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Die Éothéod und die Rohirrim

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Die Éothéod

Die Éothéod ("Pferd-Volk") waren Menschen aus den Tälern des Anduin. Sie waren mit den Menschen des Dritten Hauses der Edain verwandt.
Sie liebten Pferde und weite Ebenen.

Anfangs lebten die Éothéod zwischen dem Carrock und dem Fluss Schwertel, doch dieses Gebiet wurde zu klein für sie.
Als sie hörten, dass der Hexenkönig von Angmar besiegt worden war, zogen sie weiter in den Norden, vertrieben die Reste der Völker von Angmar und ließen sich in einem Gebiet nahe der Quellen des Anduin nieder. Dieses Gebiet nannten sie "Éothéod".
Doch auch hier wurde es zu eng für die Éotheód, denn sie wurden zu einem zahlreichen Volk.

Im Jahre 2510 des Dritten Zeitalters kamen die Éothéod, angeführt von Eorl dem Jungen, Gondor zu Hilfe, denn das Reich wurde von den Balchoth (Ostlinge) bedrängt. Sie siegten in der Schlacht auf der Ebene des Celebrant und als Dank bekamen die Éothéod von Gondor das Land Calenardhon geschenkt. Dieses Land war aufgrund einer Pest und den Überfällen der Ostlinge nur sehr gering bevölkert.
Also ließen sich die Éothéod dort nieder und ihr Problem, ein zu kleines Reich zu haben, war gelöst.
Sie nannten das Land "Riddermark" und sich selbst gaben sie nun den Namen "Eorlingas" ("Söhne Eorls"). In Gondor aber wurde ihr Land Rohan ("Pferdeland") und sie selbst Rohirrim ("Pferdeherren-Volk") genannt.


Die Rohirrim

Die Rohirrim ("Pferdeherren-Volk") waren die Nachfahren der Éothéod.
Als die Rohirrim wurden sie nur von anderen Völkern bezeichnet; sie nannten sich selbst Eorlingas ("Söhne Eorls").
Die Rohirrim lebten im Land Rohan ("Pferdeland"), welches sie selbst allerdings Riddermark nannten.

Die Rohirrim waren Verbündete und Freunde von Gondor und sie halfen sich gegenseitig im Krieg. Außerdem waren sie erbitterte Feinde der Orks.
Die meisten Rohirrim waren blond und groß. Sie hatten helle Haut und wurden etwa 80 Jahre alt. Sie liebten Pferde, waren die besten Reiter Mittelerdes und züchteten auch die prächtigsten Pferde.

Die Rohirrim hatten einige schwere Zeiten zu überstehen.
Zu der Zeit, als Helm Hammerhand König war, wurden sie beinahe von den Dunländern besiegt, denn Gondor konnte ihnen erst spät zu Hilfe kommen, weil es selbst von Feinden bedroht worden war. Doch dann konnten die Dunländer besiegt werden. Allerdings dauerte es einige Jahre, bis die Rohirrim ihre alte Stärke wiedergewonnen hatten.

Im Ringkrieg wurden die Rohirrim dann wieder bedroht.
Saruman, den sie anfangs für einen Freund gehalten hatten, stellte in Isengard eine Armee von Orks und Dunländern auf.
So fanden also die Schlachten an den Isenfurten und die Schlacht um die Hornburg statt. Die Rohirrim konnten am Ende siegen und ritten dann nach Minas Tirith, um Gondor im Krieg beizustehen.
Nach dem Ringkrieg hatten die Rohirrim erst einmal Frieden.