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Ein paar Aniskörner kauen und der Knoblauch
Mundgeruch verschwindet. |
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Anis hilft gegen Blähungen, Verschleimung, Asthma und Weißfluss und sorgt für guten Schlaf. |
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Gegen Kopfschmerzen eine Handvoll Anis-Samen auf
glühende Kohle streuen und den Rauch durch die Nase einatmen . |
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Anistee wirkt appetitanregend und lindert Leibschmerzen. |
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Ein Aufguss aus Anis hilft bei Appetitmangel oder
Blähungen. |
Apfel
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Apfelessig ist ein gutes Mittel gegen Schluckauf: einige Tropfen auf ein Zuckerstück
geben und dieses langsam im Mund zergehen lassen. |
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Hustenmittel : gegen starken Reizhusten vermengt man Honig und Apfelessig zu gleichen Teilen. Im Akutfall ein
klein wenig davon langsam im Mund zergehen lassen. |
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Ein roher, geriebener Apfel (sofort essen, bevor er braun
wird) hilft bei Durchfall. |
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Einen Apfel zu essen, wenn man durch Flimmern vor den Augen
nahende Migräne spürt, kann
diese noch aufhalten. |
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Bei Halsschmerzen einige warme Bratäpfel essen. |
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Ein gutes Mittel gegen Schlaflosigkeit ist Apfelschalentee.
Tee: Einige Äpfel schälen und die
Schalen trocknen lassen. Die getrockneten Schalen in Wasser aufkochen und
nach Bedarf
süßen. Vor dem Schlafengehen zwei bis drei Tassen Tee
trinken. |
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Nur die gelben Blätter von Arnikablüten abzupfen, mit
klarem Schnaps ansetzen und ein paar
Wochen stehen lassen. Verletzungen, Insektenstiche und Verstauchungen damit
einreiben. |
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Ein Arnikabad hilft bei Verletzungen, Prellungen,
Blutergüssen, Quetschungen, istKreislauf anregend und gibt ein frisches Aussehen. Für ein
Vollbad benötigt man drei
Esslöffel Arnikaessenz. |
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Tee: 1 bis 2 TL der getrocknete Blüten mit einem
viertel Liter kochendem Wasser
übergießen und nach 5 Minuten abseihen. |
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Tinktur: Ein Teil getrockneter Blüten mit 10 Teilen
70 %igem Alkohol übergießen.Verschlossen 14 Tage warm destillieren lassen, dann abgießen und
auspressen. Diese Flüssigkeit nach 10 Tagen klar filtrieren. |
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Basilikum
hilft bei Mundgeruch.
Übergießen Sie eine Handvoll getrocknetes Basilikum mit einem Viertelliter
kochendem Wasser. Nach 15 Min. abseihen damit gründlich den Mund ausspülen. |
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Als Tropfen eingenommen, beruhigt Baldrian Herz und Nerven
und hilft auch bei einem
Schlaganfall. |
| Baldrian wirkt ausgezeichnet gegen Schlaflosigkeit und ist
unschädlich. Täglich vor dem
Schlafengehen eine Tasse Baldriantee trinken oder einige Tropfen Baldrian
auf einem
Zuckerwürfel einnehmen.
Tee: man nehme drei bis vier Gramm
Baldrian auf einen Liter Wasser und lasse es fünf Minuten ziehen. |
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Baldrianbad: 75 g getrocknete
Baldrianwurzel, evtl. pulverisieren, läßt man in 2 Litern Wasser
kurz aufkochen. Dann gut zudecken und den Sud 20 Minuten ziehen lassen. Dem
Badewasser zugießen . |
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Man kann auch dem Badewasser 3-4 Schnapsgläser
Baldriantinktur zugeben, allerdings ist die
Wirkung nicht ganz so gut wie bei Verwendung des Absudes. |
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Beinwell
wirkt wundheilend, blutstillend, desinfizierend und entzündungshemmend . |
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Die Wurzel ist zur Pflege
empfindlicher und entzündeter Haut sehr geeignet.
Tee: zwei Teelöffel
zerkleinerter Wurzel in einem Viertelliter Wasser aufkochen lassen und 15
Min. ziehen lassen. Abseihen und ein Tuch damit tränken Dieses auf
die schmerzenden Hautstellen legen |
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Gegen Sonnenbrand diese Flüssigkeit mit der gleichen Menge schwarzem Tee mischen
und
damit die Haut betupfen. |
Birkenblätter
| 2 Esslöffel grob geschnittene Birkenblätter mit einer
Tasse kochenden Wassers übergießen und
10 Minuten ziehen lassen. Täglich eine Tasse davon trinken.
Birkenblättertee wirkt als
harntreibendes Mittel bei Nierenleiden und Wassersucht, aber auch zur
Blutreinigung sowie bei Gicht und Rheuma. Zusätzlich viel trinken. |
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Aus einem Sud aus Birkenblätter kann man ein
Kopfwaschmittel herstellen, das gut gegen
Kopfschuppen wirkt. |
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Brennnesseltee eignet sich zur Entschlackung des Körpers
und unterstützt somit auch das
Abnehmen. |
| Brennnesseltee wirkt blutreinigend und schleimlösend.
