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Der Herr der Ringe

» Einleitung/Aufbau
» Zusammenfassung von "Die Gefährten"
» Zusammenfassung von "Die zwei Türme"
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Einleitung

Im Jahre 1937 hatte Tolkien damit begonnen, den "Herrn der Ringe" zu schreiben; allerdings ahnte damals nicht einmal er selbst, welche Ausmaße dieses Werk später einmal haben würde. Denn geplant war nur eine simple Fortsetzung des "Hobbits", das ja ein Kinderbuch ist.
17 Jahre später, 1954, wurden dann die ersten beiden Bände des "Herrn der Ringe" veröffentlicht, 1955 der dritte.
Das geplante Kinderbuch war die Trilogie mit ihren über 1000 Seiten, den vielen elbischen Zitaten und der epischen Geschichte nun aber natürlich nicht.

Der Fantasy-Roman "Der Herr der Ringe" von J.R.R. Tolkien besteht aus sechs Büchern, die (meist) in drei Bände ("Die Gefährten", "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs") aufgeteilt sind.
So sind sie aufgebaut:

Band I ("Die Gefährten"):
• Inhaltsverzeichnis
• Vorwort
• Prolog (Informationen über Hobbits, das Auenland und den Ringfund)
• Erstes Buch
• Zweites Buch

Band II ("Die zwei Türme"):
• Inhaltverzeichnis
• Übersicht (über den bisherigen Verlauf der Geschichte)
• Drittes Buch
• Viertes Buch

Band III ("Die Rückkehr des Königs"):
• Inhaltsverzeichnis
• Übersicht (über den bisherigen Verlauf der Geschichte)
• Fünftes Buch
• Sechstes Buch
• Anhänge (sind nicht in allen Ausgaben vorhanden)


 
Hier folgt eine Zusammenfassung des "Herrn der Ringe".
Die Bilder sind von Anke Eissmann, unterliegen natürlich ihrem Copyright und dürfen nicht ohne ihre Erlaubnis weiterverwendet werden.

Band I: Die Gefährten

Die Geschichte beginnt im Auenland, der Heimat der Hobbits.
Bilbo Beutlin feiert seinen 111. Geburtstag und nach dem prächtigen Fest verlässt er das Auenland. Sein Adoptivsohn Frodo erbt seinen Besitz, mitsamt einem Zauberring.

Schwarzer Reiter
Schwarzer Reiter, © Anke Eissmann

Jahre später findet der Zauberer Gandalf heraus, dass es sich bei diesem Ring um den Einen Ring von Sauron handelt. Dieser Ring beherrscht alle anderen Ringe der Macht. Sollte Sauron den Ring wiederbekommen, würde er ganz Mittelerde mit Dunkelheit überziehen.
Aufgrund dieser Gefahr muss Frodo aus dem Auenland fliehen. Seine Freunde Sam, Merry und Pippin begleiten ihn. Schon im Auenland werden sie von den neun Schwarzen Reitern aus Mordor verfolgt. Diese Reiter sind die Nazgûl, Ringgeister. Sie dienen nur dem Willen Saurons und suchen für ihn den Einen Ring.

Besorgt darüber, dass Gandalf nicht gekommen ist, verlassen Frodo und seine Freunde das Auenland. Gandalf wollte sie eigentlich begleiten.
Die Hobbits reiten in den Alten Wald, wo sie auf Tom Bombadil treffen. Zweimal hilft er ihnen aus der Patsche, einmal im Wald und einmal bei den Hügelgräberhöhen.
Dann kommen die Hobbits nach Bree. Dort treffen sie im Gasthaus "Zum Tänzelnden Pony" den Waldläufer Streicher. Er ist ein Freund Gandalfs und führt sie weiter.

Streicher
Streicher, © Anke Eissmann

Bei der Wetterspitze wird Frodo vom Anführer der Nazgûl mit einer magischen Klinge verwundet. Mit viel Glück und der Hilfe des Elben Glorfindel schaffen er und seine Freunde es aber bis nach Bruchtal. Die Nazgûl werden von einer Flutwelle im Fluss Bruinen weggespült.

