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Mordor
Mordor war seit ca. dem Jahre 1000 des Zweiten Zeitalters das Land von
Sauron.
Es lag im Osten von Mittelerde. Die nördliche Grenze des Reiches waren die
Ered Lithui (Aschenberge). Die westliche und südliche Grenze war der
Ephel Dúath (Schattengebirge).
Auf einem Ausläufer der Ered Lithui befand sich
Barad-dûr, der Dunkle Turm. Er war die riesige, schreckliche Festung von
Sauron.
Nahe bei dem Dunklen Turm, etwas südwestlicher, befand sich Orodruin, der
Schicksalsberg. In den Feuern des Berges hatte Sauron einst den
Einen Ring geschmiedet.
An der nordwestlichen Ecke des Ephel Dúath war das Morannon, das Schwarze Tor
von Mordor. Dies war der "Haupteingang" ins Land.
Hinter dem Morannon war die runde Ebene Udûn. Durch einen Engpass, das Isenmaul (oder Isenmünde), kam man dann auf
die große Ebene von Gorgoroth.
Zwei weitere große Ebenen Mordors waren Nurn und Lithlad.
In Mordor gab es ein etwas größeres Gewässer, das Nurnenmeer.
Zu Mordor gehörte ab dem Jahre 2002 des Zweiten Zeitalters auch die Stadt Minas
Morgul. Vorher hatte sie zu Gondor gehört, unter dem Namen Minas Ithil. Die Nazgûl hatten
sie erobert und zu einem Ort des Schreckens gemacht.
Durch Saurons Herrschaft war Mordor verdorben. Die Sonne schien dort nie richtig
und alles war voller Asche und Staub. Die Luft dörrte die Münder schnell aus und das Wasser schmeckte bitter. Es gab
nur wenige Pflanzen, die dann meist auch noch stachelig waren.
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