Brennnesseltee: ein bis zwei Teelöffel des kleingeschnittenen
Krautes mit einer großen Tasse kochendem Wasser übergießen und ca. zwei bis vier Minuten zugedeckt
ziehen lassen. |
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Brennnesselsaft : Man zerschneidet die ganzen
Pflanzen, weicht sie in Wasser ein und
presst sie nach einem Tag mit einer Presse oder einem Entsafter aus. Ein
solcher Saft enthält die
wirksamen Inhaltsstoffe konzentriert und ist ein gutes Rezept gegen
Frühjahrsmüdigkeit. |
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Brennnesselhaarwasser: 250 g zerhackte Wurzeln in einem
Liter Wasser und einem halben Liter
Weinessig ca. eine halbe Stunde kochen. Mit diesem Haarwasser einmal
wöchentlich den
Haarboden massieren. |
Brunnenkresse
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Während die frische Brunnenkresse wegen ihres hohen
Vitamingehalts gerne roh als Salat
gegessen wird, ist die getrocknete Droge als Mittel gegen Ödeme,
Leberleiden und Hautausschlag bekannt. Die Wirkung ist harntreibend und
blutreinigend. |
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Aufguss: Zwei Teelöffel Kresse mit einer Tasse
Wasser überbrühen und 10 Minuten ziehen lassen; täglich vormittags eine
Tasse wenig gesüßt trinken. |
Eichenrinde
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Eichenrinde ist sehr wirksam bei Durchfall und
Darmblutungen. Bei Frostbeulen wirken
äußerliche Anwendungen. |
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Gurgelwasser und Spülungen bei Schleimhautentzündungen im
Mund- und Rachenbereich. |
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Bad: 500 Gramm mit drei bis vier Liter Wasser
abgekocht. |
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Für Spülungen und Umschläge zwei Esslöffel Eichenrinde
mit drei Tassen Wasser aufkochen, fünf Minuten ziehen lassen, abseihen.
Mehrmals täglich mit der warmen Abkochung gurgeln. |
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Bei Umschlägen mehrmals täglich die kalte Lösung auf die
betroffenen Hautpartien aufbringen. |
Enzian
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Enzian hilft bei Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen und
Magenleiden. |
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Tee: Ein Teelöffel voll Enzianwurzel mit einer Tassen
Wasser kalt ansetzen, etwa fünf Stunden ziehen lassen, abseihen, oder ein
Teelöffel mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, fünf Minuten
ziehen lassen, abseihen. Den Tee 30 Minuten vor den Mahlzeiten schluckweise
trinken. |
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Erdbeerblätter helfen gegen Gelbsucht und gegen Durchfall.
Abkochung: Ein Teelöffel voll Erdbeerblätter mit einer
Tasse Wasser aufkochen; tagsüber ungesüßt zwei bis drei Tassen trinken. |
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Zerdrückte
frische Erdbeeren mit süßer Sahne und Honig, mit Quark, mit Joghurt, mit
Zitronensaft oder Haferflocken vermengt , hilft als Maske auf dem Gesicht
bei trockener Haut. Isst man die Masse reinigt sie das Blut. |
Faulbaum
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Faulbaumrinde wirkt bei Leber und Gallenleiden und hilft
bei Stuhlverstopfung. |
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Tee : Ein Teelöffel Faulbaumrinde mit einer Tasse
kochendem Wasser übergießen, 10-15 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. |
| Kalter Auszug: Ein Teelöffel Faulbaumrinde mit einer Tasse
kaltem Wasser übergießen und 12 Stunden ziehen lassen, dann durch ein
Teesieb abseihen. Abends vor dem Schlafengehen eine Tasse ohne Zucker
trinken. |
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Fenchel hat roh und gedünstet eine günstige Wirkung auf
Magen und Darm. Außerdem hat Fenchel einen hohen Vitamin C Gehalt. |
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Fenchel hat eine schleimlösende, und krampfstillende
Wirkung. Er findet Verwendung als Brust und Hustentee, bei Magenschwäche
und besonders als Beruhigungsmittel für kleine Kinder.
Tee: Ein Teelöffel frisch
gequetschter Fenchelsamen mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen,
abgedeckt fünf Minuten ziehen lassen. Mehrmals täglich eins
bis zwei Tassen trinken. Bei Verwendung für Kinder kann man die gleiche
Menge auch mit Milch kurz aufkochen. |
Fichte
| Fichtennadelsirup ist ein gutes, schleimlösendes
Hustenmittel. Die Blüten werden dazu mit Zucker angesetzt.