In Bruchtal wird Frodo von Elrond dem Halbelben geheilt. Er trifft Bilbo wieder und auch Gandalf, der von dem Zauberer Saruman auf dem Turm Orthanc gefangen gehalten wurde.
Gandalf hatte eigentlich gedacht, Saruman würde ihm in der Sache mit dem Ring helfen. Aber Saruman hatte sich der bösen Seite zugewandt und wollte den Ring für sich haben. Glücklicherweise konnte Gandalf fliehen.

In Bruchtal wird ein Rat abgehalten, an dem Vertreter aller freien Völker Mittelerdes teilnehmen. Da der Eine Ring durch und durch böse ist, entscheidet der Rat, dass er vernichtet werden müsse. Um den Ring zu zerstören, muss man ihn in Mordor in die Feuer des Schicksalsberges werfen. Nur dort, wo er einst von Sauron geschmiedet worden war, kann er vernichtet werden.
Frodo erklärt sich freiwillig als Ringträger bereit. Acht Gefährten werden ausgewählt, die ihn auf der langen Reise begleiten sollten. Dies waren Vertreter aller freien Völker: Sam, Merry, Pippin (Hobbits), Gimli (Zwerg), Legolas (Elb), Gandalf der Graue (Zauberer), Boromir und Aragorn (Menschen). Aragorn ist der richtige Name von Streicher und er ist der Erbe Isildurs, der einst König von Gondor und Arnor war und Sauron den Finger samt dem Einen Ring abgeschlagen hatte.

Die Gefährten
Die Gefährten, © Anke Eissmann

Die Gefährten machen sich nach ein paar Monaten auf den Weg und ziehen von Bruchtal aus weit nach Süden. Die Gemeinschaft versucht, den Pass des Caradhras zu überschreiten, aber wegen zu starkem Schneetreiben müssen sie wieder umkehren. Nun versuchen sie es unter dem Nebelgebirge hindurch, durch die Minen von Moria. Dort hatten einst viele Zwerge gelebt, aber weil sie zu tief gegraben hatten, störten sie ein böses Unterweltwesen auf. Nun war Moria voller Orks, gegen die die Gefährten auch kämpfen müssen. Die Gemeinschaft schafft es bis zur Brücke von Khazad-dûm, die zum Ausgang führt. Dort stürzt Gandalf beim Kampf gegen einen Balrog (das Unterweltwesen) in den dunklen Abgrund.

Doch Aragorn führt die Gefährten weiter. Sie kommen nach Lórien, wo Galadriel und Celeborn über die Galadhrim (ein Elbenvolk) herrschen. Nach einiger Zeit zieht die Gemeinschaft weiter. Jeder der acht Gefährten bekommt ein besonderes Abschiedsgeschenk von Galadriel und Celeborn. Frodos Geschenk ist eine Phiole mit dem Licht des Sterns Earendil.
Außerdem werden die Gefährten mit Elbenmänteln und Booten ausgestattet.

Galadriel übergibt Frodo die Phiole
Galadriel übergibt Frodo die Phiole, © Anke Eissmann

Mit den Booten treiben sie den großen Strom Anduin hinunter bis zu den Rauros-Fällen.
Die Gefährten bemerken, dass sie von Spähern beobachtet werden und dass sich am Ostufer des Flusses Orks aufhalten. Außerdem wissen sie, dass Gollum ihnen auf der Fährte war. Gollum ist ein Wesen, das den Ring einmal besessen hatte. Er verlor ihn in einer Orkhöhle, wo Bilbo ihn fand. Gollum begehrt seinen "Schatz" immer noch; er will ihn unbedingt zurückhaben.

Nun müssen die Gefährten eine Entscheidung treffen. Entweder gehen sie ostwärts nach Mordor oder begleiten Boromir nach Minas Tirith. Dort könnten sie Gondor im bevorstehenden Krieg helfen.
Frodo ist jedoch entschlossen, nach Mordor zu gehen. Deshalb versucht Boromir, der Verlockung des Rings erlegen, Frodo den Ring gewaltsam wegzunehmen. Dies schafft er allerdings nicht. Frodo und Sam machen sich heimlich davon, um es allein nach Mordor zu schaffen. Die anderen Gefährten werden durch einen Überfall von Orks getrennt. Die Orks bestehen aus zwei Gruppen: einige sind von Sauron, andere von Saruman.


