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Faramir
(2983 Drittes Zeitalter - 83
Viertes Zeitalter)
Faramir war ein Dúnadan von Gondor, der zweite Sohn
des Statthalters Denethor II.
Er war ein tapferer Krieger und sehr beliebt bei seinem Volk.
Bei seinem Vater konnte er allerdings kein Ansehen erwerben, weil er mit Gandalf
befreundet war und keinen so kriegerischen Geist wie sein Bruder Boromir
hatte.
Faramir war bis zum Tode seines Bruders der Hauptmann der Waldläufer von Ithilien. Dann wurde er Feldhauptmann von
Gondor.
Faramir traf in Ithilien auf Frodo, machte aber im Gegensatz zu seinem Bruder
keine Anstalten, den Einen Ring an sich zu nehmen.
Im Ringkrieg leitete Faramir den Rückzug seiner
Truppen von Osgiliath nach Minas Tirith. Dabei geriet er unter den Schwarzen Anhauch der
Nazgûl. Sein Vater, der wahnsinnig geworden war, hätte ihn dann beinahe lebendig verbrannt.
Doch Pippin, Beregond und
Gandalf konnten ihn retten.
Faramir wurde von Aragorn geheilt und während seiner Genesung traf er auf
Éowyn. Er verliebte sich in sie.
Nach dem Ringkrieg wurde er Statthalter von
Gondor, Fürst von Ithilien und Herr von Emyn Arnen.
Er heiratete Éowyn und lebte mit ihr in Ithilien.
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