Wichtig!
Diese Homepage erhebt keinen Anspruch auf
Vollständigkeit und ich möchte hier betonen, das eine Selbstmedikation bei
vielen Krankheiten nicht den Besuch bei einem Tierarzt ersetzen kann.
Diese
Seite soll lediglich der Information dienen.
Tiere sind nicht in der Lage, die
Art ihrer Beschwerden zu beschreiben. Dennoch können einige pflanzliche
Heilmittel nach Erfahrungsberichten bei eindeutigen Symptomen sowohl bei Nutz-
wie auch bei Haustieren den Heilungsprozess der Vierbeiner anregen.
Trotzdem : befragen Sie bitte Sie vor jeder Nutzung von
Kräutern Ihren Tierarzt !
Ich übernehme keine Gewähr für den Erfolg bei Einnahme der hier vorgestellten
Kräuter.
Ebenso übernehme ich keine Haftung für die Nutzung der hier
vorgestellten Informationen.
Einnahme Empfehlung
für Hunde
Die Kräuter ,die auf dieser Seite aufgeführt sind,
können sowohl trocken wie auch frisch dem Hund zugefüttert werden. Im
Allgemeinen bevorzugen Hunde jedoch getrocknete Kräuter, die in Portionen von
einem guten Teelöffel bis zu einem Esslöffel ,dem Futter (möglichst Nassfutter)
beigemengt werden. Man sollte das Kraut seiner Wahl immer Kurweise für 3 - 4
Wochen geben und dann entweder wechseln oder die Zugabe zum Futter einstellen.
Auch das Kochen eines Tees aus Kräutern ist möglich. Der erkaltete Tee wird dann
mit Trockenfutter vermengt.
Klicken Sie auf ein Kraut Ihrer Wahl, kommen Sie
zur Beschreibung.
Bärlauch:
Bärlauch hat auf den Verdauungstrakt eine heilende Wirkung. Er wirkt
antibakteriell. Auch bei Herz-Kreislauferkrankungen wird er eingesetzt.
Bärlauch gehört zu den Lauchgewächsen und sollte deshalb
nicht zu oft und in großen Mengen verfüttert werden
Basilikum:
Basilikum fördert die Verdauungsvorgänge in Magen und Darm, verhindert
Blähungen, regt die Nieren an und versorgt den Hund mit Spurenelementen. Es wird
außerdem bei Pilzinfektionen, Atemwegserkrankungen und Harnwegsinfektionen
eingesetzt .
Beifuss:
Beifuss regt die Magensaftproduktion an und ist Verdauung fördernd. Es wirkt
gegen Durchfall, Erbrechen und gegen Maulgeruch.
Beinwell:
Beinwell als Tinktur oder in Salben hilft bei Knochenbrüchen,
Verstauchungen, Prellungen und Hautschäden. (Er hilft bei der Neubildung
verletzter Haut) Auf Wunden aufgelegt, wirken die Blätter schmerzstillend.
Nicht innerlich anwenden!
Birkenblätter :
Die Blätter wirken Wasser treibend, leicht krampflösend und desinfizierend.
Sie werden zur Durchspülung der Nieren und der ableitenden Harnwege eingesetzt,
sorgen für vermehrte Harnbildung und fördern die Salzausscheidung. Sie ernähren
die Muskulatur und helfen bei rheumatischen Beschwerden.
Bohnenkraut:
Bohnenkraut ist appetitanregend und hat eine Magen stärkende Wirkung. Es
hilft bei leichtem Durchfall und Magenschleimhautentzündungen. Das Trinken von
Bohnenkrauttee kann die Schmerzen bei Darmkoliken nehmen. Auch gegen Würmer, bei
Nieren- oder Leberleiden und Gallen- und Herzbeschwerden kann es wirken. Bei
Hunden mit Diabetes kann das starke Durstgefühl gelindert werden.
