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Die Schlacht um die Hornburg

Die Schlacht um die Hornburg fand vom 3. bis zum 4. März im Jahre 3019 des Dritten Zeitalters statt. Sie war die erste große Schlacht des Ringkrieges, von der im "Herrn der Ringe" berichtet wird.

In der Schlacht verteidigten die Rohirrim Helms Klamm gegen die Armee Sarumans.
Angeführt wurden die Rohirrim von ihrem König Théoden und dessen Neffen Éomer. An ihrer Seite kämpften auch Aragorn, Legolas und Gimli. Die Armee von Saruman bestand aus Dunländern und Uruk-Hai.

Die Schlacht fand in Helms Klamm statt. Helms Klamm war eine Schlucht im Weißen Gebirge, in der Westfold von Rohan. Der Eingang der Schlucht wurde Helms Tor genannt. Dort stand auf einem Felsvorsprung ein von mächtigen Mauern umgebener Turm. Dies war die große Festung der Westfold, die Hornburg. Eine Viertelmeile vor der Hornburg war Helms Damm, ein Erdwall mit Graben. Er zog sich quer durch das Klammtal und in seiner Mitte war eine Bresche, durch die der Klammbach und die Straße nach Helms Klamm führten.
In Helms Klamm gab es auch Höhlen, die Glitzernden Grotten von Aglarond. Dort wurden in Kriegszeiten Frauen, Kinder und Alte und Nahrungsvorräte untergebracht.

Die Geschehnisse der Schlacht

Das Heer von Théoden kam in der Nacht vom 3. März bei Helms Klamm an. Dort wurde es von Éomer aufgeteilt. Der König besetzte mit seinem Hausvolk und vielen Männern der Westfold die Hornburg. Den größten Teil der Streitmacht stellte Éomer auf dem Klammwall und seinem Turm dahinter auf. Die Pferde wurden weit in die Klamm hinaufgeführt.
Die angreifenden Uruk-Hai und Dunländer kamen durch die Bresche und über Helms Damm bis an den Wall heran. Sie schossen mit Pfeilen über die Mauern.
Einige der Uruk-Hai, die größten unter ihnen, versuchten mit Baumstämmen das Tor der Hornburg aufzurammen, doch Éomer und Aragorn vertrieben sie. Aber nach kurzer Zeit griffen die Feinde entschlossener an, versuchten mit doppelter Kraft das Tor zu rammen. An den Mauern wurden Hunderte von Leitern aufgestellt und unzählige Uruk-Hai kletterten hinauf. Die Männer von Rohan wurden müde, ihre Pfeile waren alle verschossen und ihre Schwerter waren schartig. Dreimal konnten Éomer und Aragorn die Männer wieder zum Gegenangriff sammeln und die Feinde zurückdrängen.
Aber heimlich sind Orks in die Rinne unter dem Wall hineingekrochen und sprengten ein großes Loch in den Klammwall.
Die Verteidiger mussten zurückweichen. Einige versuchten sich in die Höhlen zu retten, andere in die Hornburg. Aragorn und Legolas schafften es in die Burg, Éomer und Gimli jedoch nicht. Sie mussten sich in die Höhlen durchschlagen.
Am nächsten Morgen wendete sich das Blatt für die Rohirrim. König Théoden ritt mit Aragorn und vielen anderen Männern hinaus und trieb die Feinde vor sich her. Auch die Fußkrieger aus den Höhlen und aus der Burg griffen nun entschlossen an. Die Orks und Dunländer versuchten zu fliehen, doch im Klammtal erwartete sie eine böse Überraschung: dort befand sich auf einmal ein Wald von entsetzlichen Huorns. Außerdem war auch Gandalf gekommen, zusammen mit Erkenbrand, dem Herrn der Westfold. Er führte ein Heer von tausend Männern an.
Die Dunländer ergaben sich angesichts der nun erstarkten Rohirrim und die Orks flohen in den Huorn-Wald. Dort wurden sie von den Huorns vernichtet.
Die Rohirrim hatten die Schlacht um die Hornburg gewonnen.