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Am Anfang meiner Imkerlaufbahn (1981) stand
die Frage: Blätterstock oder Magazinbeute?
Da ich meine Beuten selbst bauen wollte, entschied ich mich für das Magazin, für das Langstroth-Magazin. Ein Bauplan war im Buch "Die Magazinbetriebsweise der Weltimkerei" enthalten. Die erste eigene Beute war schnell aus Weymouth-Kiefer gefertigt. Auch der Besatz wurde mit Hilfe eines befreundeten Imkers gefunden, ihm war ein herrenloser Bienenschwarm gemeldet worden, der eingefangen und anschließend bei mir eingeschlagen wurde. Im Laufe der Zeit wuchs meine Erfahrung in der Imkerei. Mit dem Langstroth-Magazin war ich nicht ganz zufrieden, denn beim einzargigen Brutraum für die Bienen war mir die Beute zu kein und beim zweizargigen der Raum zu groß. Die Lösung war das Dadant-Magazin. Dazu verlängerte ich meine Langstroth-Magazin auf das erforderliche Maß. Als Honigraum benutze ich weiterhin die 2/3-Langstroth-Zargen. |
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Jetzt sind die Zargen gut besetzt und in warmen Sommernächten liegen die Bienen vor der Beute. Meine Bienen sind Carnica der Linie Kirchhain. Sie kommen mit dem ostfriesischen Klima gut zurecht. |
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Wenn alles mitspielt, können reichlich Honigwaben den Honigräumen entnommen werden. |
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Waben entdeckeln und dann in die Schleuder. |
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Der Lohn der ganzen Mühe: reichlich Honig. | |
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