Band II: Die zwei Türme

Der zweite Teil des "Herrn der Ringe" beginnt mit der Reue von Boromir und seinem Tod. Aragorn, Gimli und Legolas bestatten ihn in einem Boot, welches die Rauros-Fälle hinabfährt.

Boromir, von Pfeilen verwundet
Boromir verwundet, © Anke Eissmann

Dann verfolgen die drei die Orks, die Merry und Pippin zu Saruman nach Isengard bringen wollen.

Die Orks kommen bis zum Rand des Fangornwaldes. Dort werden sie von den Reitern von Rohan, angeführt von Éomer, vernichtet. Die beiden Hobbits können dank ihren Elbenmänteln aus Lórien ungesehen in den Fangornwald entkommen.
Dort treffen sie Baumbart, den Ent. Er ist der Hüter des Waldes.

Baumbart
Baumbart, © Anke Eissmann

Merry und Pippin erzählen ihm von ihrer Reise und dass sie von Orks aus Isengard entführt worden sind. Dadurch wird Baumbart vollends gegen den Zauberer aufgebracht, denn seine Orks hatten schon viele Bäume des Waldes grundlos gefällt. Er ruft ein Entthing (Versammlung der Ents) ein und die Ents fassten den Entschluss, dass sie gegen Saruman etwas unternehmen müssen. Sie marschieren in großer Wut nach Isengard. Pippin und Merry kommen mit.

Währenddessen treffen Aragorn, Legolas und Gimli auf Éomer, der von dem Kampf mit den Orks zurück nach Edoras reitet. Er leiht den Dreien Pferde, und sie reiten zum Rande des Fangornwaldes, um die beiden Hobbits zu suchen.

Reiter von Rohan
Reiter von Rohan, © Anke Eissmann

Doch im Wald treffen sie auf Gandalf, der aus dem Tode zurückgekehrt ist.
Er hatte mit dem Balrog vom tiefsten Kerker bis zum höchsten Verlies gekämpft, und seinen Feind schließlich niedergeworfen, doch auch er selbst hatte tödliche Wunden erlitten. Um seine Aufgabe zu beenden, ist er jedoch wieder zurückgeschickt worden, als Gandalf der Weiße.

Nun reitet Gandalf mit Aragorn, Legolas und Gimli nach Edoras, der Hauptstadt von Rohan.
Der Zauberer befreit Théoden, den König von Rohan, von dem bösen Einfluss Grímas, seines Ratgebers. Gríma Schlangenzunge arbeitet heimlich für Saruman und hat dem König böse Dinge eingeflüstert. Doch Gandalf kann ihn entlarven und Schlangenzunge flieht nach Isengard zu Saruman.

Dann zieht das Heer der Rohirrim unter Führung Théodens in den Krieg mit Isengard. In Helms Klamm, bei der Hornburg, findet eine große Schlacht statt. Die Rohirrim tragen den Sieg davon.

Gandalf, König Théoden, Éomer, Aragorn, Gimli, Legolas und einige Reiter Rohans machen sich auf dem Weg nach Isengard, um mit Saruman zu sprechen. Als sie dort ankommen, finden sie Isengard zerstört vor. Dies ist das Werk der Ents. Sie treffen Merry und Pippin wieder.
Saruman und Schlangenzunge sind im Turm eingesperrt. Gandalf will mit Saruman verhandeln, aber dieser zeigt sich uneinsichtig. Deshalb verstößt Gandalf den Zauberer aus dem Orden der Istari und zerbricht seinen Zauberstab.
Dann fällt ein Stein vom Turm herunter, den Schlangenzunge nach Gandalf geworfen hat. Pippin hebt ihn auf, doch Gandalf nimmt ihn sofort weg. Es stellt sich heraus, dass es ein Palantír ist, einer der Sehenden Steine von Númenor. Mit diesem Stein hat Saruman Verbindung zu Sauron, für den er arbeitet.
Théoden und sein Gefolge machen sich wieder auf den Weg nach Rohan. In der Nacht erliegt Pippin der Verlockung des Palantírs und nimmt ihn von Gandalf weg. Der Hobbit schaut hinein und Sauron sieht ihn. Er zwingt Pippin, seine Fragen zu beantworten, doch glücklicherweise verrätt der Hobbit nichts über Frodos Auftrag.