Fichtennadelsirup:
In ein Glas werden jeweils eine Schicht junge Fichtentriebe und eine
Schicht Zucker abwechselnd eingeschichtet, bis es gefüllt ist.
Dieses wird in ein sonniges Fenster gestellt. Das Mittel ist fertig,
wenn sich alles zersetzt hat. Dann durch ein Leinentuch filtern. |
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Die ätherischen Öle aus frischen Fichtennadeln helfen bei
Muskel- und Nervenschmerzen. |
| Fichtentinktur: Eine Flasche wird halb mit Fichten
trieben
gefüllt, danach 40% igen Alkohol dazugeben. Die Flasche
luftdicht mit einem Korken verschließen , und anschließend
für ca. 2 Wochen auf ein sonniges Fensterbrett stellen. |
Flieder
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Fliederblüten sind sehr schweißtreibend und wirken bei
Husten, Erkältung und Katarrh. |
Gewürznelken
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In der Gewürznelke sind Stoffe enthalten, die eine
magen- und gefäßanregende sowie schmerzlindernde und betäubende Wirkung haben. |
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Bei innerer Anwendung wirken Gewürznelken magenstärkend,
appetitanregend und blähungstreibend. |
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Bei Zahnschmerzen kann es eine rasche Hilfe sein, einige
Gewürznelken zu kauen ( nicht runterschlucken). |
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Nelkenöl hält Stechmücken fern, wenn man einige
Tropfen auf einen Lappen gibt und am Fenster aufhängt. |
Hagebutte
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Hagebuttenkerne sind sehr hilfreich bei Nieren-, Gallen-
und Blasensteinen, selbst bei Gelenkentzündungen. |
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Hagebutten,
finden als mildes Abführmittel Verwendung. |
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Tee : Ein Teelöffel zerkleinerter Hagebutten
mit einer Tasse kochendem Wasser überbrühen, 5-10 Minuten ziehen lassen, warm oder kalt
trinken. |
Heublumen
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Ein Heublumenbad hilft gegen Rheumatismus. In zwei Litern
Wasser werden 500 Gramm Heublumen abgekocht. Der Sud wird durch einen Sieb gegossen
und dem Badewasserzugesetzt. Für ein Vollbad die doppelte Menge nehmen. |
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Bei Stirnhöhlenvereiterung Heublumen im Backofen
erhitzen, in ein Stoffsäckchen geben und so heiß, wie man es verträgt, so oft auf die Stirn legen, bis
sich der Eiter löst. |
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Beim Heuwickel oder bei Heublumenauflagen wird ein
Leinentuch in die Heublumenbrühe, die man fürs Wannenbad zubereitet, eingetaucht und gemeinsam
mit 2 trockenen Tüchern auf die betreffenden Körperstellen aufgetragen. Darüber kommt eine
Decke. 1 Stunde einwirken lassen. |
Holunderblüten
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Durch Schwitzen beschleunigt der Körper das Abfiebern.
Dafür je 1 Esslöffel Linden und Holunderblüten mit einem 1/2 Liter kochendem
Wasser übergießen,5 Minuten ziehen lassen und mit Honig gesüßt zügig
trinken. Dabei gut zugedeckt bleiben, um ins Schwitzen zu geraten. |
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Hopfenblütentee, vor dem Schlafengehen getrunken, wirkt
gegen Schlaflosigkeit.
Tee: Zwei gehäufte Teelöffel
Hopfenblüten werden mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergossen und 15 Minuten
ziehen gelassen. Zur
allgemeinen Entspannung empfiehlt es sich, zweimal täglich eine Tasse, oder als Schlaftrunk
(auch mit einem Teelöffel Baldrian als Zusatz), eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen eine Tasse zu
trinken. |
Huflattich
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Huflattich und Gänseblümchen wirken beide
blutreinigend, wenn man die Blüten trocknet und einen Tee daraus macht. Misch man beide Sorten, ergibt das
ein gutes Aroma. |
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Huflattich wirkt appetitanregend und hilft bei Husten,
Verschleimung und Heiserkeit. |
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Tee: ein bis zwei Teelöffel kleingeschnittener
Huflattichblätter mit einer Tasse Wasser heiß aufgießen, fünf Minuten ziehen
lassen, durchseihen und mit Honig süßen. Täglich bis zu zwei Tassen
möglichst heiß trinken. |
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Ingwerwurzelknolle in Wasser als Sud gekocht hilft bei
Grippe und Erkältung |
Isländisches Moos
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Aufgekocht ergibt Isländisches Moos einen gallertartigen
Tee, der sehr wirksam gegen Heiserkeit, Verdauungsstörungen und Erschöpfungszustände
ist. |
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Hustenmittel: Einen Esslöffel Isländisches Moos mit
einem halben Liter Wasser sechs bis acht Stunden kalt ansetzen, Wasser abgießen, die
nun nicht mehr bittere Droge mit einem halben Liter Wasser zähflüssig kochen und stark gesüßt löffelweise
einnehmen. |
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Magenmittel: Einen Teelöffel Isländisches Moos mit
einer Tasse Wasser aufkochen, zehn Minuten ziehen lassen und nach der Mahlzeit ungesüßt
trinken. |
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Johanniskraut hilft bei Entzündungen und kann auch bei
Tieren angewendet werden. Die Blüten vom Johanniskraut werden in kaltgepresstem Öl angesetzt und
ca. 3 Wochen stehen gelassen, bevor sie durch ein Tuch abgegossen werden und das Öl verwendet
werden kann. |
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Johanniskraut findet Verwendung bei leichten depressiven
Störungen, Angst und nervöser Unruhe sowie gegen Bettnässen kleiner
Kinder. |
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Tee: Einen Teelöffel fein geschnittenes Johanniskraut mit
einer Tasse kochendem Wasser aufgießen, abgedeckt etwa zehn Minuten ziehen lassen und absieben.
