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Peregrin Tuk
(2990 Drittes Zeitalter - ?)
Peregrin Tuk, meist Pippin genannt, war ein Hobbit aus dem
Auenland, der Sohn von Paladin.
Er war ein guter Freund von Frodo und begleitete ihn auf seiner Reise nach
Bruchtal. Dort wurde er dann zu einem der Ringgefährten.
Als die Gemeinschaft bei Parth Galen zerbrach, wurden Pippin und Merry von
Orks entführt.
Sie sollten nach Isengard zu Saruman gebracht
werden, doch die beiden Hobbits konnten entkommen. Sie flüchteten in den
Fangornwald, wo sie auf den Ent Baumbart trafen.
Dieser wurde durch ihre Geschichten von Saruman vollends gegen den
Zauberer aufgebracht. Deshalb marschierten die Ents zur Zerstörung
Isengards, und Pippin und Merry kamen mit.
In Isengard fand Pippin einen Palantír, und später schaute er hinein.
Für einen kurzen Moment hatte er Kontakt mit Sauron, doch er verriet ihm nichts
über Frodos Auftrag.
Damit Pippin nicht noch einmal eine solche Dummheit begehen konnte, nahm Gandalf
ihn mit auf sein Pferd und sie ritten nach Minas Tirith. Dort trat Pippin in die Dienste des Statthalters
Denethor und wurde ein Wächter der Zitadelle.
Während der Belagerung von Gondor musste er mit ansehen, wie Denethor in einen
Wahn verfiel und sich und seinen schwerkranken Sohn Faramir verbrennen wollte.
Doch Pippin berichtete Gandalf davon und so konnte
Faramir gerettet werden. Denethor jedoch
steckte sich selbst in Brand.
Später zog Pippin mit dem Herr des Westens in die
Schlacht vor dem Morannon.
Nach dem Ringkrieg wurde er von König
Elessar (Aragorn) zum Ritter Gondors ernannt und
kehrte dann nach einiger Zeit mit den anderen Hobbits ins
Auenland zurück.
Dort wurde er später der Thain des Auenlandes und Ratsherr des
Nördlichen Königreiches. Er heiratete Juweline von Langcleeve, die ihm einen Sohn,
Faramir, gebar.
Im Jahre 64 des Vierten Zeitalters ritt Pippin zusammen mit
Merry nach Rohan und
Gondor, wo er nach ein paar Jahren starb.
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