Pippin nimmt den Palantír
Pippin und der Palantír, © Anke Eissmann

Gandalf nimmt Pippin den Palantír weg und gibt ihn Aragorn, dem rechtmäßigen Besitzer.
Das Buch III endet damit, dass Gandalf sich mit Pippin auf seinem schnellen Pferd Schattenfell auf den Weg nach Minas Tirith macht.

Buch IV erzählt von Frodo und Sam.
Sie irren in den Emyn Muil herum, bis sie auf Gollum treffen. Er schwört einen Eid und soll sie nach Mordor führen.
Gollum kennt einen Weg durch die Totensümpfe, und so gelangen sie schließlich zum Schwarzen Tor von Mordor. Doch das Tor ist so stark bewacht, dass Frodo und Sam dort unmöglich eindringen können.

Totensümpfe
Totensümpfe, © Anke Eissmann

Doch Gollum kennt einen anderen Weg, weiter im Süden. Um dort hinzukommen, müssen sie erst ein Stück durch Ithilien gehen. Dort treffen sie auf Männer aus Gondor. Ihr Anführer ist Faramir, der Bruder Boromirs.
Faramir erfährt, was sie vorhaben. Aber er macht keine Anstalten, Frodo den Ring wegzunehmen. Er warnt sie vor dem Weg, den Gollum sie führen will: über den Pass Cirith Ungol. Dies sei ein sehr gefährlicher Weg, meint Faramir, aber Frodo und Sam kennen keinen anderen Weg.

Faramir und Frodo
Faramir und Frodo, © Anke Eissmann

Also führt Gollum sie weiter, zur Wegscheide und an Minas Morgul vorbei. Sie können sich gerade noch verstecken, bevor ein riesiges Heer die Geisterstadt verlässt. Dieses Heer macht sich, angeführt vom Schwarzen Heermeister, dem Fürsten der Nazgûl, auf den Weg nach Osgiliath.

Gollum bringt die Hobbits an Minas Morgul vorbei. Sie muüssen zwei endlos lange Treppen hinaufsteigen, bis sie schließlich beim Pass von Cirith Ungol ankommen.
Dort versucht Gollum, Frodo und Sam an Kankra auszuliefern. Kankra ist eine riesige Spinne, die den Pass bewacht.
Frodo wird von ihr gestochen, doch Sam kanne Kankra stark verletzen, sodass sie sich in ihre Höhle zurückzieht.

Sam, der denkt, dass Frodo tot ist, nimmt den Ring an sich und will sich allein auf den Weg zum Schicksalsberg machen. Doch gerade, als er Mordor betreten will, hört er Orks kommen. Sie finden Frodo. Sam hört, wie sie sagen, er lebe noch.
Die Orks tragen Frodo in den Turm von Cirith Ungol. Sam läuft ihnen hinterher, aber das Tor vom Hintereingang des Turmes geht zu. Sam rennt dagegen und fällt bewusstlos zu Boden.
Hier endet das Buch "Die zwei Türme".


Band III: Die Rückkehr des Königs

Buch V beginnt mit Pippin und Gandalf, die auf dem Weg nach Minas Tirith sind. Nach ein paar Tagen kommen sie dort an.
Die Stadt bereitet sich auf den Krieg gegen Sauron vor. Streitkräfte von den Siedlungen der Umgebung treffen ein.

Währenddessen treffen Théoden und sein Gefolge in Rohan auf die Waldläufer aus dem Norden und auf Elronds Söhne.
Bei der Hornburg trennen sich die Rohirrim von Aragorn, Legolas, Gimli, den Waldläufern und Elronds Söhnen. Denn Aragorn hat in den Palantír von Orthanc geschaut und eine Flotte der Korsaren gesehen, die auf dem Weg nach Minas Tirith ist.
Um diese Flotte zu besiegen, überqueren Aragorn, Gimli, Legolas und die Waldläufer die Pfade der Toten.