Schwach gesüßt morgens und abends eine Tasse warm trinken, gegen Bettnässen am frühen
Nachmittag geben. |
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Die Kamille kann innerlich und äußerlich angewendet
werden. |
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Die äußerliche Wirkung ist desinfizierend, erweichend
und schmerzlindernd. |
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Innerlich wirkt die Kamille in der Hauptsache
schweißtreibend, erwärmend, krampfstillend, vor allem bei entzündlichen Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes, und entzündungshemmend bei Entzündungen der Haut und Schleimhaut. |
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Bei Erkältungskrankheiten hilft Inhalieren. |
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Ein Esslöffel voll Kamillenblüten mit einer Tasse
siedendem Wasser übergießen und fünf bis zehn Minuten bedeckt ziehen lassen. Als Aufguss für Umschläge
wird die doppelte Menge Kamillenblüten verwendet, man läßt 15 Minuten
ziehen. Für Bäder werden 50 Gramm Blüten in einem Liter Wasser aufgekocht, 15 Minuten bedeckt
stehen gelassen, abgesiebt und ins Bad gegeben. |
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Ein Eiterherd wird durch Kamillendampfbäder zum Aufgehen
gebracht. |
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Geschwollene Augenlider und überanstrengte Augen kann man
durch Augenkompressen beseitigen. Tränken Sie zwei Wattebällchen mit Kamillentee
und legen Sie sie zehn Minuten lang auf die geschlossenen Lider. |
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Sonnenbrand lindert man, indem man steifgeschlagenes
Eiweiß aufträgt, eintrocknen läßt und behutsam mit lauwarmem Kamillentee abwäscht. |
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Bei Magenbeschwerden, Magenentzündung und Magenkrämpfen
ungesüßten Kamillentee trinken. |
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Goldblondes Haar erhält man, wenn man es mit Kamillentee
wäscht, dem etwas Borax zugefügt wurde. |
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Bei Hautreizungen, Hautkrankheiten und
Nagelbettentzündungen empfiehlt sich die Abkochung von Eichenrinde oder Kamille. |
Karotte
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Karotte ist in erster Linie ein vielversprechender
Energiespender. Der hohe Provitamin A Gehalt schützt die Haut außerdem vor
UV Strahlen. |
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Früh, mittags und abends ein kleines Glas Karottensaft
trinken, das hält jung, entschlackt, wirkt
Blut aufbauend und entlastet Leber, Nieren und Blase. |
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Knoblauchgeruch wird vertrieben, wenn man frische
Petersilie kaut oder ein Stückchen Schokolade isst. |
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Bei starken Ohrenschmerzen eine Knoblauchzehe ins Ohr
stecken. |
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Gegen zu hohen Cholesterinspiegel hilft ein Aufguss von
drei Knoblauchzehen, zwei Messerspitzen Lavendel und drei Messerspitzen Salbei. |
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Bienen- und Wespenstiche mit einer Zwiebel oder einer
Knoblauchzehe einreiben. Der Schmerz läßt nach, und die Schwellung bleibt aus. |
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Pickel heilen schneller ab, wenn man sie mit einer frisch
angeschnittenen Knoblauchzehe betupft. |
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Zahnschmerzen vertreibt man, indem man eine Knoblauchzehe
zerdrückt, in ein Taschentuch eindreht und ins Ohr steckt. |
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Bei niedrigem Blutdruck viel Haselnüsse und Knoblauch
essen. |
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Bei fiebriger Erkältung Knoblauchzehen oder Zwiebeln auf
eine Schnur ziehen und als Halskette tragen. Hilft auch bei Verschleimung. |
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Bei Warzen und Hühneraugen morgens und abends je ein
frisches Scheibchen von einer Knoblauchzehe auflegen. |
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Kümmel wirkt magenstärkend und blähungshemmend; er hat
sich als erwärmendes und stärkendes Magenmittel bewährt. Besonders bei Magenkrampf
ist Kümmel angezeigt. |
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Tee: Einen Teelöffel Kümmel mit einer Tasse siedendem Wasser
aufbrühen , kurz aufkochen und abgedeckt fünf Minuten ziehen lassen. Zu den Mahlzeiten
eine Tasse warm trinken. |
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Bei Appetitlosigkeit einen Tee aus Kümmel und Schafgarbe
trinken. |
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Lavendelblüten haben eine wohltuende beruhigende und
Schlaf fördernde Wirkung. Sie werden vornehmlich in Teemischungen verwendet. Äußerlich bekannt
als wohlriechendes Mittel zu Kräuterkissen und Bädern bei funktionellen
Kreislaufstörungen. |
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Bad: Eine Handvoll Lavendel aufbrühen und den Sud etwa 15
Minuten ziehen lassen. Dann durch ein Sieb geben und in das Badewasser füllen. Ein solches
Kräuterbad ist ein gutes Beruhigungsmittel. |
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Als Aufguss ein oder zwei Teelöffel Lavendelblüten mit
einer Tasse Wasser heiß überbrühen und abgedeckt fünf Minuten ziehen lassen, danach absieben.
