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Azoren 2005

Fernab vom Massentourismus...

Die Azoren, das sind neun Inseln vulkanischen Ursprungs mitten im Atlantik. Wir waren Anfang Juli 2005 auf der größten Insel Sao Miguel.

Sattgrüne, von blühenden Hortensien gesäumte Weiden mit schwarzbunten Kühen darauf, wildromantische Höhenzüge, tiefblaue Kraterseen, rauschende Wasserfälle, idyllische Buchten und darum herum der Atlantik - Meer so weit das Auge reicht...

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Wer auf Massentourismus verzichten kann und die Natur liebt ist auf den Azoren ohne Zweifel richtig. Die Küsten sind unverbaut und sehr abwechslungsreich. Es gibt keine Hotelbunker und Bungalowghettos. Die Menschen sind sehr freundlich und man fühlt sich als Gast wirklich willkommen.

Die Inseln werden wohl nie vom Besuchermassen überschwemmt werden. Zum einen gibt es keine Schönwetter-Garantie und zum anderen ist sie für einen reinen Badeurlaub viel zu schade. Hier werden eben nicht nur die Azoren-Hochs sondern auch die Tiefs produziert. Wir hatten während unseres Urlaubs Anfang Juli angenehme Temperaturen zwischen 20 und 24°C am Tage und ca. 18°C nachts, Wolken zeigten sich eigentlich immer. Unser Urlaubsleben spielte sich von morgens bis abends draußen ab.

Von unserer schönen gepflegten Ferienwohnung der Familie Schober (Internetadresse siehe unten) haben wir die Terrasse mit der unverbauten Aussicht auf die Stadt Vila Franca do Campo und das Meer am meisten genutzt.

Die Insel Sao Miguel zeigte sich uns in einer Blumenpracht ohne Ende, wir haben die Hortensienblüte erlebt und es war grandios. Allerorten fanden wir die Blüten mit den zarten Farben der Hortensien. Im Übrigen ist die ganze Insel von einem dichten Pflanzenteppich überzogen. Die Berge sind über 1100 m hoch, man findet viele saftige Weiden und tiefgrüne Wälder. Schroff ist die Landschaft eigentlich nur an den Steilküsten oder dort, wo man, wie zum Beispiel bei Mosteiros, noch deutlich die Überreste der ehemals fließenden Lava sehen kann.

Für Naturfreunde bietet die Insel schöne Wandermöglichkeiten. So ist uns eine Tour auf dem Kraterrand der Caldereia von Sete Cidades unvergeßlich. Auf der einen Seite hatten wir einen Blick auf den tielblauen Atlantik und auf der anderen Seite konnten wir in die Ebene der Caldeira mit ihren Seen Lagoa Azul und Lagoa Verde, grünen Wiesen und der Dorf Sete Cidades blicken. Ebenso schön war die Strecke zum Wasserfall Prego do Salto, der uns durch dichten Wald führte. Hier fühlten wir uns stellenweise wie im Jurassic Park, nur die Dinos fehlten.

Übrigens, auf den Azoren gibt es keine gefährlichen Tiere. Schlangen gibt es hier überhaupt nicht.

Während der Autorundreisen findet man immer wieder wunderschöne Aussichtspunkte mit Grillmöglichkeiten und liebevoll gepflegten Grünanlagen. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken, so z.B. die heißen Quellen von Furnas oder die Furmarolen am Lagoa das Furnas.

Wir waren ohne Einschränkung total begeistert von unserem Urlaub auf der Azoren-Insel Sao Miguel.



Empfehlungen

Ferienwohnung: Casa Joana der Familie Schober http://www.casajoana.de

Reiseführer: Michael Bussmann "AZOREN" erschienen im Michael Müller Verlag, erscheint Ende 2005 in neuer Auflage.

Reisebüro: Azoren-Spezialist http://www.check-in-reisen.de

Weitere Informationen: http://www.azoren.com