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Die Schlacht auf dem Pelennor

Die Schlacht auf dem Pelennor fand am 15. März im Jahre 3019 des Dritten Zeitalters statt. Sie war die zweite und größte Schlacht des Ringkrieg, von der im "Herrn der Ringe" berichtet wird.

In der Schlacht kämpften die Streitkräfte Gondors mit ihren Verbündeten, den Rohirrim, gegen die Heere Saurons. Die Armee von Sauron bestand aus Orks, Haradrim mit ihren Mûmakil (Olifanten), Ostlingen und Variags. Angeführt wurden sie vom Schwarzen Heermeister, dem Fürsten der Nazgûl. Für Gondor kämpften außer den Soldaten aus Minas Tirith auch Forlong mit seinen Männern aus Lossarnach, Dervorin mit Männern aus dem Tal des Ringló und Duinhir mit Männern aus dem Schwarzgrundtal. Außerdem kämpften Männer aus Anfalas unter ihrem Fürsten Golasgil, einige Männer aus Lamedon, Hirluin mit seinen Männern und Prinz Imrahil mit seinen Mannen für Gondor.

Die Schlacht fand auf den Pelennor-Feldern statt. Dies war ein fruchtbares Gebiet vor Minas Tirith, der Hauptstadt von Gondor. Der Pelennor war umgeben von einer starken Mauer, "Rammas Echor" genannt. Die Mauer war zehn Wegstunden lang und an der entferntesten Stelle war sie vier Wegstunden von Minas Tirith entfernt.

Die Geschehnisse der Schlacht

Minas Tirith wurde vom 13. März bis zum Morgengrauen des 15. März belagert. Das große Stadttor wurde zertrümmert. Doch gerade, als der Fürst der Nazgûl die Stadt betreten wollte, hörte man Hörner erschallen. Die Rohirrim waren Gondor zu Hilfe gekommen und die Schlacht auf dem Pelennor begann.
Den Rohirrim gelang es, fast die ganze Nordhälfte des Pelennors zu überrennen, und die Orks flohen vor ihnen.
Doch nachdem König Théoden den Häuptling der Haradrim getötet hatte, kam der Fürst der Nazgûl auf seinem fliegenden Reittier heran. Schneemähne, das Pferd von Théoden, bäumte sich vor Angst auf und wurde von einem Pfeil durchbohrt. Es stürzte auf die Seite und begrub den König unter sich. Nur noch der Reiter Dernhelm war bei ihm, und Merry lag auch dicht dabei am Boden. Dernhelm gab seine wahre Identität preis: er war in Wirklichkeit Éowyn! Sie nahm ihr Schwert und schlug dem Flügelwesen den Kopf ab. Der Nazgûl versuchte, sie mit seiner Keule zu besiegen, konnte jedoch nur ihren Schild zersplittern und ihren Arm brechen. Dann stolperte er und schrie vor Schmerz auf. Merry war heimlich herangekrochen und hatte sein Schwert in das Knie des Nazgûl gestoßen. Éowyn holte zum vernichtenden Schlag aus und stieß ihr Schwert zwischen Krone und Mantelkragen des Nazgûl. So wurde er, dem prophezeit war, von keines Mannes Hand zu fallen, von Merry dem Hobbit und der Schildmaid Éowyn besiegt.
Éomer kam mit einigen Reitern herbei und entdeckte zuerst König Théoden. Der ernannte Éomer zum neuen König, denn Théoden war durch Schneemähne stark verletzt worden, und schließlich starb er. Dann sah Éomer seine Schwester Éowyn, die wie tot am Boden lag. Rasend vor Schmerz ritt er mit den Rohirrim wieder ins Schlachtgetümmel.
Der Kampf auf den Pelennor-Feldern tobte immer heißer. Die Männer aus Gondor und die Rohirrim verloren den Mut, denn es strömten immer neue Streitkräfte von Sauron herbei. Und dann kam auch noch die Flotte der Korsaren von Umbar herangesegelt. Aber als die Flotte näher kam, konnte man auf den Schiffen die Fahne von Gondor sehen. Denn nicht die Korsaren kamen, sondern Aragorn mit Legolas, Gimli, einigen Waldläufern, Elladan und Elrohir (Elronds Söhne) und einem Heer von Männern aus dem südlichen Gondor. So stieg die Hoffnung auf seitens Gondor und der Rohirrim wieder.
Die Schlacht dauerte noch bis zum Abend, dann waren alle Feinde besiegt oder sind geflohen.
Gondor hatte mit Hilfe der Rohirrim die Schlacht gewonnen. Viele Soldaten sind jedoch gestorben, und Éowyn und Merry sind unter den Schwarzen Anhauch des Nazgûl geraten (glücklicherweise konnten sie später von Aragorn geheilt werden).