Abends eins bis zwei Tassen trinken. |
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Lavendelöl hilft bei Atemwegserkrankungen. Zehn Tropfen in
warmes Wasser geben und die Dämpfe 10 Minuten einatmen. |
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Liebstöckel dient vor allem als harntreibendes Mittel. |
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Aufguss: Ein bis zwei
Teelöffel der fein geschnittenen Liebstöckelwurzel mit einer Tasse kochendem Wasser
überbrühen und bedeckt 10-15 Minuten ziehen lassen; vormittags schwach gesüßt warm trinken. |
Linde
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Ein Bad aus Lindenblüten wirkt beruhigend und hilft bei
Depressionen, Nervosität und Nervenschmerzen.
Bad: Man übergießt die Lindenblüten mit etwa
einem Liter kochendem Wasser und läßt das Ganze 15 Minuten leicht sieden. Anschließend die
Mischung noch zehn Minuten stehen lassen, die Blüten absieben und dem Badewasser
zufügen. |
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Die schweißtreibende und krampflösende Wirkung machen
Lindenblüten zu einem beliebten
Helfer bei mit Fieber verbundenen Krankheitszuständen, z.B.
Grippe. Sie werden oft auch als Genußmittel getrunken. Wegen ihres Schleimstoffgehaltes
sind sie auch bei Husten und Halsschmerzen zu empfehlen. |
| Aufguss: Einen Esslöffel
Lindenblüten mit einer Tasse Wasser aufbrühen und 15 Minuten ziehen lassen. Zwei bis drei Tassen, mit Kandis
oder Honig gesüßt, tagsüber möglichst warm trinken. |
Löwenzahn
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Löwenzahn wird vor allem als mildes Gallenmittel,
harntreibendes Mittel und zur Appetitanregung genutzt. Auch im Zusammenhang von
Leberbeschwerden kommt
Löwenzahn zum Einsatz. |
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Volkstümlich wurde Löwenzahn zudem gegen Rheuma
eingesetzt. Der Milchsaft wird teilweise noch heute gegen Warzen verwendet. |
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Aufguss: 2 Teelöffel Löwenzahn mit ca. 200ml
Wasser
aufkochen und 15 min ziehen lassen. Es genügt morgens und abends eine Tasse frischen Tee zu trinken. |
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Melissentee trinkt man bei Erkältungen, Kopfschmerzen
und Schwindelerscheinungen. |
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Ein Schlaftee bei nervösem Magen: Melissenblätter mit
Honig gesüßt. |
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Herzstärkend und gegen Herzklopfen wirkt destilliertes
Wasser von Melisse. Nimmt auch Schwindel weg. |
| Aufguss: Einen Esslöffel
geschnittene Melissenblätter mit einer Tasse Wasser überbrühen und fünf Minuten abgedeckt ziehen
lassen. Tagsüber zwei Tassen davon trinken. |
Mistel
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Sechs Teelöffel Mistelblätter mit drei Tassen kaltem
Wasser über Nacht ansetzen und am nächsten Tag absieben. Ungezuckert trinkt man den Tee bei
Arterienverkalkung. Außerdem reguliert er den Blutdruck, wirkt blutreinigend und
blutstillend. |
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Petersilie enthält ätherische Öle und viele
Mineralstoffe. Auch die Wurzel ist reich an Wirkstoffen. |
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Als Kompresse wirkt Petersilie entzündungshemmend und
beruhigt gereizte Haut. |
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Petersilienwurzel kann zur Durchspülungstherapie bei
unspezifischen Infekten der ableitenden
Harnwege und bei Nierengrieß (auch vorbeugend) eingesetzt
werden. |
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Tee : Zwei Teelöffel
fein geschnittener Petersilienwurzel mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und bedeckt
10-15 Minuten
ziehen lassen. Bis zu drei Tassen über den Tag verteilt trinken. |
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Pfefferminztee hilft bei Herzklopfen, Schlaflosigkeit,
Durchfall und Erbrechen. |
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Eine Wohltat im Sommer ist ein erfrischendes Pfefferminz
Bad. Entweder benutzen Sie dazu frische Pfefferminze oder Teebeutel. Einfach fünf Teebeutel
in das heiße Badewasser hängen. |
