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Gandalf
Gandalf der Graue war einer der fünf Istari (Zauberer). Er hatte keinen festen Wohnsitz und wanderte viel in Mittelerde umher.
Er war ein Freund der Elben, von denen er "Mithrandir" genannt wurde, und er befasste sich mit den Hobbits.
So kam es, dass er Bilbo Beutlin mit den Zwergen Thorin
und Co. auf eine Abenteuerreise zum Erebor (Einsamen Berg) schickte. Gandalfs Absicht
war, dass die Zwerge den Berg vom Drachen Smaug zurückerobern
sollten, damit Sauron den Drachen nicht für seine
bösen Zwecke verwenden konnte. Die Erwartungen von Gandalf erfüllten sich, aber mit der Reise hat er eine viel größere Geschichte in Gang gebracht: Bilbo hatte in einer dunklen Höhle einen Ring
gefunden. Erst später, als der Ring schon in Frodos Besitz übergegangen war, fand
Gandalf heraus, dass es sich um den Herrscherring von
Sauron handelte. Er ritt nach Isengard, um
Saruman um Rat zu fragen, aber der war auf die böse Seite übergegangen und nahm
Gandalf in Gefangenschaft. Allerdings konnte dieser entkommen und gelang nach
Bruchtal, wo auch Frodo schließlich mit dem Ring
ankam.
In Bruchtal wurde Gandalf einer der Gefährten, die
Frodo auf seiner Fahrt zum Schicksalsberg begleiteten. In Moria jedoch stürzte er mit einem Balrog in den Abgrund. Es gelang ihm, den Balrog zu
besiegen, aber auch er selbst war zu Tode geschwächt. Doch er kehrte als Gandalf der Weiße zurück und tat viel im
Kampf gegen Sauron. Er half bei der Verteidigung
Rohans gegen Isengard und zerbrach
Sarumans Stab und stieß ihn aus dem Orden der
Zauberer.
Dann ritt er mit Pippin nach Minas Tirith und ermutigte die Bewohner bei der Belagerung der Stadt. In der Schlacht vor dem Morannon war Gandalf der Wortführer
bei den Verhandlungen mit Saurons Mund und wies dessen Forderungen
zurück.
Nach dem Ringkrieg gab Gandalf offen zu erkennen,
dass er der Träger des Elbenringes Narya war und er fuhr mit den anderen
Ringträgern zu den Unsterblichen Landen.
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