefecht, so dass sie im Endergebnis den 14. Platz belegte. In der deutschen Riege dieser Finalrunde belegte sie den zweiten Platz. Sie konnte ihren Medaillenerfolg von Ungarn nicht wiederholen.