Borretsch:
Das Öl der Borretschsamen enthält Gamma - Linolensäure. Es wird deshalb zur
Pflege von empfindlicher, leicht reizbarer Haut z.B. bei Neurodermitis
eingesetzt. Borretsch ist harntreibend, antirheumatisch, schmerzlindernd,
nervenberuhigend, blutreinigend, Juckreiz lindernd und Verdauung fördernd.
Breitwegerich:
Der Breitwegerich ist ein sehr gutes Wundheilmittel, er stillt Blutungen und
wird bei Magenschleimhautentzündungen, Darmentzündungen, Katarrhen der oberen
Luftwege und Bronchitis angewendet. Bei Quetschungen, Prellungen und
Knochenbrüchen erweist er gute Dienste. Ganz nebenbei ist er auch noch ein
fiebersenkendes Mittel und ist harntreibend.
Brennnessel
Brennnessel fördert die Zellentschlackung im Bereich der Gelenke, des
Bandapparates und der Muskulatur. Sie wird zur Durchspülungstherapie, bei
entzündlichen Erkrankungen der Harnwege, zur Vorbeugung und Behandlung von
Harnsteinen und bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt. Die Brennnessel wirkt
blutreinigend, blutbildend und Blut verdünnend. Sie senkt den Blutzucker,
entgiftet und entschlackt den Körper und regt den Stoffwechsel an. Auch bei
andauernder Müdigkeit und Erschöpfung hat sich die frische Brennnessel bewährt.
Der Brennnesselsamen wird als Auflage bei Hautleiden und Rheuma genutzt.
Brombeerblätter:
Brombeerblätter helfen gut bei Durchfall und Erkrankungen der Atemwege.
Brunnenkresse:
Brunnenkresse wirkt harntreibend, eignet sich gut bei Atemwegserkrankungen
und wirkt sich positiv auf die Haut aus.
Dill:
Dill wirkt Blähung treibend, entspannend auf Magen und Darm, appetitanregend
und Verdauung fördernd. Bei säugenden Hündinnen werden Dillfrüchte außerdem zur
Anregung der Milchbildung verwendet.
Estragon:
Estragon fördert die Magensaftbildung und ist appetitanregend. Außerdem hat
er Wurm treibende Eigenschaften.
Fenchelsamen:
Fenchelsamen wirkt bei Krämpfen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Koliken
im Magen Darm Trakt. Er ist schleimlösend und Milch fördernd und kann bei
säugenden Hündinnen zur Milchbildung eingesetzt werden.
Gänseblümchen:
Gänseblümchen sind harntreibend und haben eine reinigende Wirkung auf den
ganzen Organismus. Sie sind Darm reinigend. In großer Menge wirken sie
abführend.
Hagebutten:
Hagbutten sind sehr Vitamin C reich. Hunde können zwar im Körper selbst
Vitamin C herstellen, dennoch kann das Futter mit Vitamin C durch Hagebutten
angereichert werden. Sie werden zugefüttert bei: größerem Stress, z.B. bei
Ausstellungen und Turnieren, während der Läufigkeit oder in der Trächtigkeit.
Auch bei arthrosekranken Hunden , Welpen und Junghunden können sie zur Stärkung
des Immunsystems eingesetzt werden. Im Winter Hagebutten verfüttern, um die
Abwehrkräfte des Hundes zu stärken.
Himbeerblätter:
Himbeerblätter helfen gegen Durchfall. Sie haben eine reinigende und
schmerzstillende Wirkung. Himbeerblätter verhelfen tragenden Hündinnen zu einer
leichteren Geburt und zur Milchbildung. Sie sollten täglich bis nach der Geburt
verfüttert werden.
Ingwer:
Ingwer ist entzündungshemmend und schmerzstillend. Er wird eingesetzt bei
Hunden mit Gelenkbeschwerden, Wirbelsäulenleiden oder anderen schmerzhaften,
chronischen Krankheiten. Außerdem erhöht Ingwer die Vitalität des Hundes und
lässt ihn aktiver werden. Ingwer wirkt gut auf den Verdauungstrakt und gegen
Würmer. Er hilft bei Durchfall und baut eine gesunde Darmflora auf.