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Pfefferminzöl hat bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
und der Galle positive Wirkung auf Katarrhe der Atemwege und Schleimhautentzündungen im Mund-
und Rachenbereich. |
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Äußerlich angewendet kann sie durch die kühlende Wirkung bei Kopf-,
Muskel- und Nervenschmerzen helfen. |
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Tee: Einen Esslöffel Pfefferminzblätter (frisch
oder getrocknet )mit einer Tasse kochendem Wasser überbrühen und mindestens 10 Minuten in
einem bedeckten Gefäß ziehen lassen; tagsüber bis zu vier Tassen warm trinken. |
Rettich
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Rettiche wirken reinigend. Der Körper wird angeregt,
schlechte Stoffe auszuscheiden. |
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Außerdem wirken Rettiche schleimlösend bei Husten und
Heiserkeit. |
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Rettichsaft wird mit einem Entsafter gewonnen. Hilft bei
Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Gallenerkrankungen,
harntreibend, schleimlösend, bei Keuchhusten, Erkältung, Asthma, Husten, Bronchialkatarrh. |
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In drei Liter kochendes Wasser 100 Gramm Rosmarinblätter
geben und zugedeckt ziehen lassen. Den Aufguss dem Badewasser zufügen. Dieses Kräuterbad ist
anregend und nervenberuhigend. |
| Es hilft bei Stress und wirkt hohem
Blutdruck entgegen. |
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Es hilft Frauen in den Wechseljahren. |
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Das Rosmarinöl ist ein gutes Mittel,
um die Hautregeneration zu unterstützen. |
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Aufguss : Einen Teelöffel
Rosmarinblätter mit einer Tasse Wasser aufbrühen und 5 Minuten abgedeckt ziehen lassen; vor den
Mahlzeiten eine Tasse schluckweise trinken. |
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Öl: 100 ml Olivenöl mit 20 Tropfen Rosmarinöl gut
vermischen und zum Einreiben schmerzender Stellen verwenden. |
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Das reine Rosmarinöl (Apotheke ) in
Fällen einer beginnenden Migräne tropfenweise in die Innenfläche der Hand geben, zerreiben
und die Dämpfe einatmen. |
Rosskastanie
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Teil- oder Vollbäder mit Rosskastanien wirken bei
Frostbeulen, Hämorrhoiden, Durchblutungsstörungen und venösen Stauungen.
Vollbad: Ein Kilo zerkleinerte Früchte und Rinde kurz kochen, zehn Minuten
ziehen lassen, den Sud ins Badewasser schütten. Für ein Teilbad nimmt man eine
entsprechend kleinere Menge. Es können auch Früchte oder Rinde allein verwendet werden. |
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Kastanienschnaps hilft bei Venenleiden.
Schnaps: Eine Flasche bis
zur Hälfte mit zerkleinerten Früchten der wilden Kastanie füllen und mit Schnaps aufgießen. Der
Schnaps darf nicht aus Kernobst sein, wie beispielsweise Kirsch- oder Zwetschgenwasser. Die
Flasche drei bis vier Wochen stehen lassen. Die schmerzenden Stellen mit dieser Lösung
einreiben. |
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Salbeitee lindert Magen- und Darmstörungen, hilft bei
Durchfall. Bei Mandelentzündung wird
damit gespült. |
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Bei Rückenschmerzen waschen Sie den Rücken mit
Salbeitee, der so heiß wie möglich sein soll. |
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Weiße Zähne bekommt man, wenn man täglich ein
Salbeiblatt kaut oder sich die Zähne in Abständen mit Backpulver putzt. |
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Bekannt ist auch die schweißhemmende Wirkung z.B. bei zu
starkem Nachtschweiß. Diese tritt sowohl bei innerer Anwendung als auch äußerlich durch
Abreibungen oder Bäder auf. |
| Aufguss: Einen Teelöffel
zerkleinerter Salbeiblätter mit einer Tasse kochendem Wasser aufbrühen und 10 Minuten in einem
abgedeckten Gefäß ziehen lassen, danach absieben. Bei Verdauungsproblemen vor den Mahlzeiten
eine Tasse trinken. |
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Sellerie ist auch ein vielseitiges Hausmittel.