Pfade der Toten
Pfade der Toten, © Anke Eissmann

Das Heer der Toten folgt Aragorn in den Kampf bei Pelargir. Die Toten besiegen die Korsaren und die Flotte gerät unter Aragorns Kommando.

In der Zwischenzeit findet in Rohan die Heerschau statt. Théoden führt die Rohirrim nach Minas Tirith, um Gondor im Krieg beizustehen.
Éowyn und Merry können im dem Heer unerkannt mitreiten.

Als das Heer der Rohirrim bei Minas Tirith ankommt, ist die Stadt schon belagert.
Den Rohirrim gelingt es, fast die ganze Nordhälfte des Pelennors zu überrennen, und die Orks fliehen vor ihnen.
Doch König Théoden fällt in der Schlacht.
Éowyn und Merry vollbringen ruhmreiches in der Schlacht: gemeinsam besiegen sie den Fürst der Nazgûl. Doch geraten sie unter den Schwarzen Anhauch und werden sterbenskrank.

Als Gondor schon keine Hoffnung mehr auf den Sieg hat, kommt Aragorn mit der eroberten Flotte herbei.
Aragorns Truppen gelingt es, die Belagerung der Stadt zu zerschlagen.

Denethor, der Statthalter von Gondor, wird, während die Schlacht noch für Sauron gut aussieht, vom Wahnsinn befallen. Er will sich und seinen Sohn Faramir, der vom Schwarzen Anhauch befallen ist, bei lebendigem Leibe verbrennen. Pippin, Gandalf und Beregond, ein Wächter der Zitadelle, können Faramirs Tod verhindern. Aber Denethor geht in Flammen auf.

Faramir verwundet
Faramir verwundet, © Anke Eissmann

Später schafft Aragorn es, Faramir, Éowyn und Merry vom Schwarzen Anhauch zu heilen.

Die Streitkräfte Gondors und Rohans marschieren zum Schwarzen Tor von Mordor. Sie wollen Sauron herausfordern, um ihn von seinem eigenen Land abzulenken. So soll die Aufgabe für Frodo einfacher werden.

Buch VI beginnt mit Frodo und Sam.
Sam gelingt es, Frodo aus der Gefangenschaft der Orks zu befreien. Sie machen sich auf den Weg zum Orodruin.
Es ist ein gefährlicher Weg dorthin. Doch das Glück bleibt auf ihrer Seite, auch wenn sie sich manchmal nur knapp vor den Orks verstecken können.

Schließlich erreichen sie das Ziel. Aber vor den Feuern des Schicksalsberges stehend, bringt Frodo es nicht fertig, den Ring hineinzuwerfen. Er nennt ihn sein Eigen und steckt ihn auf. Doch dann kommt Gollum herbei und beißt dem Hobbit den Finger samt Ring ab. Vor Freude tanzt Gollum umher, vertritt sich und stürzte in die Feuer des Schicksalsberges.

Durch die Vernichtung des Ringes wird Sauron gestürzt und Barad-dûr fällt in sich zusammen.
Die Nazgûl erlöschen und Saurons Heer verliert den Mut, sodass das Heer des Westens den Sieg davonträgt.

Gandalf denkt an Frodo und Sam, die auf dem Orodruin von Feuern eingeschlossen sind. Mit Hilfe der Adler können sie gerettet werden.

Éowyn und Faramir, die in Minas Tirith in den Häusern der Heilung sind, wissen noch nicht, was geschehen ist. Sie verlieben sich ineinander.

Aragorn wird König von Gondor und Arnor, und er heiratet Arwen. Sie entsagt damit ihrer Unsterblichkeit.

Aragorns Krönung
Aragorns Krönung, © Anke Eissmann

Faramir wird Statthalter von Gondor und Fürst von Ithilien. Dort soll er mit Éowyn leben.
Éomer wird König von Rohan, da Théoden ja tot ist.

Frodo, Sam, Merry und Pippin machen sich wieder auf den Weg ins Auenland. Dort ist nichts mehr so wie vorher, doch alle Probleme werden besiegt und das Auenland blüht wieder auf.

Ein paar Jahre später reiten die Träger der drei Elbenringe, Gandalf, Galadriel und Elrond, zusammen mit Bilbo und Frodo zu den Grauen Anfurten und verlassen Mittelerde.

ENDE