Johannisbrot:
Johannisbrot gehört zu den Schmetterlingsblütlern. Es beeinflusst positiv
die Magen-Darm-Flora und die Verdauung. Bei Durchfall ohne bekannte Ursache kann
es als Pulver gegeben werden, da es über einen hohen Gehalt an Schleim- und
Gerbstoffen verfügt und antibakterielle Eigenschaften besitzt. Johannisbrot wird
auch gegen Husten eingesetzt .
Kamille:
Kamille wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend, Verdauung fördernd und
beruhigend.
Kerbel:
Der Kerbel hat eine Blut reinigende Wirkung und wirkt entgiftend auf Leber
und Nieren. Außerdem hat er eine Stoffwechsel anregende und harntreibende
Wirkung.
Knoblauch:
getrockneter
Knoblauch , in Maßen angewendet, je nach Größe des Hundes (ca. 2 Knoblauchzehen
pro Woche für große Hunde z.b. Labradore, über eine Woche
verteilt), wirkt innerlich gut gegen Zecken , Darmparasiten und gegen Pilze. Er
fördert die Verdauung und desinfiziert den Darm. Er ist ein natürliches
Antibiotikum .
Immer wieder liest man das Knoblauch giftig für Hunde ist. Das ist auch richtig
aber nur in großen Mengen. Gleiches gilt für Zwiebeln die laut einer englischen
Studie von 2008
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18307506
mit 30 Gramm pro Kg Körpergewicht täglich, an Hunden getestet und
für schädlich befunden wurden.
Das bedeutet, das z.B. ein 25 Kg schwerer Hund mit 750 Gramm Zwiebeln
gefüttert werden müsste um die toxische Wirkung zu erreichen. Also müsste der
Hund der normalerweise ca. 300g Futter bekommt noch zusätzlich 750g Zwiebeln
bekommen. Welcher Hundehalter würde solche Mengen an seinen Hund verfüttern.
Mittlerweile ist der gute Nutzen von Knoblauch und Zwiebeln in geringer Menge (1
Tel. Zwiebeln getrocknet bzw. ca. 1-2 Zehen Knoblauch (SIEHE OBEN)) aber
positiver zu beurteilen als der negative. Meine Hunde bekommen übrigens seit
Jahren immer mal wieder eine Knoblauchkur und sie erfreuen sich bester
Gesundheit und haben auch nichts mit Parasiten wie Flöhen und Zecken zu tun.
Kümmel:
Kümmel hilft gegen Blähungen und bei Magen-Darm-Krämpfen, da er eine
krampflösende Wirkung hat. Kümmel lindert Husten und regt den Appetit und die
Produktion der Magensäfte an. Er besitzt eine Pilz abtötende Wirkung und fördert
die Milchbildung bei tragenden Hündinnen.
Löwenzahn
Löwenzahn liefert Aufbaustoffe für den Stoffwechsel von Leber, Galle und Nieren
und Mikronährstoffe für Gelenke, Sehnen und Bandapparat und unterstützt so die
natürliche Zellentschlackung.
Majoran:
Majoran hilft gegen Husten, Blähungen und Koliken beim Hund. Auch bei Asthma
und Pollenallergie kann er helfen. Er wirkt Nerven- und Magen stärkend und regt
die Blutzirkulation an.
Oregano:
Oregano hilft bei Atemwegsproblemen. Er wirkt schleimlösend, Auswurf
fördernd, krampflösend, Nerven stärkend, Verdauung fördernd , appetitanregend ,
desinfizierend, und entwässert den Körper. Er wird auch gegen Pilzbefall mit
Candida albicans eingesetzt.
Petersilie:
Petersilie wirkt gegen Maulgeruch beim Hund , gegen Blasen und Nierensteine
und bei unreiner Haut. Sie ist harntreibend , krampflösend und Verdauung
anregend. Petersilienfrüchte sind ein ausgezeichnetes Mittel gegen Wurmbefall
bei Hunden. Achtung: Bei trächtigen
Hündinnen kann Petersilie zur Fehlgeburt führen!