Schleimlösend bei Husten oder Schnupfen, entzündungshemmend und harntreibend bei Nieren- und
Blasenbeschwerden und Magen beruhigend bei Verdauungsbeschwerden. |
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Um dem müden, überlasteten Darm einen Anstoß zu geben,
hilft ein großes Glas Selleriesaft pro Tag. So wird der Darm auf natürliche Art entleert. Auch
während einer Fastenkur hilft der Selleriesaft, die freiwerdenden Stoffwechselschlacken besser
auszuscheiden. |
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Gegen Gicht und Rheumatismus hilft Sellerie. Täglich
zwei Knollen auskochen und über einen längeren Zeitraum diesen Saft
trinken |
Senf
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Ein Senfumschlag hilft bei Entzündungen der Gelenke, bei
Ischias, Nervenschmerzen, rheumatischen Schmerzen und Hexenschuß. |
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Senfumschlag : Die je nach Umschlaggröße
benötigte Menge Senfmehl mit warmem Wasser zu einem dickflüssigen Brei verrühren. Den Brei auf
einen Umschlag aus Baumwolle oder Leinen streichen und auf die schmerzende
Körperstelle legen. Nach circa zehn Minuten fängt die Haut an sich zu
röten und zu brennen. Umschlag wieder abnehmen und die Körperstelle gut mit warmem Wasser abwaschen. |
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Spitzwegerich ist ein altes Mittel für die Gesundheit
und Körperpflege. Den frisch gepressten Saft der Blätter auf Wunden, Quetschungen oder Geschwüre
auflegen. Als kosmetische Zubereitung hilft es bei Akne und unreiner Haut. |
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Spitzwegerich ist ein schleimlösendes und
Husten linderndes Mittel bei allen Erkältungserscheinungen. |
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Die Anwendung ist besonders bei
Kindern zu empfehlen, z.B. ein Sirup mit Spitzwegerich. |
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Aufguss : Zwei Teelöffel Spitzwegerichkraut
mit einer Tasse kochendem Wasser aufbrühen und fünf Minuten ziehen lassen; täglich bis
drei Tassen mit Kandis reichlich gesüßt schluckweise trinken. |
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Pflanzensaft: Die Spitzwegerichblätter
abspülen, auspressen und von dem Presssaft dreimal täglich ein bis zwei Esslöffel
einnehmen. |
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Früher war das Thymiankraut eines der meistbenutzten
Hausmittel und wurde bei sämtlichen Arten von Erkältungskrankheiten eingesetzt. Husten
behandelte man mit Inhalationen und Einreibungen. Bei Halsbeschwerden wurde gegurgelt. In
Grippezeiten ließ man zur Vorbeugung einen Topf mit Wasser und Thymiankraut vor sich hinkochen.
Für unterwegs gab es Riechfläschchen. |
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Thymian ist ein kraftvolles Tonikum und gibt Energie in
Zeiten körperlicher und geistiger Schwäche. Er regt den Kreislauf an und beseitigt Müdigkeit
und Lethargie, wenn diese auf einem zu niedrigen Blutdruck beruhen. Auch auf die
Gehirntätigkeit wirkt er stimulierend und fördert die Konzentration. |
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Tee: 1-2 TL Thymian - Kraut mit einer Tasse
heißem Wasser übergießen; nach 10 Min. durchseihen. 3-4 mal täglich eine Tasse trinken. Als
Hustentee mit Honig süßen und warm trinken. Als Magentee ungesüßt einnehmen. |
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Der Tee kann lauwarm auch zum Benetzen schlecht heilender
Wunden eingesetzt werden. |
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Bad: 100-200 g blühendes Thymian - Kraut in 2
l Wasser erhitzen (um die stark schleimlösende Wirkung zu erhalten, sollte es nicht zum
Sieden gebracht werden); nach 10-15 Min ins Badewasser abseihen. Wer's einfacher mag, kann
einige Tropfen reines ätherisches Thymian - Öl aus der Apotheke verwenden. 10-15 Min
Badedauer bei 37-38 °C und danach Bettruhe. |
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Das Bad ist auch als Stärkungsmittel bei schwächlichen
Kindern und nervösen, erschöpften Personen wirkungsvoll. |
Wacholderbeeren
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Wacholderbeeren, in Wein gekocht, wirken schleimlösend
und führen Sand, Steine, Gries und Eiter aus dem Körper ab. |
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Wacholderbeeren sind ein bekanntes blutreinigendes,
wassertreibendes, verdauungsstärkendes Magenmittel. Sie werden gegen entzündliche Erkrankungen der
ableitenden Harnwege als Blasentee, aber auch bei Ödemen angewendet. |
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In der Volksmedizin verwendet man Wacholderbeeren gegen
rheumatische Erkrankungen und Gicht. |
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Aufguss: Einen Teelöffel
angequetschte Wacholderbeeren mit einer Tasse Wasser aufbrühen, fünf Minuten abgedeckt ziehen
lassen, abgießen. 3x täglich eine Tasse trinken. |
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Waldmeister hilft als Tee (ein Teelöffel Waldmeister auf
eine Tasse kochendes Wasser) bei Durchblutungsstörungen, Leberleiden und zur Blutreinigung. |
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Frische Waldmeisterblätter zerquetschen und auf schlecht
heilende Wunden legen. Das fördert den Heilungsprozess. |
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Als Heilpflanze wirkt Waldmeistertee krampflösend. Wenn
Sie Nachts vor Unruhe nicht schlafen können, bereiten Sie sich eine
Tasse Waldmeistertee auf. |
Walnussblätter
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Walnussblätter gehören zu den Blutreinigungsmitteln.
Auch bei Gicht werden sie in der Volksheilkunde verwendet. |
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Äußerlich lindern Walnussblätter oberflächliche
Entzündungen der Haut. |
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Tee: Eine Handvoll Walnussblätter in einem Liter Wasser etwa
zwölf Minuten kochen. Diesen Tee mit Honig süßen und täglich zwei bis drei Tassen bei eitrigen
Geschwüren und Ausschlag trinken. |
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Zwei Teelöffel Walnussblätter mit einer Tasse Wasser
kalt ansetzen, anschließend aufkochen und absieben. Diese Abkochung wird nur äußerlich zu
Umschlägen oder als Zusatz zu Teilbädern verordnet. |
Zinnkraut
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Die
Kieselsäure im Zinnkraut wirkt adstringierend - also zusammenziehend und
die Poren
verengend. Sie hat positiven Einfluss auf entzündliche und unreine Haut und
hilft sogar bei Akne.
Tee: zwei Handvoll getrocknetes
Zinnkraut mit zwei Litern kochendem Wasser übergießen und eine
Viertelstunde ziehen lassen . Einmal in der Woche reiben Sie Ihr Gesicht mit
dem nicht gefilterten Aufguss sanft ab. |
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Ein Dampfbad mit Zinnkraut Aufguss
und Kompressen mit einem stärkeren Absud (eine Handvoll Zinnkraut mit einem
Viertelliter kochendem Wasser überbrüht), der aber abgekühlt sein sollte,
helfen unreiner und großporiger Haut. |
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Bei fettiger oder unreiner Haut
geben Sie drei Handvoll Schachtelhalm in einen alten Nylonstrumpf und
hängen den ins Badewasser. |
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Tee bei Hautjucken
und Ekzemen , drei Esslöffel kleingeschnittenes Zinnkraut in einem
Liter Wasser über Nacht einweichen. Am nächsten Tag den Tee zum
Kochen bringen. Nach drei Minuten vom Herd nehmen , zehn Minuten
ziehen lassen und abseihen . Mit diesem Tee die Haut
abwaschen, nicht trinken . |
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Träge Magendrüsen werden durch den Verzehr von Zwiebeln
angeregt. |
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Bei Kreislaufstörungen am Tag fünf bis sechs Zwiebeln
verzehren, die Sie auf verschiedene Gerichte verteilen können. |
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Gegen Migräne helfen Umschläge mit rohen Zwiebeln auf
der Stirn. |
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Bei Ohrenschmerzen legt man Zwiebelringe und darüber ein
trockenes Tuch auf das schmerzende Ohr. Schon nach kurzer Zeit zerfällt die
Zwiebel, wird ganz warm, und die Ohrenschmerzen verschwinden. Die Zwiebel zieht den Schmerz
aus dem Ohr. |
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Rezept gegen Schlaflosigkeit: Eine große Tasse Milch
zusammen mit einer geschälten Zwiebel erwärmen, nicht kochen. Diesen Trunk vor dem Schlafengehen
einnehmen. |
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Feingehackte Zwiebel und durchgekautes Vollkornbrot
mischen und den Brei auf eitrige Hautstellen legen. |
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Das feine Häutchen zwischen den einzelnen
Zwiebelschichten stellt einen antiseptischen Verband dar. Wunden, Schnitte oder Verbrennungen damit
bedecken und darüber einen Verband anlegen. |
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Warzen jeden Tag mit einer frischen Zwiebelscheibe
belegen. Nach sechs Wochen ist die Warze verschwunden. |
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Hühneraugen bekämpft man, indem man eine Zwiebel hackt
und eine Stunde lang in scharfen Essig legt. Danach mit einem Verband auf dem Hühnerauge
befestigen. Häufig wechseln. |
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Das Auftragen von Zwiebelbrei hilft bei Insektenstichen. |
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Bei Husten eine Zwiebel in einem halben Liter Wasser eine
Viertelstunde lang auskochen. Braunen Zucker oder Honig zugeben und heiß als Hustensaft
trinken. |
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Den Saft einer Zwiebel mit Franzbranntwein mischen und in
die Kopfhaut einmassieren. Hilft bei Kopfschuppen und Haarausfall. |
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