Bei Überdosierung kann es zu Leberschäden kommen.
Pfefferminze:
Pfefferminze ab und zu verfüttert, hat eine beruhigende Wirkung auf den
Magen-Darmbereich des Hundes. Sie wirkt desinfizierend, antiseptisch und Sie
wird daher gegen Blähungen und Krämpfe eingesetzt. Sie kann bei Maulgeruch
helfen.
Rosmarin:
Rosmarin belebt und wirkt ausgezeichnet gegen Schwäche und Erschöpfung. Er
fördert die Magensaftproduktion und hilft bei Kreislauferkrankungen, nervösen
Herzbeschwerden , Rheuma, gegen neuralgische Beschwerden, Nierenleiden und
Blähungen. Er ist appetitanregend und fördert die Verdauung. Wird der Hund mit
Rosmarinkraut abgerieben soll es auch gegen Flöhe und Zecken wirken.
Salbei:
Salbei wird gegen Erkältungen, Halsentzündungen, Husten,
Kehlkopfentzündungen und Entzündungen der Maulhöhle angewendet . Er wirkt gegen
Blähungen und Darmentzündungen. Salbei ist antibakteriell und hilft so gegen
eine Vielzahl von Parasiten im Körper und gegen Würmer. Er wirkt beruhigend und
kann zur Steigerung der Konzentration und Aufmerksamkeit angewendet werden. Bei
Hunden mit Diabetes kann er unterstützend gegeben werden.
(trächtige Hündinnen nicht mit Salbei füttern).
Schwarzkümmel:
Bei Hunden, die unter Pollenallergie, Asthma und Stauballergie leiden kann
Schwarzkümmel eingesetzt werden. Er stärkt das Immunsystem und kann auch
vorbeugend angewendet werden. Auch bei Entzündungen der Gelenke,
Hauterkrankungen, Blähungen, Pilzen und Bakterien finden er Verwendung.
Schnittlauch:
Schnittlauch wirkt antibiotisch und verfügt über Verdauung fördernde und
appetitanregende Eigenschaften. Schnittlauch hat viele Mineralstoffe und eine
positive Wirkung auf Nieren, Blase, Atemwege, Schleimhäute und den Magen. Er
ist harntreibend und enthält viel Vitamin C.
Spitzwegerich:
Spitzwegerich lindert Husten.
Teufelskralle:
Die Teufelskralle hilft dem Hund, der Schmerzen im Bewegungsapparat hat. Bei
Gelenkschmerzen und degenerativen Erkrankungen der Gelenke verschafft sie
Linderung. Sie wird z.B. bei Arthrose, HD und ED eingesetzt.
Thymian:
Thymian wirkt antibiotisch und wird gegen Bakterien und Pilze eingesetzt. Er
wirkt außerdem gut gegen Darmparasiten, besonders gegen Spul- und Fadenwürmer.
Thymian wird auch bei Atemwegsinfektionen, Husten, Bronchitis und Asthma
eingesetzt. Er wirkt Auswurf fördernd, schleimlösend und fiebersenkend.
Ulmenrinde:
Die Rinde der Roten Ulme wird bei Durchfall und Magenschleimhaut
Entzündungen angewendet. Ulmenrinde hilft auch gegen Verstopfung und Erbrechen.
Vogelmiere:
Vogelmiere wirkt harntreibend und entzündungshemmend. Sie kann gut an den
Hund verfüttert werden
Wachholder:
Die harnfördernde Kraft des Wacholders wirkt sich
besonders gut bei Hunden aus. Versuche ergaben die siebenfache Menge eines
normalen Tages.
Weißdorn:
Weißdorn wirkt kräftigend und stärkend auf das Herz und dessen
Leistungsfähigkeit . Hunden mit altersbedingter Herzschwäche kann der Weißdorn
das Leben erleichtern. Weißdorn ist nicht giftig und kann daher bedenkenlos
angewendet werden .
Zitronenmelisse:
Zitronenmelisse wirkt beruhigend bei Nervosität, hilft bei Blähungen,
Magen-Darm Problemen und bei schmerzhaften Koliken und Krämpfen. Gegen
Herzbeschwerden und rheumatische Beschwerden und bei Insektenstichen kann sie
auch sehr gut angewendet werden.
Tiere
allgemein
Alant
Teeabkochungen eignen sich zur Behandlung von Wunden, Verletzungen und
Hautkrankheiten (Krätze). Es gibt auch Salben auf Alantbasis.
Anis
Wenn man Tiere mit Anisöl einreibt, kann man sie damit von Läusen, Flöhen und
Milben befreien.
Bärlapp
Um bei Haustieren die Unfruchtbarkeit zu beheben, werden 15 Tropfen einer
Bärlapptinktur empfohlen, die über einige Monate hinweg verabreicht werden
sollte.
Basilikum
Um Bienenstöcke gepflanzt, hilft Basilikum, das Bienenvolk gesund zu halten.
Bockshornklee
Wird der Samen des Bockshornklee dem Futter beigemengt, gibt es gesunde und
kräftige Tiere.
Beinwurz,
hilft in der Wundbehandlung sowie bei Ekzemen, Geschwüren, Furunkeln und Krätzen
Brennnessel
hilft in der Wundbehandlung sowie bei Ekzemen, Geschwüren, Furunkeln und Krätzen
Der Tee aus den Blättern der Brennnessel hilft Tieren bei Koliken. Außerdem wird
geraten, Kühen und auch säugenden Hunden getrocknete Brennnesseln unters Futter
zu mischen, um die Milchproduktion anzukurbeln.
Fenchel
Wird der Fenchelsamen dem täglichen Futter untergemischt, kann das bei Tieren,
die die Nahrung
verweigern, die Fraß-Unlust unterbinden.
Frauenmantel
Weibliche Tiere nach dem Werfen sollten Frauenmanteltee bekommen, um die
natürlichen Abwehrkräfte zu stärken.
Gundelrebe
Bei Pferden wird die Gundelrebe eingesetzt, um Stoffwechselendprodukte
auszuleiten.Abkochungen der Gundelrebe helfen als Waschwasser bei
Hautentzündungen von Haustieren.
Kümmel
Bei Tieren wirkt Kümmel blähungstreibend, krampflösend und ist ein
gärungswidriges Mittel bei Koliken. Eine leichte Kümmelabkochung belebt den
Milchfluß der Kühe.
Melisse
Melissentee der benutzt wird um den Stock der Bienen zu waschen soll die
Bienen gesund erhalten.
Ringelblume
Salben auf Ringelblumenbasis haben sich bei allen Haustieren zur Behandlung von
Geschwüren, Geschwülsten oder offenen Stellen bewährt.
Schafgarbe
Bei Weidetieren wirkt die Scharfgarbe vorbeugend gegen Blähungen und Krämpfe.
Wacholder
Zerdrückte Wacholderbeeren ins Futter gegeben, beleben die Fresslust von
Haustieren.
Wermut
Gegen Gelbsucht, Leberschwellung und Harthäutigkeit in Folge eines Leberleidens
hat sich Wermut bei Haustieren einen festen Platz in der Behandlung erobert. Bei
Krätze, Beulen und Verletzungen wird Wermut als äußerliche Anwendung mit
Umschlägen auf die betroffenen Stellen gegeben.
Zwiebel
Brüchige Nägel und die sogenannte Hufspröde können mit Zwiebelsaft erfolgreich
bekämpft werden. Auch bei der Behandlung der Maul- und Klauenseuche hat sich die
Zwiebel bewährt. Sie wird gerieben und zwischen die Klauen gegeben. Dort wirkt
sie desinfizierend; außerdem sollten das Maul und die Zähne damit eingerieben
werden.